Nach der enttäuschenden Quarter Horse Futurity 2005 ist der Verband über die Bücher gegangen. Die SQHA Futurity Kommission hat nun ein paar Änderungen erlassen, mit welchen Sie wieder zurück auf die Erfolgsstrasse möchte und die Schweizer Zucht stärken will.

Im Wesentlichen kommt es vor allem zum sogenannten Dual-System, "bei welchem sowohl ein Hengst als auch in der Schweiz gezogene Quarter Horses direkt einbezahlt werden können. Wird ein Hengst einbezahlt, sind all seine Nachkommen des entsprechenden Jahrgangs startberechtigt." Ein System also, wie es bereits in den meisten Ländern angewandt wird und in der Schweiz auch bereits von der NRHA Switzerland praktiziert wird.

Weiter werden die Startkosten auf Fr. 50.-- reduziert, dafür entfällt das "added money."

In Anlehnung an das Modell der DQHA wird die SQHA auch eine Fohlenkategorie einführen, eine neuartige Fohlenbewertung. Die Kommission interpretiert, dass wenig Leute vom Gefriersamen-Import Gebrauch machten und deshalb sei der Trend hin zu Weltelite-Vererbern nicht gegeben.

Weiter heisst es, wolle man wieder Futurityklassen in allen Halterprüfungen durchführen, egal wieviele Fohlen gemeldet seien. Dies weil die Regel für das Jahr 2005 wo mindestens drei Fohlen pro Kategorie starten mussten, zu Enttäuschungen geführt habe.

Diese Regeländerungen können am Züchternachmittag vor der GV der SQHA, am 18. Februar 2006, nochmals diskutiert werden. An der Generalversammlung wird über die Neuerungen abgestimmt.