Über Pferdepflege und Herausbringen
des Turnierpferdes gibt es sicherlich verschiedene Meinungen.
Wer sein Pferd ganzjährig im Offenstall hält und einmal im Jahr eine
Freizeitreiterveranstaltung besucht, für den sind meine Hinweise natürlich
zum Teil nicht anwendbar und auch nicht für ihn gedacht.
Ich möchte denjenigen Westernreitern Hilfestellung geben, die öfter
mittlere bis große Turniere besuchen wollen und ihr Pferd in der jeweiligen
Diziplin optimal präsentieren möchten.
Tägliche
Pflege
Fütterung
Hufpflege
Pflege des Lang- und Kurzhaares
Konditionierung
Turniervorbereitung
Fell und Beine
Schweif und Mähne
Hufe
Transport
Auf dem Turnier
Unterbringung
Fütterung
Der „letzte Schliff“
Abreiten
Tägliche Pflege
Die Pflege des Turnierpferdes fängt natürlich nicht erst kurz vor einem
Turnier an.
Die tägliche, optimale Pflege ist Voraussetzung und mehr als die "halbe
Miete".
Die optimale Fütterung ist eines der schwierigsten Dinge. Das Pferd
sollte möglichst nicht zu fett gefüttert sein, muß aber auf Turnieren
etwas zuzusetzen haben. Viele Pferde verlieren auf Veranstaltungen relativ
viel Gewicht, was ein Problem sein kann, wenn zwischen den Turnieren
nicht genug Zeit zur Regeneration zur Verfügung steht. Ein zu mageres
Pferd fällt leicht unangenehm bei den Zuschauern auf , obwohl das sicher
gesünder ist als ein zu Fettes.
Hier gilt: Das eigene Pferd immer gut beobachten, und die Fütterung
laufend anpassen, wenn nötig.
Eine regelmäßige Entwurmung sollte selbstverständlich sein, sie hat
einen grossen Einfluß auf Figur und Fellzustand des Pferdes.
Hufpflege
Eine regelmäßige korrekte Hufpflege sollte auch selbstverständlich sein.
Ob und welcher Hufbeschlag hängt von mehreren Faktoren ab:
Welche Disziplinen soll das Pferd geshowt werden?
In der Reining kommt man nicht ohne Sliding-Beschlag an den Hinterhufen
aus.
Wieviel wird auf hartem oder steinigem Boden geritten?
Wie gut ist die Hufsubstanz des jeweiligen Pferdes? Bei bröckeligem,
weichem Hufhorn hilft Farriers Formula
Pflege des Lang- und
Kurzhaares
Fellpflege: Tägliches Ausbürsten des groben Schmutzes und der
losen Haare mit weichem Gummistriegel und Bürste.
Dabei ist der Massageeffekt erwünscht, aber nicht zuviel gegen den Strich
arbeiten!
Schweissnasse Pferde nach Möglichkeit mit klarem Wasser abwaschen und
mit Schweissmesser abziehen.
Ein langer Behang an den Beinen ist bei frei lebenden Pferden dazu da,
Regenwasser an den Beinen abzuleiten.
Bei Pferden, die so ähnlich leben, also Offenstallpferde, kann das durchaus
so sein, wenn der Auslauf nicht matschig ist. (Bei Matsch ist die Maukegefahr
bei langem Behang deutlich höher als ohne!)
Ein Pferd, das in Boxen/Auslauf/Weidehaltung steht, benötigt diesen
"Schutz" nicht unbedingt! Der Behang eines Turnierpferdes
wird mittels Schermaschine entfernt, am besten regelmäßig und ca. 14
Tage vor einem Turnier, damit die Scherspuren nicht mehr zu sehen sind.
Tägliche Kontrolle und Pflege der Fesselbeugen ist selbstverständlich
zu gewährleisten. Auch der "Bart" an der Unterseite des Kopfes
wird enfernt (nicht die Tasthaare am Maul!!!).
