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Jahre Hill Country Circle, Nümbrecht
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Gelassen auf Platz zwei Ein paar kleine Fehler gab es freilich schon. "Er war vorne nicht konstant locker", krisitiert Moselewski. Die Deutsche Meisterin des Jahres 2002 lobte allerdings auch: "Der Takt war sehr gut. Er läuft sehr gleichmäßig." Fließende Bewegungen und eine dem Körperbau angemessene Schrittlänge wollen die Wertungsrichter beispielsweise bei der Western Pleasure genannten Prüfung sehen. Der Reiter sitzt dabei so entspannt wie möglich im Sattel und scheint so gut wie nichts zu tun. "Das ist richtig bequem", schwärmt Elisa Molewski. "Deshalb heißt es ja auch Pleasure – Vergnügen." Nicht nur für das Pferd sei die amerikanische Variante schöner. "Es ist auch ein besseres Gefühl, das Perd mit den Zügeln und den Schenkeln zu lenken." Für die Lauingerin ist die amerikanische Variante schon lange die erste Wahl. Bereits als sie sieben Jahre alt war, habe sie damit angefangen, angeregt durch ihre Mutter Cornelia. Aufwendiger Sport Aus dem Kinderspiel ist ein zeitaufwendiger Wettkampfsport geworden. Elisa Moselewski nimmt Stunden bei einem Spezialtrainer. In den vergangenen Jahren besuchte sie zudem während der Schulferien Reitseminare, um sich weiter zu entwickeln. Auf
dem Turnier in Königslutter brachte sie ein großes Programm hinter sich.
Neun Wettkämpfe bestritt sie, alle auf Hint of Leo. Kein Wunder, dass
der nach getaner Arbeit erst einmal eine extra Portion Futter bekam,
bevor Elisa Moselewski Zeit für ein Interview fand.
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