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Ohne die Starterzuwächse in Kreuth (+190 Starts) und Dönsel (+38 Starts) würde die derzeitige Bilanz der AQ-Turniere hingegen negativ ausfallen, mit 121 Starts weniger als im Vorjahr. Ein zeichen dafür, daß sich EWU-Reiter gezielter für die GO qualifizieren.
Dabei zeigen sich die Starts bei den Erwachsenen stärker als im Vorjahr, während die Entwicklung im Jugend- und Jungpferdebereich bislang leicht schwächer ausfällt.
Der absolute Starterzuwachs ist dabei alleine auf eine Disziplin zurückzuführen: Die German Open "High Price"-Disziplin Ranch Riding (mehr dazu hier). Während nahezu alle anderen Disziplinen altersübergreifend in den Qualifikationsklassen Rückgänge
verzeichnen, legt die Ranch Riding mit 159 mehr Starts als 2015 um 23% zu, vor allem bei den Jugendlichen.
Dabei qualifizieren sich die Reiter für die "High Price"-Disziplin ganz gezielt, auf den Doppelshows in Kreuth und Dönsel. Auf den anderen AQ-Turnieren hat die Auslobung der "High Price"-Diszplin Ranch Riding wenig oder gar keinen Einfluß auf die Starts.
Die Fokussierung des EWU-Sports auf Kreuth, verstärkt durch die Doppelshows, beschert den AQ-Turnieren ausserhalb Süddeutschlands bislang aber Starterrückgänge.
Ein Trend, mit der die EWU Verbänden wie AQHA, NRHA oder APHA folgt und zur seit Jahren zunehmenden Verinselung des Westernsports nach Kreuth beiträgt.
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Petra Roth-Leckebusch für den Bereich EWU.
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