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FN-Gelassenheitsprüfung (GHP):
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Das Interesse an der Gelassenheitsprüfung ist ungebrochen. Nach der geführten und gerittenen Form gibt es den „Pferde-Test“ jetzt auch mit neuen, anspruchsvolleren Aufgaben: die geführte Gelassenheitsprüfung Stufe zwei.

 

Erstmals zu sehen sein wird sie als Pilotprüfung beim Bundespferdefestival in Bad Segeberg (18. bis 19. August) sowie auf dem Rheinischen Breitensportfestivals (15. September) in Langenfeld. „Der Wunsch, die GHP weiterzuentwickeln, ist von Teilnehmern, Ausbildern und Richtern immer wieder an uns herangetragen worden“, sagt Birgit Lietmann, für die GHP zuständige Mitarbeiterin der Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Seit ihrer offi ziellen Einführung im Jahr 2003 erfreut sich die GHP steigender Beliebtheit. Über 2.600 Teilnehmer gingen 2006 in 132 Prüfungen an den Start; die erst im vergangene Jahr eingeführte „gerittene GHP“ wurde im selben Jahr bereits 47 Mal ausgeschrieben.

„Mit der Saison 2008 soll nun der Startschuss für zweite und anspruchsvollere Stufe der geführten GHP fallen“, so Lietmann.

Auch in der GHP II werden wieder Alltagssituationen nachempfunden, wie sie jedem Pferdesportler täglich begegnen können. So erwartet Ross und „Reiter“ unter anderem eine laut scheppernde „Schubkarre“, außerdem der so genannte „Knackpunkt“, bei dem das Pferd vertrauensvoll über sich ändernden, knackenden Untergrund schreiten soll, oder auch der „Stangenfächer“, bei dem nicht nur trittsichere und aufmerksame Pferde gefragt sind, sondern auch souveränes und geschicktes Führen.

Darüber hinaus müssen Aufgaben erfüllt werden, wie beispielsweise „Hufe wässern“. Dabei gilt es, einen Huf in einen mit Wasser gefüllten, niedrigen Eimer zu stellen – ein Verfahren, was viele aus der Behandlung von Hufgeschwüren kennen. Bislang ein Problem? Wenn diese Aufgabe trainiert und beherrscht wird, nicht mehr! Gleiches gilt für das gehorsame Rückwärtstreten durch ein Stangen-L. Auch für die Aufgabe stand eine Alltagssituation Pate, denn bei jedem Ausritt kann der Reiter in eine Situation geraten, die nur durch gehorsames und gerades Rückwärtsrichten gelöst werden kann.

Wie schon bei den beiden bekannten GHP wird auch auf Stufe zwei das Vertrauen des Pferdes zum Führenden/ Reiter abgefragt. So gilt es in der neuen Aufgabe nicht nur eine mit Wasser gefüllte Wasserplane, sondern auch einen „Flatterbandvorhang“ zu durchschreiten. Das Pferd sieht dabei nicht, wo es dahinter weitergeht, sondern soll seinem „Menschen“ vertrauensvoll folgen und sich nicht vor der Berührung mit den Bändern scheuen. Fehl am Platz sind Berührungsängste außerdem bei der Aufgabe, eine raschelnde Plane über den Pferderücken zu legen. „Bewertet wird wie bisher auch schon, wie ein Pferd auf natürliche und umweltbedingte Reize reagiert sowie das korrekte Führen“, erläutert Birgit Lietmann

Informationen zur GHP II gibt es bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Abteilung Breitensport/Betriebe und Vereine, Birgit Lietmann, Telefon 02581/6362-537, E-Mail: blietmann@fn-dokr.de.



Quelle:
Hb (fn-press) für westernreiter (EWU)


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Quellewesternreiter

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