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Horse & Dog-Trail-Cup 2012: Bundesfinale wieder Programmpunkt der German Open
 
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Neu eingeführt wird die Trennung in zwei Leistungsklassen / geänderter Qualifikationsmodus / darüber hinaus sollen Schnupper-Prüfungen angeboten werden

Sabine Lang und die Erste Westernreiter Union Deutschland (EWU) werden auch 2012 wieder eng beim Horse & Dog-Trail-Cup 2012 zusammenarbeiten. Wie bereits 2010 wird das Bundesfinale wieder im Rahmen der German Open in Kreuth ausgetragen. Ein Vorfinale ist bei entsprechender Teilnehmerstärke in Kreuth möglich. Gerichtet wird nach dem EWU-Regelbuch, Mindestalter der Hunde ist 18 Monate.

Neu ist die Aufteilung in zwei Leistungsklassen-Unterscheidungen und damit auch die Aufteilung in zwei Bundesfinale. Der Horse & Dog-Trail-Cup wird erstmals geteilt in a) die Leistungsklasse 1-3 und b) in die Leistungsklasse 4-5. Für den Horse & Dog-Trail-Cup werden je Leistungsklasse vier feste Pattern vorgegeben, aus denen die Veranstalter aussuchen können. Die Pattern werden Ende März veröffentlicht.



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Geändert wurde auch der Qualifikationsmodus: Zukünftig genügt das einmalige Erreichen des Mindestscores von 80 (bei sechs Hindernissen; je weiteres Hindernis plus 12 Punkte), um beim Bundesfinale starten zu können. Die Mindestanzahl von fünf Wertungsturnieren besteht nicht mehr. Beim Bundesfinale darf mit einem Ersatzpferd gestartet werden, der Hund ist nicht austauschbar.

Neben dem Horse&Dog-Trail-Cup sollen verstärkt auch Schnupperprüfungen angeboten. Hier wird der Schierigkeitsgrad gesenkt. Etwa darf hier ein Helfer mit in den Parcours und auch Leckerli dürfen gegeben werden. Die Bestimmungen dazu im Detail an späterer Stelle in diesem Bericht.


Der Überblick über alle Neuigkeiten:

Der Cup wird geteilt: Für die Leistungsklassen 1-3 und LK 4-5 mit jeweiligem Bundesfinale
- Das heißt es können 2 Cups ausgeschrieben werden für die jeweils ein Bundesfinale stattfindet.
- Beide Cups können auch an einem Turnier vom Zeitplan hintereinander ausgeschrieben werden.
- Bitte die Prüfung ab 2 Starter stattfinden lassen. Die 2 getrennten Cups können aufgrund der Wertung für das Bundesfinale nicht zusammen gelegt werden.
- Bei der Nennung zur Horse& Dog Trail Prüfung ist der Name, das Alter, die Rasse und das Geschlecht des Hundes auf dem Nennformular zu vermerken.

Vorgegebene Pattern: Es werden je Cup 4 Pattern, insgesamt 8 Pattern zur Auswahl vorgegeben und sind bindend (diese werden ca. Ende März zugesandt)
- LK 1-3 = 4 Pattern
- LK 4-5 = 4 Pattern (leichtere Pattern)

Turnieranzahl: Die Mindestanzahl von 5 Wertungsturniere. bei diesen Punkte gesammelt werden können, fällt weg. Es können daher eine unbestimmte Anzahl von Turnieren ausgeschrieben werden

Neue Bewertung: Mindestscore für die Qualifikation zum Bundesfinale: Es wird ein Mindestscore angesetzt. Um als Starter für das Bundesfinale qualifiziert zu sein, muss dieser Mindestscore in einer Prüfung (einmalig), erreicht werden.
- Mindestscore je Turnier bei 6 Hindernissen 80 Punkte, für jedes weitere Hindernis werden 12 Punkte dazugerechnet
- Gewertet wird jeweils ein Team aus Reiter, Pferd und Hund. Bei Ausfall des qualifizierten Stammpferdes (z.B. wegen Krankheit) darf beim Bundesfinale mit einem Ersatzpferd gestartet werden. Der Hund nicht austauschbar.

Die Bundesfinale für beide Cups finden auf der GERMAN OPEN in Kreuth statt. Die genauen Tage stehen noch nicht fest.
- Je nach Anzahl der Qualifizierten wird ein Vorlauf stattfinden, wird nach Bekanntgabe der Anzahl der Qualifizierten entschieden.
- Für eine Teilnahme am Bundesfinale auf den German Open ist eine Mitgliedschaft in der EWU erforderlich.

