Barrel Race
Martin Pardeller
gewinnt in 17,86 Sekunden – jetzt auf Rakita
Im Finale des Barrel
Race gewann der Italiener Martin Pardeller. Auf Rakita kurvte
er in 17,86 Sekunden um die Tonnen. Damit blieb er sechs Hundertel
vor Judith Lunger auf Top 0 The Bill (17,92). Den dritten Platz
holte sich die Polin Ewa Skwarczynska auf Exmoor in 18,02 Sekunden.
Als Vierter kam Iwona Loch auf Bueno Little Badge über die
Ziellinie (18,09). Fünfter wurde Jiri Pacha auf Cathleen
(18,23) vor Arnold Lunger auf War N Glory (18,32), Patricia Mick
auf Colt (18,45), Jürgen Pardeller auf Arc Virgo Surprise
(18,57), Lukas Seehauser auf Joe Sugar Bandit (18,74) sowie Manuel
Jochberger auf Joe.
EC Western
Pleasure
Titel geht
nach Österreich
Das Finale der Pleasure
war für die Teilnehmer angesichts der vollbesetzten Arena
in der Abendshow schon sehr speziell. Das musste vor allem auch
Sarah Posthoff auf Too Good To Believe erleben, die heftige Schwierigkeiten
hatte und auch die zweite Hand zu Hilfe nehmen musste. Trotzdem
erhielt die Vorlaufsbeste noch gesamt sechs Platzierungspunkte
und wurde so zusammen mit vier anderen Reitern Sechste.
Die Herausforderung
am besten meisterte die Österreicherin Sabine Lohninger auf
Little Magic Mexx, die auf 19 Platzierungspunkte kam. Nur einen
Zähler zurück wurde die schon zweifache Americana-Siegerin
nun Zweite: Sophia Raschat auf Profitableinvestment mit 18 Platzierungspunkten.
Den dritten Rang mit 16 Punkten sicherte sich Jessy Goossens auf
Reinvest In Peaches. Vierte wurde Viktoria Zehetmeier auf Royal
Rietta (15) vor Markus Häberlin auf Redsmartchilipepper (12).
Mit je sechs Punkten wurden gleichauf Sechste: Marina Bogensperger
auf Smell Hot Smoke, Sita Stepper auf Doc Smokey Dry, Sandra Rohde
auf Admiral Flummi, Alexandra Merz auf My Bingo Boggies NG sowie
Sarah Posthoff auf Too Good To Believe.
AS EWU Superhorse
all ages
Top-Score: 147,5 Punkte verteilten die Richter an Sita Stepper
und Doc Smokey Dry
Dass die EWU Superhorse
all ages, die mit einem stattlichen Preisgeld von 2.500 Euro ausgestattet
war und damit die höchstdotierte Superhorse in Deutschland
sein dürfte, ein Blickfang und Zuschauermagnet ist, wurde
auf der Americana wieder einmal deutlich. Trotz später Stunde
waren die Ränge gut besetzt und die Stimmung klasse –
Mitfiebern war angesagt, Szenenapplaus gab es für besonders
gelungene Manöver, bei der im starken Trab zu reitenden Passage
wurden Pferde und Reiter lautstark angefeuert.
So liefen einige Teilnehmer
zu Höchstform auf. Sita Stepper war diejenige, die schließlich
mit dem Traum-Score von 147,5 die Nase vorn hatte! Mit dem 15-jährigen
Quarter Horse-Hengst Doc Smokey Dry zeigte sie einen klasse Ritt
– für den starken Trab zog ein Richter sogar die +1,5;
also Sternchen mit Auszeichnung! Auf der Americana 2008 belegten
diese beiden noch Rang Drei in dieser Prüfung.
