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Am 27. Juni war es soweit. Am späten Vormittag trafen wir uns am schon bekannten Parkplatz an der A45 und brachen von dort zur zweiten Tour de Sauerland-Pleasure-Pferde-Züchter auf. Wir – das waren zwei „Altexpressler“ und fünf „Ersttäter“, die sich frischen Mutes und der Hitze trotzend auf den Weg machten.
Alle Bilder von Petra Kleinwegen, horsesbybeagle, finden Sie auf w.com hier.
Drückend schwül war es und sehr bedeckt, ein ideales Bremsenwetter. Aber definitiv kein Pferdewetter, und so war es erst mal nichts mit Fohlen auf riesigen Weiden gucken. Die Pferde waren vielmehr froh, in ihren Boxen oder Unterständen sein zu dürfen, und das konnte und wollte ihnen auch kein Expressler verwehren. Aber es gibt ja immer Alternativen.
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Bei CC Showhorses ließ Claudia Wichtmann die beiden anwesenden
Stuten mit Fohlen in der Reitbahn laufen, was die vier Damen auch
für eine Weile tolerierten. Da wir die Pferde nun ganz dicht bei
uns hatten und sie auf ebenem und gutem Boden liefen, nutzten
Claudia und Ute Heiße die Gelegenheit und erläuterten wichtige
Exterieurmerkmale für ein gutes Pleasurepferd. Auch die gewünschte
Bewegungsweise konnten wir uns so bequem und anschaulich vorführen
lassen. Und irgendwie war wohl gutes Quasselwetter, die Luft war
voll von fröhlichem Geschnatter. Selbst herzhaftes Zulangen bei
Utes Minipizzen – denen hiermit schon mal Kultstatus verliehen
wird – tat dem keinen Abbruch.
Auf der zweiten Station Pocavistaranch durfte
der Sauerlandexpress einige Regentropfen genießen. Schnell war
der Spuk jedoch vorbei, und auch hier gab es fröhliches Gezwitscher
und Fachsimpeleien am Pleasurepferd. Wie lernten auch die Halbschwester
von Herrn Bienchen kennen, die nun die Nachfolge ihrer Mutter
als Zuchtstute antreten wird. Aber Mittelpunkt war natürlich Herr
Bienchen, der in den 5 Wochen seit dem ersten Express richtig
groß geworden ist. Und diese Rehaugen ... Hier gesellte sich noch
ein weiterer Quarter Horse-Züchter zu uns, nämlich Binah / Highland
Country Quarter Horse Zucht, was dem fröhlichen Geplauder
weiteren Auftrieb gab.
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Gestärkt von Kaffee und leckeren belegten Brötchen (vor allem
für mich ein Fest, denn gute Brötchen gibt es in Belgien einfach
nicht) gings dann auf zum spontanen Abstecher, um die Leaguers
Lil Chip-Tochter aus Binahs Zucht zu begucken und zu rätseln,
welche Farbe sie später mal haben wird. Das gab Anlass zu intensiven
Gedankenaustauschen aller Art und von buckskin über dun und grullo
bis hin zu schwarz und ganz bay wurde alles genannt. Es bleibt
weiterhin spannend. Allerdings wurden keine Wetten angeboten,
ist vielleicht auch besser so. ;)
Die letzte Station rief nach uns, wir brachen auf zu den Middelschen
Planstellen, von denen wir eine weitere kennenlernen sollten.
Gleich zu Anfang hielten wir an einer lauschigen Weide mit einem
kühlen Stall, auf dem sich die Mütter von zwei der Jährlingshengste
im Schatten und im Stall vor der Hitze und den Bremsen flüchteten.
Aber beide ließen sich überreden, doch kurz ans Tageslicht zu
kommen. Wieder zwei schöne, korrekte und substanzvolle Stuten,
die so gar nicht in das Klischee von Pleasure-Hänflingen passten.
Gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite trafen wir den diesjährigen
Aint It The Blues-Nachkommen wieder. Sein Kopf erinnerte zumindest
mich schon sehr an den von Herrn Bienchen. Auch der große Halbbruder
hat ja diese Rehaugen und dieses ausdrucksvolle Profil, aber da
ist auch beides in besonders faszinierender Form bei der Mutter
vorhanden.
Der vorletzte Stop führte zu den Jährlingshengsten, die sich brav
im wilden Galopp über die Weide tummelten und sich freundschaftlich
rauften. Herrlich, allein das fehlende Licht machte jede Chance
auf richtig gute Fotos brutal zunichte. Aber die Pferde hatten
ihren Spass und die Menschen auch, was sich durch angeregtes Geplauder
äußerte. Zum Schluß besuchten wir noch die Jährlingsstute und
bekamen bei dieser Gelegenheit auch von Michael Middel noch mal
eine Demonstration über die wichtigen Points, die ein gutes Pleasurepferd
haben sollte, und eine Demonstration der gewünschten natürlichen
Gangmechanik. Das alles gab Anlass genug für regen Gedankenaustausch,
wobei Caros frisch geborenes Warmblutfohlen auch nicht zu kurz
kam.
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Dann ging es zur Middelschen Heimatbasis, wo wir noch die Gelegenheit
bekamen, die kleine Radical Revolution-Tochter zu sehen. Sehr
kompakt geworden war die kleine Lady in der Zeit. Dann sanken
alle erschöpft auf die Stühle an der schon aufgebauten Tafel und
der Grillabend begann. Muntere Gespräche flogen kreuz und quer
über die Tische, wie üblich gesellten sich noch Familie, Freunde
und Nachbarn dazu, und so klang auch dieser Sauerlandexpress-Tag
im allseitigen Wohlbehagen aus.
Danke nochmals an CC Showhorses, Pocavistaranch, Highland Quarter
und Middel Quarterhorses, die uns diesen wunderschönen Tag ermöglicht
haben.
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hier.
Teil
1 des Sauerland Express lesen Sie hier
Pocavistaranch
CC Showhorses www.cc-showhorses.de
Michael Middel Quarterhorses www.mm-quarterhorses.com
Sabine Höltge http://www.highland-country.de
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen
gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den
Bereich AQHA.
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