Es gilt das Regelbuch der EWU und daher beträgt das Mindestalter für die Hunde 18 Monate

Sponsoring: Das Sponsoring wird nur für die beiden Bundesfinale von Sabine Lang organisiert. Jeder teilnehmende Landesverband organisiert für seinen Cup selbst die Schleifen, Pokale und Sponsoring für die einzelnen Turniere und evtl. Preise für die Qualifizierten.

Die Internetseite www.horse-dog-trail.com bzw. www.horse-dog-trailcup.de ist das Infoportal über Horse& Dog Trail und den HDT-Cup
- Veröffentlichung von Info`s und Termine über alle angebotenen Turniere mit HDT, ob Cup oder außerhalb des Cups oder Schnupperprüfungen
- Eigene Rubrik der Turniertermine jedes Bundeslandes mit Verlinkung zu der Horse& Dog Trail-Seite (auf der LV-Internetseite) jeden teilnehmenden Landesverbandes

Die Schnupperprüfung Horse&Dog-Trail

– leichte Prüfung, Teilnahme mit Helfer möglich. Leckerli darf gegeben werden

Außerhalb des Cups wäre es wieder von Vorteil, wenn für Neueinsteiger und Interessierte wie schon 2011 Schnupperprüfungen angeboten werden. Nachfolgend ist eine Ausschreibung veröffentlicht. Musterpattern können angefordert werden.

Die Teilnahme an der Schnupperprüfung ist für alle Reitweisen und Leistungsklassen möglich. In der Prüfung darf zum stimmlichen Lob auch Leckerli gegeben werden. Um den Einstieg in diese faszinierende Prüfung zu erleichtern, darf in der Schnupperprüfung auch ein Helfer in die Prüfung mitgenommen werden, der jederzeit den Reiter unterstützen darf.


Anforderungen beim Horse & Dog Trail – zum Schnuppern:
Der Wettbewerb besteht aus einem Trailparcours mit verschiedenen Hindernissen, der zusammen mit dem Hund bewältigt wird. Der Hund muss beim Betreten in den Parcours angeleint sein‚ Ein Teilstück ist mit Bodenarbeit (Pferd und Hund werden dabei geführt und je nach Aufgabe Hund abgeleint). Der Helfer hilft beim Aufsteigen und achtet dabei auf den Hund. Ein Teilstück im Schritt oder auch Trab ist der Hund angeleint. Nach dem letzten Hindernis steigt der Reiter ab, leint den Hund an und führt Hund und Pferd aus der Arena.
Es wird vom Hund kein Galopp am Pferd verlangt.
Beim Bleib im Ablegen (Platz) oder im Sitz darf Helfer dabei stehen und den Hund halten. Bei der Leinenführigkeit vom Pferd aus, darf der Helfer den Hund begleiten oder die Leine übernehmen, den Hund führen und dabei zwischen Pferd und Hund mitgehen. (steht zur Wahl)

Hund darf stimmlich und mit Leckerli gelobt werden. (bitte nicht auf den Boden fallen lassenJ)

Hindernisbeispiele:
- Slalom um Gegenstände im Schritt oder Trab, Freifolge, dabei geht der Hund bei Fuß
- Tor: wird der Hund vorher abgelegt oder im wartet im Sitz (steht zur Wahl), Tor öffnen, Durchführen oder Durchreiten (je nach Parcoursskizze), Tor schließen, Hund unten durch nachkommen lassen.
- Brücke oder Plane: wird der Hund abgelegt (Platz) oder wartet im Sitz. Der Reiter überquert die Brücke, entweder geführt oder geritten (je nach Parcoursskizze), Hund wartet bis der Reiter den Hund ruft. Der Hund muss über die Brücke zum Reiter nachkommen und danach in der Position „Bei Fuß“ den Parcours wieder mitlaufen.
- Überqueren von Stangen im Schritt und Trab mit Pferd und Hund bei Fuß
- Pferd im Galopp, Hund wird dafür abgelegt und muss warten - wird im Galopp nicht mitgenommen
- Sprung des Hundes z.B. kleines Cavaletti (abgestimmt auf die Hundegröße), Hund wird vor Sprung abgelegt (Platz) oder wartet im Sitz, Reiter stellt sich auf die andere Seite und lässt auf Kommando den Hund über den Sprung zu sich und Pferd kommen oder der Hund springt „bei Fuß“ über das Cavaletti.
Gemeinsamer Sprung von Pferd und Hund ist aus Sicherheitsgründen verboten.
- Hundegerechte Spiel- und Spaßhindernisse, vom Boden mit geführtem Pferd oder vom Boden mit Hund während der Helfer das Pferd hält oder Reiter sitzt auf dem Pferd währen der Helfer mit dem Hund das Hindernis meistert.

