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Bereits für das Jahr 2019 war daher geplant, für alle AQHA-Turniere
ausserhalb der USA, also auch Europa, die AQHA Level 1 (Novice)-
und Green-Grenzen um 2/3 zu senken, diese Überlegungen wurden
jedoch aufgrund technischer Probleme nicht umgesetzt (mehr
dazu hier).
Bei seinem Besuch im Dezember 2021 in Dänemark (mehr
dazu hier) versprach AQHA-Präsident Norman Luba nun, sich
dieses Themas anzunehmen und nun umzusetzen.
AQHA-Präsident Norman Lubas war im Dezember
2021 zu Besuch bei dänischen Quarter Horse-Züchtern
AQHA will sich aufs Kerngeschäft konzentrieren und digitaler
werden
In einem Gespräch mit Natasha Møller (AQHA-Professor Horseman
und Futurity Manager) und Poul Møller (AQHA Director Emeritus)
nahm Luba die Gelegenheit wahr, über die Schwerpunkte und Initiativen
seiner Präsidentschaft zu sprechen. Insgesamt wird die AQHA organisatorisch
mehr zu einem Unternehmen geformt, allen Abteilungen wurden spezifische
Wachstumsziele vorgegeben, auf die sie hinarbeiten müssen.
Darüber hinaus hat Norman Luba einen starken Fokus auf den Digitalisierungsprozess
und das „Kerngeschäft“ der AQHA gelegt. Im Rahmen dessen arbeitet
die AQHA nun an einer neuen, benutzerfreundlicheren Software und
App, in der die Mitglieder u.a. den aktuellen Status ihrer Anliegen
verfolgen können sollen.
Amateure sollen zukünftig auch Unterricht geben können
Im Gegenzug erläuterten die Dänen dem AQHA-Präsidenten
die besonderen Herausforderungen für den Sport in Europa
generell und in der Kommunikation zwischen europäischen Mitgliedern
und der AQHA im Speziellen. Luba berichtete, daß bei den
US-Verbänden derzeit die Lockerung der bislang strengen Amateur-/
Non Pro-Regelungen diskutiert werden und man diesen Reitern die
Möglichkeit geben will. in geringerem Umfang Unterricht und
Training zu erteilen, ohne dabei den Amateurstatus zu verlieren
Das wäre vergleichbar z.B. mit dem EWU-Regelwerk
Als die dänischen DKQHA-Vertreter dem AQHA-Präsidenten
davon berichteten, daß die Zusendung der AQHA-Trophys und
Ehrungen der Jahre 2019 und 2020 noch fehlen würden, leitete
dieser umgehend eine interne Untersuchung ein, um der Sache auf
den Grund zu gehen. Zudem sprachen die Dänen die oft langen
Antwortzeiten der AQHA auf E-Mails an und die teuere und umständliche
Möglichkeit, per Telefon mit der AQHA in Kontakt zu treten.
Norman Lubas will nun daran arbeiten, eine direktere Verbindung
zwischen internationalen Mitgliedern und dem Mitgliederservice
der AQHA wiederherzustellen.
Aus dänischer Sicht sei das Management von AQHA unglaublich
reaktionsschnell und bemüht, die Prozesse für internationale
Mitglieder zu verbessern. Sie fühlen sich daher unglaublich geehrt,
dass die AQHA sich entschieden hat, Dänemark zu besuchen. Es war
für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis!
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen
gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den
Bereich AQHA.
Zum
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