Während die National Cutting Horse Assn. (NCHA) Klone im Sport zulässt und sich bereits drei Klone im Training befindet (mehr dazu hier) und die American Quarter Horse Assn. (AQHA) die Entscheidung über den Umgang mit Klonen auf nächstes Jahr verschoben hat (mehr dazu hier), wurden Klone nun im US-Bundesstaat gesetzlich aus dem rennsport ausgeschlossen.

Diese Gesetzesinitiative wurde von der Oklahoma Quarter Horse Racing Association (OQHRA) unterstützt, um, wie Executive Director Debbie Schauf erläutert, den Genpool und das wirtschaftliche Gleichgewicht im Rennsport zu schützen.

Seit einiger Zeit sind bei Phil Rapp, dem bislang erfolgreichsten Cuttingreiter mit über 6 Mio USD Gewinnsumme (wittelsbuerger.com vom 10.09.08), zwei Klone für die NCHA Cutting Futurity 2009 im Training. Allerdings würden sich diese nicht ganz den Erwartungen entwickeln, berichtet jetzt der US-Dienst qhn.com in einem Interview mit Phil Rapp. Whats On Tap, ein Klon von Tap Olena, und Playboys Ruby Too (Playboys Ruby) stehen mit den "Originalen" auf Rapps Ranch und sind für die NCHA Futurity 2009 einbezahlt, gehören derzeit aber nicht zu Rapps Favoriten für das wichtigsten Cuttingturnier der Welt.

"Sie gehören nicht zu den Top Five, die ich mit zur Open Futurity nehmen würde", wird Phil Rapp zitiert. "Playboys Ruby Too ist dabei einfacher zu trainieren, Whats On Tap macht viel mehr Arbeit." Dennoch sei es jetzt noch zu früh, um endgültig über die Teilnahme an der Futurity zu sprechen. "Bis zum Herbst kann mit Dreijährigen noch eine Menge passieren", meint Phil Rapp", für die Futurity müssen sie sich aber im Sommer noch deutlich verbessern."

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