Das Konzept der Celebration, die seit 2007 im Rahmen der Bavarian Summer Show in Kreuth durchgeführt wird, wird ab 2011 deutlich verändert. Diese Änderungen wurden nötig, nachdem die Celebration in diesem Jahr auf deutlich geringeres Teilnehmerinteresse als im Vorjahr fiel (mehr dazu hier)

Ab 20100 wird das Preisgeld von jeweils maximal 20.000 EUR in W. Pleasure und Hunter Under Saddle auf maximal 8.000 EUR reduziert, bei jeweils maximal 20 teilnehmenden Pferden (-60%). Würde die Celebration 2011 dieselbe Starterzahl haben wir in diesem Jahr, gäbe es in der W. Pleasure 5.200 EUR Gesamtpreisgeld, in der Hunter und Longe Line jeweils 2.400 EUR.

Damit bleibt die DQHA W. Pleasure Futurity die mit Abstand höchst dotierte W. Pleasure-Klasse für dreijährige Quarter Horses in Europa. In den nächsten fünf Jahren wird alleine der Sieger der Klasse ein garantiertes Preisgeld von 10.000 EUR erhalten.

Die Änderungen:

Die Nenngebühren für Western Pleasure und Hunter reduziert. Die Gebühr beträgt ab 2011 € 500 pro Start. In der Longe Line bleibt es bei € 250 (jeweils zzgl. MwSt). 80 Prozent der Gebühren werden als Preisgeld wieder ausgeschüttet. Die Show Slots entfallen.
Damit gibt es bei 20 Pferden in jeder Klasse maximal 8.000 EUR Gamtpreisgeld in W. Pleasure und Hunter, in der Longe Line sind es maximal 4.000 EUR.

Ab 2011 werden zusätzlich Amateur Klassen in Western Pleasure und Hunter under Saddle angeboten. Auch hier beträgt die Gebühr pro Start €500 zzgl. MwSt.

Es bleibt jedoch auf jeden Fall dabei, dass die Pferde vor der Celebration nicht unter dem Sattel vorgestellt werden dürfen. Eine Teilnahme an der Longe Line Klasse ist vorher möglich.


Mehr dazu
2010: Matteo Sala gewinnt Pleasure Celebration
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2009: Pleasure Celebration bleibt in italienischer Hand

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