Eine ebenso starke
und toll anzusehende Vorführung am langen Zügel zeigte
Viktoria Zehetmeier, die mit der 12-jährigen Quarter Horse-Stute
Royal Rietta in fast jedem Manöver im Plus-Bereich lag. Die
Richter sahen diese beiden aber hinter Sita Stepper und gaben
einen immer noch super Score von 146! Da war der Abstand auf den
dritten Platz schon groß. Markus Häberlin aus der Schweiz
stellte ML Sailynn Dioak vor und kam auf 140 Punkte.
Nur knapp dahinter
auf dem vierten Platz reihte sich Philipp Martin Haug mit dem
insbesondere aus Cowhorse-Prüfungen hochbekannten Hengst
Slidin On Diamonds, der in der Superhorse seine Rittigkeit und
Vielseitigkeit noch einmal unter Beweis stellte. Schon vor zwei
Jahren präsentierten die beiden sich hier in Augsburg klasse
und gewannen damals die Prüfung! Einen traumhaften Ritt legten
sie auch diesmal aufs Parkett, die Harmonie zwischen Pferd und
Reiter sprühte Funken. Doch dann der Patzer im starken Trab:
Beim Szenenapplaus fiel der Hengst in Galopp und kassierte pro
Richter 2 Penalties, zusammen mit einem weiteren Strafpunkt beim
Lope Over machten das insgesamt sechs Minuspunkte, die auch der
starke Reining-Teil mit den besten Zirkeln, Spins und Stops der
Prüfung nicht mehr wettmachen konnte – 139,5 Punkte
bedeuteten Rang Vier für Philipp Martin Haug und Slidin On
Diamonds.
Rang Fünf mit
einem Score von 138 wurde zweimal vergeben: Nicole Schweiger auf
ihrem Deutschen Reitpony Dahlin zeigte einen Grand-Prix-würdigen
starken Trab, und Lorena Rath mit ihrem Criollo-Wallach Bonito,
die schon altbekannte Americana-Gesichter sind und seit Jahren
konstant gute Leistungen zeigen; in der Superhorse hatten die
beiden genau wie Philipp Martin Haug einen Patzer im starken Trab.
Rang Sieben ging an
Silke Woitaschek, die eine sichtlich aufgeregte und nervöse
Cee Taris Sunshine unter dem Sattel hatte – 136 hieß
der Score für sie. Carolin Lenz, die mit Lil Freckled Playboy
als Favoritin den Trail und die Western Riding bestreitet, setzte
sich in dieser Superhorse auf Platz 8 mit 135,5 Punkten.
Zweimal den neunten
Rang aus den 22 Startern nahmen Markus Häberlin, diesmal
mit Redsmartchilipepper, sowie Ramona Weber mit Pep Er Mouse nach
Hause (Score: 134).
EC Reining
Youth
Lena Schmidl
empfiehlt sich für den Sieg
18 Jugendliche traten
im Go der Reining Youth an und kämpften um den Einzug ins
Finale, das am Samstag Nachmittag stattfinden wird. In diesem
Vorlauf die Nase vorn hatte Lena Schmidl (GER), die Red Genuine
Jac vorstellte und 209,5 Punkte für ihren Ritt bekam. Das
waren ganze drei Punkte Vorsprung auf den zweimal vergebenen Rang
zwei – auf einen Score von jeweils 206,5 kamen Antonina
Geisendorf auf Top C Golden Genuine sowie Fabienne Krämer
(GER) mit Little Rooster Gal.
Die weiteren Finalisten:
Sabrina Friedreich (AUT) und Lenas Top Jac, Andrea Grassi (ITA)
auf OT Taris Boogie, Anna Lagodzinska (POL) mit A Lot O Prima
sowie Christina Gsinn (GER) und Buddhas Little Jac. Außerdem
qualifizierten sich noch Jennifer Pokornik (AUT) mit My Barbie
Face, Viktoria Seekircher (AUT).
Suzuki bietet
Squads mit landwirtschaftlichen Anhängern
Auf der Americana in
Augsburg präsentierte sich auch erstmals Suzuki. Etwa mit
zwei Geländewagen, bei denen einer in besonderem Look als
Messeblickfang erscheint. Mit Hilfe von Klebefolien konnte dem
Suzuki Jimmy ein neues Gesicht in Strohballen-Optik verpasst werden.