Bewertung:
Bewertet wird das Pferd im Sinne eines Trailpferdes, der Hund als gehorsamer Begleiter und das harmonische Zusammenwirken von Reiter, Pferd und Hund.
Pro Hindernis werden jeweils max. 10 Punkte für das Pferd und max. 10 Punkte für den Hund vergeben. Für das harmonische Zusammenwirken (Reiter/Pferd/Hund) werden nochmals 0 – 10 Punkte vergeben.
Der Reiter entscheidet, an welcher Seite der Hund bei Fuß läuft. Der Reiter muss vor Beginn an sich für eine Seite (rechts oder links) entscheiden. Wenn der Hund selbständig die „Bei-Fuß-Seite“ wechselt gibt es Punktabzug.
Disqualifikation: Fehler, die zur Disqualifikation führen:
- Hund bedroht Pferde und Menschen
- Pferd bedroht den Hund durch schlagen oder beißen
- Kontrollverlust des Pferdes und bei zu nervösen Pferden, wenn die Sicherheit des Hundes beeinträchtigt wird
- Ausrüstungsfehler
- Absichtliche Misshandlung von Pferd oder Hund
- Gründe, die aus Bestimmungen des Tierschutzes im Pferdesport (Teil A,EWU Regelbuch1) oder TierSchG resultieren

Teilnehmer: Alle Altersklassen, für alle Reitweisen, alle Leistungsklassen, Teilnahme mit Helfer möglich
NICHT zugelassen: Reiter, die am Horse& Dog Trail-Cup teilnehmen und Reiter, die bereits 3 Platzierungen in einem Turnierjahr auf dem 1. Platz einer Schnupperprüfung erreicht haben. Diese steigen ab dem folgenden Turnierjahr zum „normalen“ Horse& Dog Trail auf.
· Ausrüstung Pferd: WBO Teil IV, L2 und nach EWU Regelbuch, (keine Bandagen, keine Ausbinder/Martingal).
· Ausrüstung Reiter: WBO Teil IV, L1 und nach EWU Regelbuch, (keine Gerte).
· Zugelassene Pferde/Ponys: 4-jährig und älter, Hengste nur für Teilnehmer LK 3A, LK 2-1.
· Zugelassene Hunde: Zugelassene Hunde: alle Rassen.
Läufige, trächtige und säugende Hündinnen, kranke oder verletzte und ansteckungsverdächtige Hunde sind von der Prüfung ausgeschlossen. Im Zweifelsfall entscheidet der Tierarzt. Bescheinigungen über durchgeführte Wesensteste und Maulkorbbefreiungen müssen mitgeführt werden. Die Teilnahme der Hunde mit Maulkorb ist erlaubt. In jedem Fall sind die gesetzlichen Bestimmungen Hessens einzuhalten. Eine Haftpflichtversicherung für den Hund muss nachgewiesen werden können. Der internationale Impfausweis ist bei der Meldestelle vorzuzeigen: Nachweis, dass der Hund ausreichenden Impfschutz mit Grundimmunisierung besitzt und auch gegen Tollwut geimpft ist. Der Hund muss regelmäßig entwurmt sein.
· Ausrüstung Hund: Der Hund trägt ein normales Halsband oder Brustgeschirr. Kettenhalsbänder sind erlaubt, wenn sie nicht auf Zug angeleint sind. Feste Leinen müssen eine angemessene Länge haben. Wird der Hund vom Pferd aus geführt, muss die Leine leicht durchhängen. Leinen mit integriertem Halsband müssen einen Zugstop haben. Wenn eine Leine (Reitbegleithundeleine mit Stopper) benutzt wird, von dieser der Hund vom Pferd aus abgeleint werden kann, muss aus Sicherheitsgründen darunter ein Halsband oder Brustgeschirr am Hund bleiben. Es dürfen keine Halsbänder auf Zug oder Stachelhalsbänder verwendet werden. Flexileinen, Erziehungsgeschirr mit Zugeinwirkung, Leinen am Maulkorb (Halti) sind nicht erlaubt.

Weitere Informationen und Termine für Turniere und Kurse finden Sie unter www.horse-dog-trail.com







 


Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,

z.B. Petra Roth-Leckebusch für den Bereich EWU.
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Quelle EWU

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