Was ist beim Kauf
eines Western Horses zu beachten?
Besonders wichtig ist
der Transfer Report, der vom eingetragenen Vorbesitzer unterschrieben
sein und an den neuen Besitzer ausgehändigt werden muss. Außerdem
werden das Original-Papier (Certificate of Registration) des amerikanischen
Verbandes und der Equidenpass übergeben. Das Formular für den
Besitzerwechsel finden Sie hier.
Achten Sie darauf, dass der Verkäufername auf dem Transfer mit
dem Namen des aktuellen Eigentümers, der auf dem Originalpapier
verzeichnet ist, übereinstimmt.
Wie lasse ich mich
als Besitzer eines Western Horses eintragen?
Das Umschreiben eines
Pferdes auf einen neuen Eigntümer erfolgt am einfachsten über
den wittelsbuerger.com-Papierservice, der die Unterlagen an die
AQHA weiterleitet.
Wir benötigen dazu das Original-Papier (Certificate of Registration)
zusammen mit dem Transfer-Report, der vom aktuell eingetragenen
Eigentümer unterschrieben ist.
Kopieren Sie Originalpapier und Transfer Report für Ihre Unterlagen
und senden Sie die Originale per Einwurfeinschreiben an uns.
Wir veranlassen dann, dass das Pferd auf Ihren Namen eingetragen
wird und Sie somit zum eingetragenen Eigentümer werden.
So lange das Pferd nicht auf Ihren Namen eingetragen ist, können
Sie (außer in der Open Division) nicht auf Turnieren der Zuchtverbände
starten oder Fohlen auf Ihren Namen eintragen lassen etc.
Falls erforderlich beantragen wir für Sie eine12-Monats-Mitgliedschaft
bei den US-Verbänden, da Sie Geld sparen können und von den
günstigeren Bearbeitungsgebühren profitieren.
Übrigens: Anders als bei deutschen Vereinen läuft die Mitgliedschaft
in USA automatisch ab, wenn Sie diese nicht verlängern.
Wie lasse ich ein
Western Horse-Fohlen registrieren?
Ein Western-Horse-Fohlen
wird von den Verbänden in den USA registriert und erhält
von dort Papiere (Certificate of Registration). Hierzu schicken
Sie den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag (Registration
Application) zusammen mit Fotos ein. Die Gebühr ist innerhalb
der ersten sieben Lebensmonaten am günstigsten.
Damit ein Pferd ein Certificate of Registration erhält, müssen
die Elterntiere, also Sire (Vatertier) und Dam (Muttertier), ebenfalls
ordnungsgemäß registriert sein. Voraussetzung für die Registrierung
ist außerdem, dass der Hengsthalter den Bedeckungsbericht (Stallion
Breeding Report – SBR) des Vaters eingeschickt hat, der die
Bedeckung der Mutterstute dokumentiert. Auf der Registration Application,
die daraufhin voUS-Verband an den Hengsthalter geschickt wird,
bestätigt der die Deckdaten zusätzlich mit seiner Unterschrift
in der Züchterbescheinigung (Breeders Certificate) und gibt den
Fohlenschein an den Stutbesitzer weiter. Alle Formulare und weitere
Infos finden Sie auf
wittelsbuerger.com hier.
Wie lange dauert eine
Registrierung bzw. ein Transfer?
Die Registrierung bzw.
Ein- oder Umtragung in den USA dauert erfahrungsgemäß etwa sechs
bis acht Wochen. Dies ist jedoch auch abhängig von der Jahreszeit:
Zum Ende eines Jahres ist der Andrang recht groß, sodass die Transaktion
bis zu drei Monate dauern kann. Es gibt die Möglichkeit gegen
eine Gebühr eine Eilbearbeitung (Special Handling) zu beantragen.
Wer erstellt einen
Equidenpass?
Sie können den Equidenpass
für Ihr Western Horse und den dafür erorderlichen Microchip über
unterschiedliche Quellen beziehen.
Nähere Informationen zum Equidenpass finden Sie hier.
Wozu dient der DNA-Test?
Dieser Test dient zur
Feststellung der Elterntiere bzw. zur Feststellung möglicher
Anlagen von Erbkrankheiten. Er ist in der Zucht für jeden Deckhengst
und für jede Zuchtstute erforderlich. Bei künstlicher Besamung
ist außerdem ein DNA-Test für das Fohlen vorgeschrieben, um sicherzustellen,
dass es tatsächlich aus den angegebenen Elterntieren stammt. Das
DNA-Test-Kit kann mit Angabe des Namens und der Registrationsnummer
bei wittelsbuerger.com gegen eine Gebühr angefordert werden. Das
DNA-Test-Kit wird von usn mit einer deutschen Anleitung an den
Besitzer des Pferdes geschickt. Sie zupfen etwa 50 Mähnen- oder
Schweifhaare (mit der Wurzel!) aus und kleben sie ein. Die Anwesenheit
eines Tierarztes ist nicht erforderlich.
Nähere Informationen zum DNA-Test finden Sie hier.
Was kann ich tun, wenn ich das Originalpapier verloren habe?
Bei Verlust des Originalpapiers
kann der eingetragene Besitzer beim US-Verband gegen eine Gebühr
eine Zweitschrift des Certificate of Registration anfordern. Um
das Duplikat zu beantragen, benötigen Sie das Formular Affidavit
for Duplicate Certificate, das Sie hier
finden. Ferner legen Sie bitte vier deutliche Farbfotos des Pferdes
bei (Abzüge, per Mail oder CD), aufgenommen von beiden Seiten,
von vorne und von hinten. Die Unterlagen schicken dann an gerne
an uns, wir leiten ihn dann an in die USA zur Bearbeitung weiter.
Hilfreich ist, wenn Sie eine Kopie des verlorenen Papiers beilegen
können, ansonsten müssen sämtliche Abzeichen neu eingezeichnet
werden.
Wie gehe ich vor,
wenn mein Hengst gelegt wurde?
Wenn Sie Ihren Hengst
kastriert haben, können die US-Papiere umgestempelt werden. Dies
ist ein kostenloser Sevice. Das Originalpapier dazu bitte mit
einer unterschriebenen Bestätigung und dem Datum der Kastration
an wittelsbuerger.com einschicken.
wittelsbuerger.com-Papierservices
- schnell und kinderleicht
Wir
haben den direkten Draht zu allen amerikanischen Verbänden und erledigen
Ihre Angelegenheiten wie Registrationen (Eintragungen), Transfers
(Besitzerwechsel) oder
Stallion Breeding Reports (Deckberichte) für Sie schnell und
unkompliziert in den USA.
Auf Wunsch liegen diese per Eilservice (Special Handling) innerhalb
von 48 Std. den jeweiligen Verbänden vor .
Mit uns können Sie bares Geld sparen , denn Sie müssen nicht bei
uns Mitglied werden, um unsere Papierservices in Anspruch nehmen
zu können.
Zudem erreichen Sie uns auch ausserhalb der bei den Verbänden üblichen
Telefonsprechzeiten und persönlich in unserem Büro oder auf Veranstaltungen
wie Turnieren etc..
Bei jedwelchen Rückfragen stehen wir jederzeit zur Verfügung,
diese werden mit USA kostenlos für Sie bearbeitet.
Sie erhalten keine Rechnung aus den USA, wir wickeln Zahlung und
Korrespondenz vollständig ab.
Noch Fragen? Wir helfen gerne weiter, per
Email, Telefon, Fax, Post und auch vor Ort!