15 Horsemanship Camps in 11 verschiedenene Ländern werden in diesem Jahr von der AQHA begleitet, den Auftakt machte das Camp in Wilhelmsburg in Österreich, das von dem Team der University of Findlay und der AQHA-Praktikantin Tabatha Taylor begleitet wurde (alle Termine und Orte finden Sie hier).
Auf der Long View Ranch der Familie Dautzenberg trafen sich 19 Reiter, um gemeinsam mit dem Partner Pferd und viel Spaß in einem netten Team das Handwerkszeug für einen richtigen Horseman zu erlangen.
Die Idee der Horsemanship Camps stammt aus den USA und geht weit über das hinaus, was die üblichen Reitkurse bieten. Hier wird Wissen in Theorie und Praxis vermittelt: Von der Kommunikation zwischen Pferd und Reiter bis hin zu Hufpflege und Erster Hilfe. Wer kein eigenes Pferd hat, kann bei den meisten Veranstaltern auch mit einem Schulpferd teilnehmen. Die Trainer teilen die Teilnehmer je nach reiterlichem Können in Gruppen ein, so können Anfänger und Fortgeschrittene individuell üben: Korrekter Sitz und feine Hilfengebung bilden die Basis, dann werden aber auch die verschiedenen Disziplinen vertieft. Neben den praktischen Unterrichtseinheiten im Sattel gibt es Workshops zum Beispiel zu Pferdefütterung oder Sattelkunde. Nicht umsonst sind die Horsemanship Camps so beliebt, dass so mancher jedes Jahr wieder dabei sein will.
Denn: Bei den Horsemanship Camps ist jeder willkommen. Alter, Können und Pferderasse spielen dabei keine Rolle. Die mehrtägigen Kurse im ganzen Bundesgebiet vermitteln Pferdewissen aus erster Hand. Erstklassige amerikanische Expertenteams reisen speziell als „Lehrer“ für die Camps an. Jeder, der sich näher mit der Westernreitweise und der Horsemanship- Philosophie, die auf Respekt vor dem Partner Pferd beruht, befassen will, findet hier Antworten auf seine Fragen.