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Die American Quarter Horse Assn. (AQHA) muss keine geklonten Quarter Horses in ihr Zuchtbuch aufnehmen. Das hat nun der United States Court of Appeals in einem Berufungsverfahren entschieden und damit einen seit 2012 dauernden Rechtsstreit (mehr dazu hier) zwischen dem Verband und einer Gruppe von Züchtern abschleißend beurteilt.
Der Umgang mit geklonten Pferden wird in den USA unterschiedlich gehandhabt: Während die National Cutting Horse Assn. (NCHA) Klone im Sport zulässt, wurden Klone nun im US-Bundesstaat gesetzlich aus dem Rennsport ausgeschlossen, den Genpool und das wirtschaftliche Gleichgewicht im Rennsport zu schützen.
Den Befürwortern der geklonten Pferd geht es vor allem um die Sicherung von wertvollem Erbgut erfolgreicher Pferde, die Kritiker bemängeln, daß Klone nicht so erfolgreich seien wie die "Originale".
Nachzucht geklonter Pferde war erstmals 2014 auf der NCHA Futurity in Fort Worth, Texas, im Ring zu sehen. Aus Serendipity Again, dem Klon von Doc’s Serendipity, stammt die Stute Rogers Elanor, sowie Rubys Metallic Matti, von Metallic Cat aus der Playboys Ruby Too, einem Klon der All-Time Leading Cutting-Vererberin Playboys Ruby, und
Metallic Lil Melody (Lynxy), von Metallic Cat aus der Lynx Melody Too, einem Klon von Lynx Melody.
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