Dass Suzuki nicht nur PS-starke Zugfahrzeuge baut, bewies die
Messeneuheit Kingquad, der in Kombination mit praktischen landwirtschaftlichen
Anhängern als Traktorersatz dienen kann und insbesondere
für kleinere Betriebe interessant sein kann. Durch den Allrad-Antrieb
kann das Quad sowohl für die tägliche Stallarbeit als
auch für Weidepflege eingesetzt werden. Für die Anhänger
gibt es verschiedene Aufsätze, die z. B. mulchen, nachsähen,
spritzen oder die Halle abziehen können. Eine sehr große
Arbeitserleichterung in punkto Weidepflege bietet der „Pferde-Apfel-Staubsauger“,
der die tägliche Weidepflege zum Kinderspiel werden lässt.
Den eigenen Auftritt auf der Americana ließ sich auch der
Suzuki-Präsident nicht nehmen, persönlich unter Augenschein
zu nehmen.
ERCHA-Präsident
Markus Schöpfer bedankt sich bei der Americana
Kurz vor Beginn des
Finales der Reined Cow Horse Futurity Open bedankte sich Markus
Schöpfer für die Unterstützung durch die Americana.
Markus Schöpfer ist nicht nur ein sehr erfolgreicher Reiter,
sondern auch Präsident der European Reined Cow Horse Association,
kurz ERCHA. Er meint: „Die Americana steht stets hinter
unserem Verband. Ich danke für mittlerweile schon 10 Jahre
enge Kooperation und Förderung unseres Sport hier in Ausburg.“
Er selbst hofft natürlich, heute abend unter den besten Sechs
in der Futurity zu sein, um dann in der Abendshow sich vor vollen
Tribünen präsentieren zu können.“
Cutting Team-Cup
Sonntag attraktiver
Wettkampf dank großzügiger Sponsoren
Erstmals nach sechs
Jahren wird es auf der Americana 2010 wieder einen Cutting Team
Cup geben! Ausgetragen wird der am Sonntag. Ermöglicht wird
dieser Wettbewerb dank der großzügigen Unterstützung
der beiden Preisgeldsponsoren Jimmy Jack Biffle und Loyd Trubenbach.
Beim Cutting Team-Cup starten je zwei bis drei Reiter, wobei zwei
Ritte gewertet werden.
Das Preisgeld beträgt
€ 5.500 added. Die Startgebühr wird komplett wieder
ausgeschüttet. Jimmy Jack Biffle freute sich sehr, hier auf
der Americana zu sein und den Cuttingsport aktiv unterstützen
zu können. Neben dem Besuch von Freunden in Deutschland,
die er durch die Pferdezucht kennen gelernt hat, ist er hier in
Deutschland auf der Suche nach seinen Wurzeln. Sein Großvater
ist in Bad Brückenau geboren und dann nach USA ausgewandert.
Das Geburtshaus und die dazugehörige Geschichte interessieren
ihn sehr und sind einer der Gründe, warum er nach Deutschland
gekommen ist.
Auf die Frage hin,
ob die Wettbewerbe hier vergleichbar mit denen in Amerika sind,
sagt er: „Das Geschäft hier ist vergleichbar mit dem
in den USA, die Leute showen ihre Pferde gut.“ Er ist stolz
drauf, die Pferde, die er hier rüber gebracht hat, u. a.
auf der Americana wieder zu sehen. Gerne würde er auch nächstes
Jahr wieder kommen, vorausgesetzt, dass er eingeladen wird, denn
nicht nur die Americana gefällt ihm gut, sondern auch Deutschland
als Urlaubsziel.