Mähne: Täglich gut durchbürsten, Schweif- und Mähnenspray
(z.B. Satin Sheen) macht das Haar gut kämmbar und wirkt schmutzabweisend.
Bei Reining- und Cowhorses ist eine möglichst lange, wallende Mähne
gern gesehen. Bei Halter, Pleasure, Horsemanship und Showmanship ist
eine kurze, nicht zu dicke, gut auf einer Seite liegende Mähne angesagt.
Dazu später mehr.
Bei langen und kurzen Mähnen wird das letzte Stück Mähne hinter dem
Schopf kurzgeschoren (nennt sich "Bridle-path") und zwar in
der Länge: Wenn man das Pferdeohr nach hinten biegt und es mit der Ohrspitze
den Hals berührt, bis hier wird geschoren. Das hat den Sinn, das die
Zäumung besser liegt und der Hals des Pferdes zu sehen ist.
Schweif: Hier gilt für alle Disziplinen: je länger, desto
schöner. Zu viel Bürsten schadet! Ein Schweifhaar braucht ca. 1 Jahr,
um ganz nachzuwachsen. Also so wenig wie möglich ausreissen. Regelmäßig
ca. alle 3-4 Wochen mit gutem Pferdeshampoo waschen (hat rückfettende
Wirkstoffe, deshalb nicht das von Aldi nehmen!). Anschließend kann man
etwas Haarkur einkneten und großzügig mit Schweif- und Mähnenspray einsprühen.
Dann vorsichtig durchbürsten oder besser noch verlesen. Mein Turnierpferd
behält das ganze Jahr den Schweif in einem dicken Zopf eingeflochten,
der ca. alle 2 Wochen gewaschen und neu geflochten wird (Das schadet
nicht, mache ich schon 2 Jahre und der Schweif ist superdick und lang
geworden).
Konditionierung
Regelmäßiges, ausgewogenes Training und Bewegung sind für ein Turnierpferd
so wichtig wie für ein Wanderreitpferd.
Eine Turnierveranstaltung bedeutet erhebliche körperliche und psychische
Belastung für das Pferd. Nur ein gut vorbereitetes, ausgeglichenes Pferd
kann eine optimale Leistung bringen. Man sollte das Pferd vor dem ersten
Turnierbesuch an laute Musik, Lautsprecherdurchsagen, Regenschirme,
Kinderwagen, flatternde Plastikbänder und an Elektrozaun gewöhnt haben.
Eine gute Übung ist z.B. der Besuch einer Ringreiterveranstaltung (meist
sehr chaotisch ;-)), Schützenfest, Festumzug o.ä.
Auch das längere Stehen im Pferdeanhänger sollte schon geübt werden.
Man kann z.B. mal zum Ausreiten in ein weiter entferntes schönes Ausreitgelände
fahren. Das ist eine positive Erfahrung für das Pferd, das Hängerfahren
nicht immer mit Megastress in Verbindung steht. Von "Verladetraining"
, d.h. täglich rauf und runter auf den Anhänger, halte ich gar nichts,
damit macht man sie nur sauer (Aber nur meine persönliche Meinung).
Turniervorbereitung
In der Regel beginnt man am Turniervortag die direkte Vorbereitung des
Pferdes, zusätzlich zu der täglichen Pflege.
Man sollte sich ausreichend Zeit dafür nehmen! Am besten hat man das
Zusammenstellen, Putzen und Polieren der Ausrüstung schon einen oder
mehrere Tage vorher erledigt, damit man sich am Tag vor dem Turnier
auf das Pferd konzentrieren kann.
Fell
und Beine
Wenn es warm genug ist, wird der ganze Körper inkl. Mähne und Schweif
mit gutem Pferdeshampoo gewaschen, gut abgespült und das Wasser mit
einem Schweissmesser abgezogen. Nach dem Trocknen wird der Körper außer
der Sattellage mit Fell- und Mähnenspray eingesprüht und mit einem Handtuch
mit dem Strich eingearbeitet/verteilt. Das wirkt schmutzabweisend und
läßt das Fell schön glänzen.
