Wie die DQHA heute mitteilt, werden, als Europapremiere, auf dem 19. Int. Westernreitturnier beim Kampmann Pferdesport Festival in Bremen (24. und 25.2.2006) die AQHA Klassen Trail all Ages und Western Riding all Ages von der NSBA anerkannt werden, die ab 2006 diese Klassen neu in ihrem Repertoire hat (wittelsbuerger.com vom 21.10.05).

Während Showmanager Ulli Vey sich durch diese Class-in-class-Regelung erhofft, "diesen Klassen zu noch mehr Attraktivität zu verhelfen", dürfte vor allem eines besonders spannend sein: Wie anders wird denn nun eine NSBA W. Riding oder ein NSBA Trail gewertet?

Denn auch die Richter Jan Bogaarts und Sylvia Katschker, eigens geschult von der NSBA, müssen sich umstellen - und welche besonderen Aspekte sollten sie gegenüber den Kollegen der AQHA oder APHA setzen? Was müssen sie also anders oder gar besser machen?

Ein Anreiz sollten vielleicht die Preisgelder sein, die zu erwarten sind, denn ein großer Vorteil der NSBA-Klassen ist, daß dort im Gegensatz zu den Klassen der Rasseverbände, Geld verteilt wird. Sollten keine signifikanten Unterschiede in der Bewertung der Klassen zu sehen sein, bleibt dieses wenigstens als kleiner Trost.

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