Sein Schwager Loyd
Trubenbach sagt, dass sie beide verschiedene Ranches in den USA
und Mexiko besitzen. In Nebraska haben sie z. B. eine Pferderanch,
wo sie Rinder für die Fleischproduktion züchten. In
Muenster / Texas stehen zwei Deckhengste, die sehr hoch in der
Weltrangliste des Cuttings rangieren. Playdoc gehörte 2008
zu den Top 15 Leading Sires im Cutting. Shurley A Pepto –
ein Peptoboonsmal Sohn – gehört ebenfalls zu den im
Cutting sehr erfolgreichen Pferden. Außerdem gehören
Cash Flo Cat und Sterling Snowman zum Ranchinventar der beiden
Schwager. Aber auch der Nachwuchs ist sehr erfolgreich, die dreijährigen
sind in diesem Jahr auf der Futurity vorgestellt worden. Doch
nicht nur in der Tierzucht sind die beiden Schwager vertreten,
in Mexiko züchten sie Alfalfa-Heu und Pecannüsse –
durchaus eine sehr interessante Mischung.
ERCHA Reined
Cow Horse Futurity Open
Finale Herd
Work
Markus Schöpfer
cuttet sich an die Spitze zum Beginn des Finales
Alle Leistungen aus den drei Vorläufen waren nun egal, als
das Finale der Reined Cow Horse Futurity Open anfing. Markus Schöpfer
zeigte gleich, was Sache ist: Mit Shine Like A Babe cuttete er vom
Feinsten und holte sich klasse 145 Punkte. Auch Arno Gorgasser legte
mit Sugs Peptodoc einen super Start hin und positionierte sich bei
143 Punkten als Zweiter nach der Herd Work.
Auf 142 Punkte kam als Dritter Massimiliano Ruggeri auf Dual
Tappis Diamond. Jeweils mit 141 Punkten starteten in der Herd
Work Markus Schöpfer, jetzt auf Remedy The Roan, sowie Samuele
Poli auf CD Shinette. Der Vorlaufsbeste Jimmy A. Flores kam auf
140 Punkte und hatte damit immerhin zum Auftakt direkt fünf
Zähler Rückstand auf den führenden Markus Schöpfer
mit Shine Lika Babe, dem im Vorlauf zweitbesten Paar. Auch Maik
Bartmann hatte nach der Herd Work mit Action Please bei 139 Punkten
noch alle Chancen. Achter der Herd Work wurde mit 137 Punkten
Patrick Sattler auf Sen Me Chex vor den punktgleichen Markus Schöpfer
auf MA Starfighter und Christoph Seiler auf Missys Magic Potion
(135)
Erster Zwischenstand:
1. Markus Schöpfer Shine Like A Babe 145
2. Arno Gorgasser Sugs Peptodoc 143
3. Massimiliano Ruggeri Dual Tappis Diamond 142
4. Markus Schöpfer Remedy The Roan 141
4. Samuele Poli CD Shinette 141
6. Jimmy A. Flores Hotroddersidquixote 140
7. Maik Bartmann Action Please 139
8. Patrick Sattler Sen Me Chex 137
9. Markus Schöpfer MA Starfighter 135
9. Christoph Seiler Missys Magic Potion 135
ERCHA Reined Cow Horse Futurity Non Pro
Finale Herd
Work
Edoardo Bernardelli
geht gleich wieder an die Spitze
Edoardo Bernardelli
wurde seiner Favoritenstellung im ersten Lauf des Finales gerecht,
wenn auch nur knapp. Mit 135 Punkten schob er sich auf Arc Lenas
Shake Chic an die Spitze nach der Herd Work. Knapp hinter ihm
reihte sich die Konkurrenz ein: Zweiter der Herd Work wurde Alessandro
Roasio auf Acheron mit 134 Punkten. Jeweils eine133 scorten Sven
Oser auf CD Dually Dolly sowie Caroline Baudinger auf Okleos Holi
Gold. Achim Götz kam auf Oneof A Sign zu 132 Punkten.
