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Änderungen bei der Richter-Ausbildung
Änderungen gibt es auch in der Richter-Ausbildung. Zukünftig wird ein neuer Richter auf der Basis von einem Grundlagenseminar mit mehreren Modulen sowie durch betreute Turniereinsätze ausgebildet. Die neue Richterausbildung beginnt bereits im Herbst 2012 als Pilotprojekt zur APO 2014, ehe diese neue Form dann auch fest in der APO verankert werden soll. In der neu strukturieren Richterschaft wird unterschieden nach D/E-, C- oder AB-Richtern. Mit den Maßnahmen versprechen sich die Verantwortlichen eine verbesserte Begleitung und Förderung der jungen Richter.
Baden-Württemberg weiter der größte Landesverband
Baden-Württemberg ist unverändert der größte Landesverband. Die Gelb-Schwarzen haben jetzt 1.583 Mitglieder. Rheinland trägt weiter Silber mit 1.091 Mitgliedern, dahinter folgt Bayern (892) knapp vor Niedersachsen-Hannover (869) sowie Westfalen (652), Hamburg/Schleswig-Holstein (601) und Hessen (582) – Zahlen mit Stand 14. März.
Nach 147 im Jahr 2010 richtete die EWU im vergangenen Jahr 143 Turniere aus. Entscheidender Motor des Turniersports sind die regionalen C-Turniere – sie bildeten mit 80 Shows auch im Jahr 2011 das Rückgrat der EWU. Genau 2.591 Reiter erritten im Jahr 2011 Leistungspunkte. 4.537 Prüfungen wurden ausgetragen; 45.588 Nennungen waren dafür abgegeben worden.
Ein Erfolg ist das Jungpferdeprogramm der EWU. 2009 ins Leben gerufen, sind mittlerweile über 800 Pferde eingezahlt. Allein im Jahr 2011 wurden 238 Pferde neu für das Programm angemeldet.
Ein Renner sind unverändert die Ausbildungsangebote der EWU: Vom Steckenpferd bis zur Trainer A-Ausbildung gibt es an den zehn Kursangeboten große Nachfrage. So fanden 2011 etwa 97 Basispass-Kurse und 80 Westernreitabzeichen-IV-Kurse statt. Das Angebot wurden von über 2.100 Menschen genutzt.
Zahlreiche Förderungen
Auch die Finanzen der EWU stimmen, so dass neue konkrete Förderungen beschlossen wurden. Breitensportliche Projekte der Landesverbände werden mit bis zu 1.000 Euro unterstützt, für die Teilnahme an „Erwachsenencamps“ gibt es 50 Euro pro Teilnehmer und von der Bundesebene gibt es auch einen Fahrtkostenzuschuss von 500 Euro je Landesverband, um möglichst zahlreich die German Open in Rieden-Kreuth besuchen zu können. Mitgliederschwache Landesverbände erhalten zudem für Mitgliederwerbung Gelder aus einem Fördertopf. Zudem unterstützt die Bundesebene Veranstalter von D- und E-Turnieren mit 200 Euro. Auch die Kosten für Medikationskontrollen übernimmt der Bund.
Bundes-Staffettenritt in der Planung
In der Planung ist ein Bundes-Staffettenritt der EWU. Der soll bei der German Open 2012 starten und sich über die Equitana zur Americana bis nach Kreuth zur German Open 2013 durch alle Bundesländer fortsetzen.
Jugendliche organisieren sich
Parallel zur Delegiertenversammlung trafen sich erstmals die Jugendlichen. Dazu hatten Laura Kadzinsky und Nele Sauer eingeladen. Jeder Landesverband konnte bis zu drei Jugendliche zu diesem Treffen schicken. Die Kids gründeten ein „Beratungsgremium“ mit sechs Jugendlichen, das künftig die Interessen des Nachwuchses gegenüber dem Präsidium vertreten soll. Zudem soll ein spezieller Flyer von der Jugend für die Jugend erarbeitet werden. Insgesamt soll das Wir-Gefühl gestärkt werden. Das nächste Jugendtreffen soll beim Bundesjugendcamp in Schotten stattfinden. Bei der German Open ist ein Welcome-Nachmittag für die Jugendlichen geplant.
Erstmals wird es in diesem Jahr auch eine Delegiertenversammlung im Herbst geben (17.-18. November). Sie ist der Übergang in einen neuen Takt: Zukünftig sollen die Bundessitzungen immer im Herbst statt im Frühjahr sein. Dadurch verbessern sich logistische Abläufe.
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Petra Roth-Leckebusch für den Bereich EWU.
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