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Distanzreiten
und Reining auf dem Weg in den Olymp
Frankfurt/Dubai (prr)
- Der Kinofilm Hidalgo - 3.000 Meilen zum Ruhm - der in der nächsten
Woche in den deutschen Kinos anläuft, konnte in den Vereinigten
Staaten von Amerika fantastische Besucherzahlen verzeichnen. Besonders
im Bundesstaat Texas, wo ein vierbeiniger Darsteller beim Pferdezuchtverband
"American Paint Horse Association" (APHA) im Registrierungscomputer
beheimatet ist. Nach dem Quarter Horse Cisco (Der mit dem Wolf
tanzt) hat nun der Konkurrenzverband auch einen weltweit bekannten
Star aufzuweisen, der im richtigen Leben "TJ" heißt.
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Die Story:
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schlägt sich Frank T. Hopkins als Kurierreiter
durch sein abenteuerliches Leben. Er schließt Freundschaft mit dem heißblütigen
Pferd "Hidalgo", das ihn bis nach Saudi-Arabien trägt, wo Frank sich
seinen Lebenstraum erfüllen will: Einmal das jährlich stattfindende
Reitertunier "Ocean of Fire", das als eines der gefährlichsten gilt
und über 3.000 Meilen führt, zu bestreiten - und natürlich auch zu gewinnen.
Gedreht wurde dieses aufregende und aufwendige Epos unter anderem vor
Ort in Marokko. "Herr der Ringe" - Superstar Viggo Mortensen stellt
erneut seine außergewöhnliches Schauspieltalent unter Beweis und verschlägt
nicht nur den weiblichen Fans den Atem.
Eine
angesehene Familie aus dem Scheichtum Dubai, die seit Jahrzehnten eine
stattliche Pferdezucht betreibt, unter anderem auch Quarter Horses aus
Australien, war vom Kinofilm Hidalgo so begeistert, dass sie beschloss,
eine recht ungewöhnliche Aktion zu starten. Seit einiger Zeit sind Bestrebungen
bekannt, dass die Arabische Welt an der olympischen Disziplin Distanzreiten
interessiert sei. Man würde sogar den gesamten Part olympische Reiterspiele
finanzieren. Als Verbundenheit zu der internationalen Reiningszene denkt
man sogar über eine weitere mitfinanzierte Reitsportdisziplin bei Olympia
nach: Reining!
Die
Begründung aus Dubai hört sich recht logisch an, wie ein Sprecher aus
dem Hause El Shake Allem verlauten ließ: "Natürlich haben wir ein großes
Interesse, dass unsere Araber im internationalen Distanzsport laufen
sollen. Seit Jahren finden in den Regionen Arabiens hochkarätige Araberrennen
und Distanzkonkurrenzen statt. Sogar ein kleiner Reiningwettbewerb fand
bei uns statt, allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Uns ist
sehr wohl bekannt, dass Distanzreiten in der Konkurrenz zur Reining
steht, wenn es um die Erweiterung der olympischen Reiterspiele geht.
Mit dem Finanzierungspool wollen wir damit Rechnung tragen, dass so
nun beide attraktive Disziplinen, Distanzreiten und Reining, in das
olympische Programm aufgenommen werden. Die ersten Gespräche mit IOC-Präsidiumsmitglied
Juan Iglesia Sammantero waren viel versprechend."
Eine
nicht uninteressante Perspektive, die aus den Wüstenstaaten kommt. Zwar
würde das Vorhaben noch etwas dauern, denn Olympia 2004 steht vor der
Tür, zudem die sportlichen Formalien noch ausgearbeitet und umgesetzt
werden müssen. Bei der Weltmeisterschaft 2006 in Aachen soll das IOC
eingeladen werden, um die vakanten olympischen Reitdisziplinen kennen
zu lernen. Dann, so positive Stimmen aus Dubai, sei der Weg für Peking
2008 offen.
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