Erster Zwischenstand:
1. Edoardo Bernardelli
Arc Lenas Shake Chic 135
2. Alessandro Roasio Acheron 134
3. Sven Oser CD Dually Dolly 133
3. Caroline Baudinger Okleos Holi Gold 133
5. Achim Götz Oneof A Sign 132
EC Western
Riding all ages
Finale
143 Punkte
für die Siegerin Sophia Raschat in der Western Riding
Sophia Raschat und
Profitableinvestment waren es schließlich, die im Finale
alle anderen Teilnehmer hinter sich ließen und nun die neue
Europameisterin Western Riding der Americana 2010 ist. Als Vorlaufsdritte
konnte sie sich im Finale noch einmal kräftig steigern und
zeigte einen tollen Ritt am langen Zügel und sammelte kräftig
Pluspunkte in den Galoppwechseln – ein Score von 143 war
das Endergebnis für Sophia und ihren 15-jährigen Quarter
Horse-Wallach.
Auf Rang Zwei setzten
die Richter Silke Woitaschek, die für ihre Vorstellung mit
Cee Taris Sunshine 140 Punkte von den Richtern bekam. Ihr folgte
die Schweizerin Giuliana Cassini, die QHV Blazing Gold unter dem
Sattel hatte und zu 138 Punkten ritt, nur ein hauchdünner
Vorsprung trennte sie von der viertplatzierten Sarah Posthoff
und Sam Leaguer (Score 137,5).
Dann der fünfte
Rang – die als Favoritin ins Finale gestartete Carolin Lenz
auf Lil Freckled Playboy konnte ihren großartigen Erfolg
aus dem Vorlauf nicht wiederholen. Hier gaben die Richter mit
66 und 71 zwei völlig unterschiedliche Wertnoten; insbesondere
in den Penalties waren sie sich hier nicht einig. Schade für
Carolin – 137 Zähler diesmal „nur“ für
sie.
Einen halben Punkt
weniger sammelte Viktoria Zehetmeier mit Royal Rietta, für
die ein Score von 136,5 für Rang Sechs reichte. Während
die Platzierungen bisher allein unter Quarter Horses ausgemacht
wurde, ritt die achtplatzierte Sandra Bagnaresi den 19-jährigen
Vollblutwallach Sally Hit, der durch seinen gesetzten Galopp auffiel.
133,5 Punkte für diese beiden, die damit vor Ramona Weber
mit der Appaloosa-Stute Pep Er Mouse (Score: 131,5) lagen.
Rang Neun ging schließlich
an Dr. Nadja Loinig mit KH Little Reini (122), auf Platz Zehn
des Finales landeten Cathrin Dostal und Smart Cayenne Pepper –
während den Wechseln auf der Linie ließ der Hengst
einige Äpfel fallen, fiel mehrmals in Trab und fand nach
diesem Faux Pas nicht mehr in die Form zurück; dadurch ein
Score von 113 für dieses Paar.
EC 02 Trail Youth Finals
Sophia Raschat
nicht zu schlagen – mit Profitableinvestment reitet sie
erneut zum Europameisterschafts-Titel
Was für ein Tag
für Sophia Raschat – nachdem sie am Morgen bereits
die Western Riding souverän gewonnen hatte, durfte sie innerhalb
von zwei Stunden auch noch die nächste Europameisterschafts-Schärpe,
diesmal für den Jugend-Trail, aus der Arena tragen! Mit ihrem
vielfach bewährten 15-jährigen American Quarter Horse
Wallach Profitableinvestment zeigte sie einen klasse Ritt in einem
mehr als anspruchsvollen Parcours: die Richter vergaben einen
Score von 142,5 für ihre Vorstellung! Und das, obwohl es
mehr als genug Möglichkeiten im Parcours gab, Minuspunkte
zu sammeln. Allein sich den Weg in dieser komplizierten Pattern
zu merken, wäre eine Medaille wert – kreuz und quer
durch den Stangensalat, Lope Over, Jog Over, Außengalopp,
Lope In, Lope Out; Hochleistungen waren gefordert.
