Der Verband weist darauf hin, daß dieses Prozedere für die in
Europa gültigen Equidnepässe auch für Paint Horses und Appaloosa
gilt.
15.
Dezember: Darum ist der französische Weg mit EU-Recht vereinbar
Unser
Hinweis, daß es dem französischen Zuchtverband AFQH
ab 2016 möglich ist, auf einfache Weise Equidenpässe
mit Zuchtbescheinigung auszustellen, veranlasste die DQHA am 15.
Dezember zu der Meldung, daß "diese Vorgehensweise
keinesfalls dem EU-Recht entspricht und in Konflikt mit den Richtlinien
zur Registrierung von Rasse-Equiden" stehe (siehe
hier). Hintergrund dafür waren " vermehrte Anfragen
deutscher QH-Züchter", wieso daß nicht auch in
Deutschland möglich sei.
Möglich wird der vereinfachte und dennoch rechtskonforme
Weg des französischen Quarter Horse-Verbandes durch die zentrale
Registrierung aller Pferde beim haras nationaux (“sire”)
(siehe www.haras-nationaux.fr).
Durch einen DNA-Test wird dabei sowohl "eine nach den Regeln
des Zuchtbuchs festgestellte Abstammung" gewährleistet
als auch durch die Registrierung die Fohlen entsprechend identifiziert,
in dem man u.a. die bei der AQHA vorliegenden Informationen nutzt.
Warum die DQHA diesen Sachverhalt für die vereinfachte Erstellung
von Equidenpässen für Quarter Horses in Frankreich nicht
erwähnt, sondern sich sogar in der Behauptung versteigt,
der fränzösische Quarter Horse-Verband AFQH, bei dem
man übrigens Mitte des Jahres noch beim European Youth &
Amateur Team Cup zu Gast war, würde "keinesfalls dem
EU-Recht entsprechen", überlassen wir geflissentlich
unseren Lesern.
Mehr dazu
Mehr Pflichten für Pferdehalter: Neue EU Pferdepass-Verordnung
ab Januar 2016
Alle
Informationen zu Equidenpässe und den ausgebenden Stellen in Deutschland
finden Sie hier!
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen
gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den
Bereich AQHA.
Zum
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