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Bis dahin auf der Pleasure-Wolke sieben, werden wir in der Turniervorbereitung schnell auf den Boden der Tatsachen geholt: Die Übungsdurchgänge beginnen im Rennpony-Tempo, verbessern sich jedoch stetig. Dann, endlich, die wohlverdiente Mittagspause für uns und die Pferde. Und für Gabi Resch. Schnell sind alle Kursteilnehmer mit riesigen Portionen Jägerschnitzel, Fritten, Kartoffelsalat und Currywurst versorgt. Aber die Pause dauert nicht ewig. Erbarmungslos geht es um 15 Uhr weiter: Horsemanship. Langsam kommt der Elan zurück. Und wirklich, es gibt so viele Durchgänge, bis Gabi einigermaßen mit allen Teilnehmern zufrieden ist. „Noch fragen?“
Im Augenblick nicht!
Trail: Die Pferde stapfen tapfer nicht nur über die Hindernisse, sondern auch durch die Pfützen auf dem Reitplatz. Zum Glück hat es während des Übens nicht mehr geregnet. Gabi weist uns unermüdlich auf Fehler und auf Inkonsequenzen hin. Egal wie lange die Pferde trotzen. Bei der Reining sind nicht mehr so viele Teilnehmer am Start. Auch hier simuliert Gabi eine Prüfungssituation. Dem entsprechend nervös sind Pferde und Reiter. Gezielt und ohne Umschweife weist sie die Reiterinnen auf Fehler und Defizite hin. Nach dem dritten Durchgang ist „Land in sicht“. Wir sind auf morgen gespannt!
Müde zufrieden und mit 1000 Fragezeichen in den Köpfen versorgen wir die Pferde und bereiten unser Nachtlager in den Pferdeanhängern vor. Bei Sekt, Oliven und so manchen Leckereien lassen wir die Ereignisse des Tages Revue passieren. Nach drei Flaschen gelingt es uns nicht mehr, den Zungenbrecher „ Der Whisky-Mixer mixt den Whisky, den Whisky mixt der Whisky-Mixer“ anständig auszusprechen. Damit ist klar: Wir müssen in den Schlafsack.
Turniertag: Für uns geht es erst nach der Mittagspause an den Start. Die besten Voraussetzungen für uns, als Einsteiger, Jungpferde-Vorsteller, Wieder-Einsteiger und Korrekturreiter. Nach dem leckeren Frühstück von Hildegard im Reiterstübchen können wir also noch entspannt und stressfrei dem Turnier zuschauen. Wieder ist Gabi für uns Kursteilnehmer bei den Prüfungen ständig präsent. Die Stimmung ist wie das Wetter: sonnig. Bis dahin sorgt ein reibungsloser Turnierablauf für die Zufriedenheit aller Starter, soviel ist sicher. Für Fragen steht Gabi Dohle von der Meldestelle stets gut gelaunt zur Verfügung. Und sie hat sogar Kaffee-Likör zur Belohnung.
Nach dem letzten Ritt und den Ehrungen sind alle zufrieden. Mehr noch: Alles an diesem Wochenende hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir Vier und unserer Pferde sind bei den Vorbereitungen wie auch beim Turnier voll und ganz auf unsere Kosten gekommen. Und auch Gabi Resch stellt fest: „Alle sind in den Prüfungen besser gegangen als während des Übungstages.“
Dank an alle Verantwortlichen, Helfer und Mitwirkenden: Wir kommen wieder!
Alle Manfred Weyand-Bilder aus Overath sehen Sie in der w!.com-Gallery.
Bericht über Vorbereitung und Turnier in Overath, Reitstall Wasser, am 25./26. Juli 2009
Autor: Bettina Kurth-Mungen
(mit Janet Schuch, Claudia Lieberts und Heike Schot)
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