Auch die Zweitplatzierte Melina Hugelshofer aus der Schweiz überzeugte
mit ihrer 7-jährigen in Italien gezogenen Stute CPR Diabolic
Zip im Parcours. 139 gab es für den Durchgang und damit wie
schon im Vorlauf P, Jessicalatz 2. Dritter wurde der Österreicher
Florian Larch mit dem Paint Wallach Emphis Bando (130), gefolgt
von Maxi Schmidt (GER) mit Slippin Joe. Die Vorlaufsbeste Jessica
Kalb konnte im Finale mit ihrer Stute Tober Ester Co leider nicht
an die tolle Leistung des Go rounds (143) anknüpfen und musste
sich mit dem fünften Platz zufrieden geben. Ähnlich
ging es der Vorlaufsdritten Chantal Wolf (AUT), die im Finale
nur auf Platz 8 kam.
Platz 6 ging an Lisa Marie Georgi mit Rock Star Doll vor Dominik
Tuscher mit TL Cherokees Sassy. Neunte wurde Christina Gsinn mit
Budhas Little Jac, gefolgt von Ariane Hartmann auf Sizzlin Sweet
Cody.
RC 25 ERCHA
Hackamore Open 5-year-old
Markus Schöpfer
vor Francesca Baron
Ganz, ganz eng lagen
Champion und Reserve Champion in der ERCHA Hackamore Open 5-year-old
beieinander. Nach einer sehr schönen Dry Work lagen Markus
Schöpfer mit MH Sweet Boot und Francesca Baron mit Dirty
Dancer gleichauf – beide brachten es auf einen 143er Score.
Erst in der Fencework konnte sich Markus Schöpfer mit einem
Zähler Vorsprung (145) in der Gesamtwertung vor seine Landsmännin
schieben. Mit 288 Punkten entschied er diese Prüfung für
sich und verwies Francesca Baron auf den zweiten Platz (287),
Dritter wurde mit einer 280,5 Samuele Poli mit Its Good To Be
Lucio, gefolgt von Serena Bagnara mit Rey Gae Cat.
ERCHA Reined Cow
Horse Futurity Open
Finale Reined
Work
Jimmy A. Flores
stürmt an die Spitze / Gleichstand mit Arno Gorgasser
In der Reined Work
ließ es Jimmy A. Flores so richtig krachen: Auf Hotroddersidquixote
sammelte er in der Reined Work 145 Punkte! Zusammen hatte er nun
285 Punkte. Das war Platz eins vor der letzten Prüfung. Aber
diesen Rang hatte er nicht alleine inne: Arno Gorgasser nämlich
ließ nicht locker, kam in der Reined Work auf eine 142 und
hatte also auch gesamt jetzt 285 Punkte. Arno Gorgasser stand
nun dicht vor einer möglichen Sensation und dem größtmöglichen
Erfolg seiner bisherigen Laufbahn.
Aber Markus Schöpfer
war noch lange nicht geschlagen. Nach der Reined Work lag er auf
dem dritten und vierten Rang in Lauerstellung – und hatte
angesichts des knappen Rückstandes noch alle Möglichkeiten,
in der abschließenden Cow Work noch ganz nach oben kommen
zu können. Mit Shine Like A Babe scorte Schöpfer in
der Reined Work eine 137,5 (gesamt 282,5) und mit Remedy The Roan
scorte er in der Reined Work eine 140 (gesamt 281). Massimiliano
Ruggeri kam auf Dual Tappis Diamond zu 137 Punkten und hatte jetzt
gesamt 279. Den sechsten Rang der Zwischenwertung belegte nun
Samuele Poli auf CD Shinette (277,5) nach einer 136,5 in der Reined
Work. Siebter der Zwischenwertung war nun Christoph Seiler auf
Missys Magic Potion (141,5 / 276,5) vor Patrick Sattler auf Sen
Me Chex (138,5 / 275,5), Markus Schöpfer auf MA Starfighter
(140,5 / 275,5) und Maik Bartmann auf Action Please (135,5 / 274,5).
