Entscheidung
um Haaresbreite
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Wäre da nicht das vermaledeite Steuerproblem beim Wechsel auf den zweiten Zirkel gewesen, hätte Schmitt die Prüfung wohl für sich entschieden. In jenem Augenblick schien kurz die Harmonie gestört, die zwischen Pferd und Reiter so ungeheuer wichtig ist. Sicher notierten die Richter auch einen winzigen Punkteabzug bei Schmitt, als Titi Joker Jac den Stopp aus vollem Galopp nicht ganz schnurgerade absolvierte. Also strahlte stattdessen Kronsteiner als Sieger. Er will „auf jeden Fall“ beim zweiten CRI (12. bis 14. März in Dortmund) starten und schließlich auch beim dritten und letzten Qualifikationsturnier im pfälzischen Greuth antreten. Denn nur wer in allen drei CRI-Wettbewerben vorn ist, darf im Finale um 100000 Dollar in Oklahoma City starten. „Vielleicht besteht bald ja einmal die Möglichkeit, das große Finale in Bremen zu veranstalten“, schmiedete Mit-Organisatorin Carola Vey bereits große Zukunftspläne. Am
frühen Freitagmorgen durfte sich der Emsländer Uwe Gerwig als erster
der vielen Pferdebesitzer freuen: Sein dreijähriger Hengst Cal Bar O
Lena gewann unter seinem kanadischen Trainer Garth Brown den Junior-Reining-Wettbewerb
vor 29 starken Konkurrenten. Brown lieferte mit seinem aufmerksamen
Quarter Horse eine solide Leistung ab, die mit 72,70 Punkten bewertet
wurde. Damit verblüffte der Kanadier den favorisierten Rudi Kronsteiner
auf Piccino Hollywood, der sich hier überraschend mit dem zweiten Platz
zufrieden geben musste. Heute fiebern die Freunde des Westernsports
der „Western-Trophy Night“ entgegen, die um 19 Uhr beginnt. Eine Herde
von 20 Rindern steht im „Eggersmann Cutting Cup“ im Mittelpunkt – der
„Cowboy“ muss dann mit seinem Pferd ein Rind aus der Herde „herausarbeiten“.
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