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Pferde von Ludwig und Ripper haben die Verfassungsprüfung nicht bestanden
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Die Verfassungsprüfung heute in Aachen haben die Pferde von Grischa Ludwig und Alexander Ripper, Coeur D Wright Stuff und Solanoswareleeboy, nicht bestanden.

Nach der Eilmeldung von wittelsbuerger.com Donnerstag Mittag wurde dieses im ZDF bestätigt:

"Deutsche Pferde fallen durch Check
Die deutsche Mannschaft kämpft bei der Reit-WM vor dem Start des Westernreitens am Freitag um jedes Pferd. Nachdem zwei Vierbeiner den letzten Veterinär Check nicht überstanden hatten und keine weiteren Pferde von der Longlist nachnominiert werden durften, hat der deutsche Delegations-Leiter Reinhard Wendt offiziell Protest eingelegt. Bei den Pferden handelt es sich um Coeur Wright Stuff von Grischa Ludwig und um Solanoswarlee Boy von Alexaner Ripper. Beide Tiere lahmten beim Trab. Damit haben die vier deutschen Reiter von ursprünglich fünf Pferden nur noch drei zur Verfügung."


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Am Freitag werden nun drei Reiter für Deutschland an den Start gehen:

Nico Hörmann, Sylvia Rzepka und Grischa Ludwig, der aber das Pferd von Ersatzreiter Maik Bartmann, Smart Innuendo, reiten wird (das deutsche Team sehen Sie hier).

Noch am Montag war zu hören, daß die Pferde "topfit" seien und Mannschaftsarzt Dr. Matthias Gräber bestätigte einen "excellenten" Gesundheitszustand der Kaderpferde.

Insgesamt schieden vier Reiningpferde am Donnerstag aus:

Okie Little Okie (Sanne Maach Skovrider/DEN, mehr zu den Dänen hier)
Jac's Little Sunrise (Doug Allan/GBR, mehr zu den Briten hier)
Coeur D Wright Stuff (Grischa Ludwig/GER, mehr zu den Deutschen hier)
Solanoswarlee Boy (Alexander Ripper/GER)

Eine Re-Inspection am folgenden Tag gibt es in der Reining nicht.

 

Die Meldung der FN dazu:

Mit einem Schock für die deutschen Reiner begannen heute die Weltmeisterschaften in Aachen. Zwei von fünf deutschen Reining-Pferden haben die Verfassungsprüfung nicht bestanden: Grischa Ludwigs (Bitz) Pferd Coeur D Wright Stuff und Alexander Rippers (Fahrenbach) Solanoswareleeboy. So hatten Equipechef Andreas Mamerow (Heiligenhaus) und Bundestrainer Kay Wienrich (Saverdun/FRA) am Tag vor dem Mannschafts-Titelkampf plötzlich nur noch zwei der geplanten vier Teamreiter. „Alexanders Pferd hatte sich beim Transport nach Aachen verletzt, lahmte morgens aber nicht,“ sagte Mannschaftstierarzt Dr. Matthias Gräber (Weinheim). „Wir wären das Risiko, zwei lahme Pferde vorzustellen, nie eingegangen.“

Dass nun morgen doch drei Reiter am Start sind, ist dem guten Geist in der gesamten deutschen Equipe und Jutta Weckmüller (Eschwege), der Besitzerin des Pferdes von Reservereiter Maik Bartmann (Osthofen), zu verdanken. Seine siebenjährige Quarterhorse-Stute BV Smart Innuendo steht nun Grischa Ludwig zur Verfügung.

„Maik und Grischa trainieren oft zusammen. Sie kennen sich gut und haben einen ähnlichen Reitstil,“ begründete der Bundestrainer die Entscheidung. „Die Voraussetzungen sind zwar nicht optimal, aber wir haben auch keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir haben drei sehr gute Reiter und Pferde.“

Ähnlich selbstbewusst klangen die Reiter. „Uns fehlt jetzt zwar das Streichergebnis. Aber die anderen werden merken, wie stark wir auch mit drei Reitern sein können,“ sagte Nico Hörmann (Schwanewede). Im Sattel des sechsjährigen Quarter-Hengstes Lil Ruf Cody vertritt der Mannschafts-Vize-Europameister und Deutsche Meister morgen zusammen mit Grischa Ludwig und der in Österreich lebenden Sylvia Rzepka, sie im Sattel des siebenjährigen Hengstes Golden Mac Jac, die deutschen Farben – angefeuert vom vierten Mann, dem Aachener Publikum, auf das die Reiner hoffen.

Dass die Westernreiter gerade unter erschwerten Bedingungen zur Hochform auflaufen können, haben sie vor drei Jahren bei den ersten Europameisterschaften bewiesen. Damals wurden ihnen noch vor der ersten Prüfung alle Sättel geklaut. Die Rache war bitter. In Leihsätteln wurden sie Doppel-Europameister.


"Maik Bartmann steht für den Ernstfall parat" mehr...

Eine aktuelle Diskussion dazu finden Sie hier.

Alles über die Weltreiterspiele lesen Sie auf wittelsbuerger.com hier.

Quelle wittelsbuerger.com

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