Zwischenstand nach
zwei Prüfungen:
1. Jimmy A. Flores
Hotroddersidquixote 285
1. Arno Gorgasser Sugs Peptodoc 285
3. Markus Schöpfer Shine Like A Babe 282,5
4. Markus Schöpfer Remedy The Roan 281
5. Massimiliano Ruggeri Dual Tappis Diamond 279
6. Samuele Poli CD Shinette 277,5
7. Christoph Seiler Missys Magic Potion 276,5
8. Patrick Sattler Sen Me Chex 275,5
8. Markus Schöpfer MA Starfighter 275,5
10. Maik Bartmann Action Please 274,5
ERCHA Reined
Cow Horse Futurity Non Pro
Finale Reined
Work
Führung
leicht ausgebaut
Edoardo Bernardelli
auf Arc Lenas Shake Chic baute in der Reined Work seine Führung
leicht aus. Er scorte nun eine 138,5 und hatte damit zusammen
273,5 Punkte. Alessandro Roasio kam auf Acheron zu 269,5 Punkten
und festigte seinen zweiten Rang (263,5). Achim Götz schob
sich mit einer 131,5 auf den dritten Rang vor (263,) vor Caroline
Baudinger (262) und Sven Oser (259).
Zwischenstand nach
zwei Prüfungen:
1. Edoardo Bernardelli
Arc Lenas Shake Chic 273,5
2. Alessandro Roasio Acheron 269,5
3. Achim Götz Oneof A Sign 263,5
4. Caroline Baudinger Okleos Holi Gold 262
5. Sven Oser CD Dually Dolly 259
Finale Cow
Work
Edoardo Bernardelli
bringt seine Führung durch
Edoardo Bernardelli
schaffte es und gewann die Non Pro Futurity. Mit einer 131 in
der Cow Work siegte er am Ende mit einem Punkt Vorsprung (404,5).
Dank einer 134 in der Cow Work kam Alessandrio Roasio noch heftig
auf, blieb aber bei 403,5 Punkten auf dem zweiten Rang. Auf dem
dritten Platz gab es noch einmal einen Wechsel: Am Ende belegte
diesen Platz Caroline Baudinger auf Okleos Holi Gold (385) vor
Achim Götz auf Oneof A Sign (383,5) und Sven Oser auf CD
Dually Dolly (382).
Endstand:
1. Edoardo Bernardelli
Arc Lenas Shake Chic 404,5
2. Alessandro Roasio Acheron 403,5
3. Caroline Baudinger Okleos Holi Gold 385
4. Achim Götz Oneof A Sign 383,5
5. Sven Oser CD Dually Dolly 382
EC Western
Pleasure Youth
Melina Hugelshofer
dominiert im Vorlauf
Den Vorlauf der Jugend
Pleasure gewann souverän mit 20 von 20 möglichen Platzierungspunkten
die Schweizerin Melina Hugelshofer auf CPR Diabolic Zip. Ebenso
klar kam Sophia Raschat auf Profitableinvestment auf den zweiten
Rang im Go – 18 Platzierungspunkte. Als Dritte qualifizierte
sich Lisa-Marie Georgi auf Rock Star Doll (14). 13 Platzierungspunkte
bekam Florian Larch auf Emphis Bando zugesprochen. Auf jeweils
12 Zähler kamen Chantal Wolf auf Whizard Pride und Tanja
Stiefenhofer auf Tanquery Chick Olena. Als Siebte kam Lisa Kaletka
auf Cream Dixi Bar weiter (8). Ebenso ins Finale drangen vor:
Anna Götz Lund auf Yello Pocomon (7), Dorota Kuska auf Decaho
(4) und Lena Bögl auf Bar Sunset Didit (2).
ERCHA Reined Cow Horse Futurity Open
Finale Cow
Work
Eine 145 in
der Cow Work bringt dem Amerikaner den vollen Erfolg
Gleich drei Paare schafften
in der abschließenden Cow Work der Reined Cow Horse Futurity
Open eine Score von 145. Eben dies gelang auch Jimmy A. Flores,
der damit auf Hotroddersidquixote auf gesamt 430 Punkte kam und
so den erwarteten Angriff von Markus Schöpfer erfolgreich
abwehren konnte. Jimmy A. Flores war also neuer Futurity-Champion.
