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AQHA: Quarter Horse-Verband kämpft mit Verzögerungen bei der Gentest-Bearbeitung
 
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Die American Quarter Horse Assn. (AQHA) informiert aktuell seine Mitglieder über große Schwierigkeiten bei der Verarbeitung von Gentest-Ergebnissen. Derzeit werden Informationen zum Status der Gentests bevorzugt am Telefon oder per Email beantwortet (Email an die AQHA).

Bei Tests, die von der UC Davis durchgeführt werden, können die AQHA-Mitarbeiter darüber informieren, wann das Ergebnis im System erscheinen wird, bei allen anderen werden diese per Post verschickt, sobald das Problem behoben ist.

Lösung für abweichende IMM/MYH1-Tests gefunden

Eine Probe - zwei Ergebnisse, damit hatten in Europa einzelne Pferdebesitzer zu kämpfen, die ihre Tiere auf IMM/MYH1 testen liessen. Dieses Problem, dessen Ursache in der Interpretation des Pseudogens liegt, scheint nun behoben zu sein, wie das Center for Animal Genetics in Tübingen berichtet:

1. Wir haben zunächst unsere Primersequenzen intensiv getestet und schon erfolgte Tests wiederholt. Anschließend haben wir auch die publizierten Primersequenzen getestet. Beide Analysen führten zu denselben Ergebnissen. Wir konnten also einen Fehler in unserem Labor ausschließen.

2. Anschließend habe wir das von IMM betroffenen Gen MYH1 genauer untersucht. Wir mussten feststellen, dass sich auf demselben Chromosom, auf dem sich das MYH1 Gen befindet, dieselbe bzw. eine sehr ähnliche Gensequenz noch einmal befindet (dies nennt sich Pseudogen). Nun kann es bei der Analyse vorkommen, dass nicht das Gen MYH1 sondern dessen Pseudogen interpretiert wird. Dies kann dann zu falschen Ergebnissen führen, wenn das Pseudogen und das Gen MYH1 sich an einer Stelle unterscheiden. Dieses Pseudogen-Problem war bei IMM bis dato nicht bekannt.

3. Danach sind wir auf das zweite deutsche Labor zugegangen und haben das Pseudogen-Problem gemeinsam besprochen; dieses Labor war davon ebenfalls überrascht und hatte dafür keine Lösung.

4. Deshalb sind wir mit den Wissenschaftlern in Kontakt getreten, die erstmals das Gen MYH1 beschrieben und den IMM-Test in den USA patentiert haben. Zudem haben wir auf unsere Kosten zahlreiche IMM-Proben durch das Labor in den USA untersuchen lassen.

5. Basierend auf unseren Erkenntnissen haben wir neue Labor- und Analyseprotokolle für den IMM-Test entwickelt. Diese erlauben uns die oben beschriebene Pseudogenproblematik zu umgehen und nur die korrekte MYH1 Sequenz zu detektieren. Die Ergebnisse des Labors in den USA bestätigen die Korrektheit unseres Ansatzes. Dementsprechend sind wir seit heute wieder in der Lage, alle IMM-Proben in unserem Haus zu bearbeiten.





Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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