Wenn es zu kalt für eine Komplettwäsche ist, gibt es folgende Möglichkeit:
Man nehme einen Eimer sehr heißes Wasser mit einer Schraubkappe Pferdeshampoo
vermischt und ein Frotteehandtuch. Das Handtuch wird im Wasser eingetaucht
und gut ausgewrungen. Mit dem heißen, feuchten Handuch wird nun der
Pferdekörper gut abgerieben. Das leicht shampoohaltige Wasser zieht
den Schmutz an und bald ist das Handtuch schmutzig. Das Handuch dann
im Eimer ausspülen, wieder gut auswringen und weiter das Pferd abreiben,
bis es sauber ist. Anschließend trocknet es recht schnell und kann mit
dem o.g. Fellspray behandelt werden.
Schweif und Mähne
Mähne:
Bei langer Mähne wird gut durchgebürstet und event.
die Länge angeglichen. Bei sehr langen Mähnen werden einige Zöpfe geflochten,
damit das Haar nicht verdreht und verwirrt und wird erst vor der Prüfung
wieder ausgeflochten. Das Flechten von Zöpfen und Mozart/Bauernzöpfen
ist allgemein eher nicht erwünscht, außer bei Hunter-Klassen.
Für Halter, Pleasure, Showmanship und Horsemanship sind kurze, gut liegende
Mähnen gefragt. Die Mähne wird entsprechend verzogen (ausgedünnt) oder
geschnitten. Dann wird sie angefeuchtet und mit kleinen Gummiringen
in viele kleine, gleichmäßige Strähnen geteilt und gebunden (englisch:
banded) Die Gummiringe müssen stramm gewickelt werden, sonst verrutscht
alles. Mit Haargel oder Fixierschaum kann man eine bessere Lage der
Mähne erreichen. Wenn alles gebunden ist, wird nochmal mit der Schere
geradegeschnitten.
Der Schopf kann offen bleiben, wenn er kurz genug ist, sonst ein Zöpfchen
flechten. Aber bei Halter und Showmanship bei AQHA ist Einflechten total
unerwünscht. Beim entsprechenden Verband erkundigen!
Wenn alles fertig ist und man am nächsten Morgen noch eine gut gepflegte
Mähne vorfinden möchte, sollte man dem Pferd einen Schutzüberzug über
den Hals befestigen: Es gibt "Manetamer", das deckt nur die
Mähne ab und wird mit Elastikklettverschlüssen hinter den Vorderbeinen
und am Halfter befestigt. Oder man nimmt ein "Sleezy" (das
habe ich), das ist eine Art Überzug aus elastischem Tricotstoff, der
über den Kopf gezogen wird und den ganzen Hals und Schulterbereich abdeckt,
und hinter den Vorderbeinen mit Klettverschluß zugemacht wird. Ohren,
Augen und Maul bleiben dabei frei. Dafür muß das Pferd kein Halfter
tragen.
Schweif:
Der Schweif muß sehr gut sauber und einigermaßen trocken sein. Bei hellem
Schweif hat man oft am unteren Ende "Gilb", der raus muß!
Es gibt entsprechende Spezialshampoos aus USA, die den letzten Schmutz/Verfärbung
entfernen. Man kann auch mit Backpulver und Essig arbeiten, meine Erfahrung
damit ist nicht so gut. Ich nehme SHOW CLEAN von Absorbine für den Schweif
nach dem normalen Shampoo.
Nach dem Trocknen etwas Haarkur in das untere Ende einkneten (z.B. Main
and Tail Conditioner von Arrows oder eine für Menschen nehmen). Großzügig
mit Satin Sheen o.ä. einsprühen, vorsichtig durchbürsten und einflechten.
Den Zopf mit einem Tailbag vor Verschmutzung schützen, die Schweifrübe
mit einer Bandage umwickeln (nicht zu fest!).