Die beiden anderen
145er gelangten Markus Schöpfer, und zwar mit Remedy The
Roan und auf MA Starfighter. So sicherte sich der Italiener auf
Remedy The Roan bei 426 Punkten den zweiten Rang. Auf MA Starfighter
kam er zu 420,5 Punkten und den fünften Platz. Aber auch
der dritte Platz ging an Markus Schöpfer: Auf Shine Like
A Babe kam er in der Cow Work zu 143 Punkten und hatte damit gesamt
425,5.
Vierter wurde dank
einer 144 in der Cow Work mit gesamt 421,5 Punkten Samuele Poli
auf CD Shinette. Sechster wurde Massimiliano Ruggeri auf Dual
Tappis Diamond (416) vor Patrick Sattler auf Sen Me Chex (412,5),
Maik Bartmann auf Action Please (411,5), Arno Gorgasser auf Sugs
Peptodoc (411) und Christoph Seiler auf Missys Magic Potion (408,5).
Endstand:
1. Jimmy A. Flores
Hotroddersidquixote 430
2. Markus Schöpfer Remedy The Roan 426
3. Markus Schöpfer Shine Like A Babe 425,5
4. Samuele Poli CD Shinette 421,5
5. Markus Schöpfer MA Starfighter 420,5
6. Massimiliano Ruggeri Dual Tappis Diamond 416
7. Patrick Sattler Sen Me Chex 412,5
8. Maik Bartmann Action Please 411,5
9. Arno Gorgasser Sugs Peptodoc 411
10. Christoph Seiler Missys Magic Potion 408,5
Karten und
Preise
Erwachsene 16,00 Euro
Rentner, Studenten und
Schüler ab 15 12,50 Euro
Kinder 6 bis 14 8,00 Euro
Familienkarte (2 Erwachsene
und 3 Kinder bis 16 Jahre) 38,00 Euro
Dauerkarte 160,00 Euro
inklusive beider Abendshows (Kategorie A)
Ermäßigungen gegen Vorlage von easy living-Karte und
KAROCARD
Erwachsene Euro 12,50 Euro
Rentner, Studenten und
Schüler ab 15 8,00 Euro
Abendshows am 10. und 11. September
Letzte Karten gibt
es noch beim Americana-Kartenservice (0821 – 5 89 82 301)
oder unter www.americana.de in den Kategorien A (65,00 Euro) und
B (45,00 Euro), die Kategorie C (25,00 Euro) ist bereits ausverkauft.
Abendshowkarten berechtigen zum Besuch der Americana ab 15Uhr
Hallenübersicht
Halle 5: World Open
Championship Western Riding
Hallen 3, 4, 7: Verkaufsmesse
Freigelände: Western Town
Halle 6: Country- Western & Dance Festival (10. – 12.
September)
Tagungscenter: Messeleitung, Pokerturnier (10. – 12. September)
Öffnungszeiten
Die Messe hat täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Während
dieser Zeit können auch die Wettbe-werbe in Halle 5 besucht
werden.
Die Abendshows am Freitag und Samstag beginnen um 20 Uhr und dauern
ca. drei bis vier Stun-den.
Das Country Western & Dance Festival findet vom 10. bis 12.
September (Freitag bis Sonntag) in Halle 6 statt. Die Zeiten:
Freitag 10 – 24 Uhr, Samstag 10:30 – 24 Uhr, Sonntag
10 – 19 Uhr.
Restaurants
Halle 3: Country Lounge
Freigelände: Red Grizzly Saloon – Coffee House –
Lum Sing
Weitere Imbißstände in Halle 3, den Hallenübergängen
und im Freigelände
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den
Bereich Reining.
Zum
wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier.
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