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Das heißt, daß Pferde, die ein reguläres Paint Horse-Papier bekommen
sollen, mindestens ein Paint Horse als Elternteil benötigen, das
klassische Crop Out (Paint Horse aus zwei Quarter Horse-Eltern)
ist damit Vergangenheit.
Diese Regelung ist aber weitaus unbedeutender, als sie zunächst
erscheint, denn Quarter Horses und Thoroughbreds sind natürlich
weiterhin zugelassen in der Paint Horse-Zucht zugelassen. Die
Neuregelung der APHA unterbindet lediglich die Doppelregistrierung
von Crop Outs.
Denn dieses, ein Fohlen aus zwei QH-Eltern, das aufgrund der ehemaligen
Weißgrenzen kein QH-Papier bekam, hat seit Anfang des Jahres wieder
ein anderes Zuhause, nämlich bei der American Quarter Horse Assn.
(AQHA). Die hat nämlich die Weißgrenzen für die Eintragung von
Quarter Horses abgeschafft.
Somit bleiben nur Vorteile übrig: Quarter Horses bleiben Quarter
Horses, auch wenn sie Farbe haben.
Und es entfallen Kosten und Aufwendungen für die doppelte Eintragung
von QH-Hengsten , Abgabe von DNA-Tests und Ausfüllen von Stallion
Breeding Reports bei der APHA.
Weitere Entscheidungen:
Yearling In-Hand Trail Class
Ab 2005 wird der Yearling In-Hand Trail als Klasse mit in den
Turnierkanon aufgenommen. Dabei werden Jährlinge an der Hand in
einer Trailklasse vorgestellt, und zwar im Schritt und im Trab.
Diese Klasse zählt nicht für einen AQHA Champion oder andere Titel,
aber für ein ROM.
Hunt-Seat Equitation Over Fences (Youth und Amateur)
Auch diese Klasse wird neu aufgenommen, es werden mindestens sechs
Sprünge und ein Richtungswechsel verlangt.
Neue Altersgruppen für Amateure
Wie bereits bei der AQHA üblich (Amateur Select), macht die APHA
jetzt auch eine Gruppe für ältere Amateurreiter auf. Die Einteilung
der Amateurehrungen lautet 19-44 und 45 und älter, sie wird bei
den Amateur Top 20 und den Honor Roll angewandt.
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