Hufe
Die Hufe werden gründlich gereinigt und event. mit Hufpflegemittel behandelt.
Der Hufbeschlag muß in Ordnung sein, bei Barfußgängern sind die Hufe
natürlich rechtzeitig ausgeschnitten und rund geraspelt worden.
Für Halter, Showmanship und Pleasure kann man mit Huflack arbeiten,
den es in schwarz und in klar gibt. Das macht man aber erst möglichst
kurz vor der Prüfung, da der Huflack schnell Kratzer bekommt und dann
unansehnlich wird. Aber wenn man das machen will, sollte man vorher
nicht mit Huffett gearbeitet haben, da es sonst nicht hält!
Transport
Für den Transport benötigt das Pferd folgende Ausrüstung: Eine gutsitzende
Pferdedecke mit oder ohne Haube, Transportgamaschen, ein stabiles Halfter,
der Schweif bleibt mit dem Tailbag geschützt und die Schweifrübe behält
die Schweifbandage um gegen Schmutz und Abscheuern. Ein zusätzlicher
Schweifschoner kann notwendig sein.
Bei weiten Fahrten streue ich den Anhänger gut mit Stroh ein, um etwas
Polsterung zu erreichen und damit das Pferd beim Wasserlassen sich nicht
bespritzt.
Ein gefülltes Heunetz sorgt für Ablenkung während der Fahrt. Bei weiten
Fahrten ca. alle 2 Stunden eine Pause von 10 Min. einlegen, damit die
Pferde sich entspannen können. Deshalb immer rechtzeitig losfahren und
eine Stunde Fahrt mehr einplanen. Äpfel und Möhren in der Pause gefüttert
bringen etwas Flüssigkeit in das Pferd.
Auf dem Turnier
Unterbringung
Auf dem Turniergelände angekommen, ist es zunächst das wichtigste, das
Pferd unterzubringen. Also der erste Gang führt in das Turnierbüro bzw.
Meldestelle, um den Boxenplan einzusehen. Auf gut organisierten Turnieren
sind die Boxen mit Namen versehen. Wer sein Pferd in einem Paddock unterbringt,
suche sich nach Möglichkeit eine ruhige Stelle (leider oft nicht möglich,
man muß nehmen, was einem zugewiesen wird). Für beides gilt: Box/Paddock
vorher untersuchen auf Fremdkörper im Boden, an den Boxenwänden, z.B.
herausstehende Nägel, scharfe Kanten, herumliegende Strohbänder, alte
Futterreste, herumliegende Medikamente... alles schon dagewesen, also
alles genau untersuchen und ggf. entfernen bzw. entschärfen oder sich
beschweren gehen (tut es!!), bevor sich Euer Pferd verletzt oder was
falsches frisst. Die Boxeneinstreu untersuchen und ggfs. ergänzen oder
ersetzen, wenn schimmelig oder voll altem Mist. Zumindest reichlich
überstreuen. Das wichtigste nicht vergessen, das Tränken! Wenn Selbsttränke
vorhanden, die Funktion prüfen und ggfs. säubern. Darauf achten, ob
das Pferd aus der Tränke säuft! Lieber im Zweifelsfall einen Eimer hineinstellen.
Meine Stute mag auf manchen Turnieren das Wasser nicht, habe schon mal
vom Nachbarhof Wasser hingeschleppt (bei 28Grad C. ist ein wasserverweigerndes
Pferd nicht gerade zu Höchstleistungen fähig.)
Wenn also Euer Pferd gut untergebracht ist, dürft Ihr an Euer eigenes
Bett denken, also ins Hotel fahren oder die Luftmatratze im Hänger aufblasen
;-)
Fütterung
Man sollte auf jeden Fall das gewohnte Kraftfutter von Zuhause mitnehmen.
Mit den Portionen sollte man es nicht übertreiben, nur die Menge geben,
die sonst auch gefüttert wird. Eine erhöhte Mineralfuttergabe ist sehr
sinnvoll, auch zusätzliche Vitamine sind wichtig. Ich gebe zusätzlich
Vitamin-Traubenzucker, kaltgepresstes Leinöl und reichlich Möhren. Nach
starkem Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen ist es sehr sinnvoll, Elektrolyte
zu verabreichen. Das gibt es als Pulver oder Pellets und man sollte
immer etwas dabeihaben.
Wenn man die Möglichkeit hat Heuballen mitzunehmen, sollte man das auf
jeden Fall tun denn man weiss nie, welche Qualität man auf dem Turnier
bekommt.
Der "letzte Schliff"
Wenn man am Vortag angekommen ist, sollte man früh genug aufstehen,
um genug Zeit für die letzten Vorbereitungen zu haben. Das Pferd sollte
genug Zeit haben, sein Futter in Ruhe aufzufressen, währenddessen können
die Menschen frühstücken (wenn sie etwas hinunterbekommen ;-)).
Alsdann geht
es ans Werk:
Pferdedecke(n) und andere "Verpackungen" entfernen, mit weicher
Bürste überputzen. Trotz aller Maßnahmen hat sich doch der eine oder
andere Mistfleck aufs Pferd geschlichen? Nicht so schlimm, mit grober
Bürste ausbürsten, dann Fell/Mähnenspray auf einen Lappen geben und
den Fleck damit solange abreiben, bis der Schmutz im Lappen ist. Kurz
vor der Prüfung ist das getrocknet und kann nochmal mit weicher Bürste/Lappen
geglättet werden.
Die Hufe werden gut gereinigt und bei Bedarf jetzt mit Huflack behandelt:
Man sollte ein Stück Karton oder einen Futtersack unter den Huf legen,
da das Zeug auf jedem Fußboden farbecht ist, außerdem kommt man mit
dem Pinsel dann nicht mit Schmutz in Berührung.
Schopf und Mähne bürsten bzw. glätten, mit Haargel wiederspenstige Strähnen
bändigen. Ggfs. die Mähnengummis ausrichten.
Den Schweif ausflechten und unter Verwendung von reichlich Spray ausbürsten.
Das Pferd wird gesattelt bzw. gehalftert, die Startnummern werden angebracht
und abschließend mit Glanzspray und einem Lappen dem Pferd den letzten
Schliff verpaßt. Der Reiter zieht sich nun um oder nur noch Hut und
Chaps an, je nachdem ob Helfer dabei sind oder nicht ;-)
Ein Helfer schaut noch mal, ob alles richtig sitzt, keine Strohhalme
am Stiefel baumeln, alle Knöpfe geschlossen sind usw...
Abreiten
Das wie und wielange Abreiten ist schwierig. Jeder Reiter muß das ausprobieren
und Erfahrungen sammeln. Die Abreitemöglichkeiten sind oft nicht optimal,
sehr kleiner Platz/Halle für viele Reiter. Und wenn Reiner und Pleasure-Reiter
zusammen abreiten müssen, kann das recht nervig sein, aber nicht zu
ändern. Wenn irgend möglich, nutze ich z.B. den Hängerparkplatz, einen
leeren Roundpen, einen Feldweg o.ä. zum ruhigen Lösen des Pferdes, wenn
der Abreiteplatz sehr voll ist. Auch sehr früh reiten, bevor das Turnier
beginnt und dann das Pferd nochmal wegstellen und nur etwas aufwärmen,
kann eine gute Taktik sein. Häufig verschieben sich die Anfangszeiten
nach hinten, den Zeitplan und die Starterlisten sollte man vorher schon
studiert haben und immer im Auge behalten. Rechtzeitig beim Doorman
melden, das man startbereit ist und schauen ob Teilnehmer ausgefallen
sind (soweit bekannt).
Große Korrekturmaßnahmen sollte man lieber lassen, das bringt jetzt
nichts mehr, macht das Pferd nur unsicher und aufgeregt. Aber nicht
überängstlich das Pferd "laufen lassen", also das Reiten nicht
vergessen!