Promotion
|
Im nächsten Spätsommer ist also wieder die Gelegenheit zum Besuch der Americana. Wer schon mal dabei war, der weiß, das unvergessene Momente und Erlebnisse der Americana sich tief ins Gedächtnis einprägen. Eine große Rolle dabei spielen auch die Superstars aus dem Ausland, speziell aus den USA. Diese bedeutende Teilnahme von Reitern aus Übersee begann bei der Americana so richtig im Jahr 1994, als erstmals fünf Prozent aller Teilnehmer aus dem Mutterland des Westernreitens stammten. Unvergessen ist der damalige Reining-Sieg von Craig Schmersal auf Cee Blair Sailor, der damals Jody Brainard knapp in Schach hielt und sich so neben dem Americana-Titel auch die World Championship der NRHA sicherte.
Die Internationalität der Americana setzte sich ungebrochen fort: 1996 siegte Don Boyd aud Peppy Duck And Tuck in der NRHA Bronze Trophy Open und ließ dabei unter anderem Rocky Dare hinter sich. 1998 dann begeisterte Jeff Kasten auf He Is A German Melody, ehe im Jahr 2000 erstmals ein Deutscher diese USA-Sphalanx aufbrechen konnte, als Grischa Ludwig auf Smart As Charley gewann. 2002 war es wieder ein US-Sportler, der die Bronze-Trophy mit nach Hause nahm: Dell Hendricks, der auf Broadmoor alle hinter sich ließ. Dann kam der Australiere Martin Larcombe groß heraus. Der damalige Trainer von Formel 1-Star Michael Schumacher siegte sowohl 2004 als auch 2006. Und aktuell ist es mit dem Belgier Bernard Fonck wieder ein Doppelsieger (2008 und 2010), der in den Siegerlisten der Americana-Bronze Trophy steht. Was für Namen – was für Erinnerungen! Und das sind ja längst nicht alle Stars, die nun genannt sind. Timy McQuay mit seiner Tochter war da, auch Bob Loomis, Shawn Flarida, Tom Lions, Rudi Kronsteiner, Uli Kofler und natürlich alle deutschen Cracks und viele mehr waren und sind treue Begleiter der Americana.
Seit dem Jahr 2000 ist die Americana auch wichtiger Motor der Rinder-Vielseitigkeitsprüfung Eu-ropean Reined Cow Horse Futurity. Damals gewann Eugenio Latorre, zuletzt im September 2010 war es Jimmy Flores, der diesen ebenso schweren wie tollen Wettbewerb gewann. Bereits sein gleichnamiger und jetzt über 80 Jahre alte Vater aus Perris/Kalifornien hatte in den 70er Jahren Cow Horses trainiert und auf der berühmten Cow Horse Futurity in Reno Nevada vorgestellt. Jimmy junior trat dann in seine Fußstapfen und gewann auf der Americana 2010 mit dem hüb-schen Palomino-Hengst Hotroddersidquixote, den er vor der Veranstaltung nach Schweden ver-kauft hatte. Hier in Skandinavien ist die Mischung von Working Cowhorse, Cutting und Reining noch beliebter als die Einzelprüfung Reining. Wer die Futurity auf der Americana jemals erlebt hat, versteht diese Begeisterung.
Jimmy Flores, der Kalifornier mit dem mexikanischen Blut, hat auch noch eine ganz andere inte-ressante Verbindung zur Americana. Denn unter www://jimmyflores.net/Sale.html sieht man ihn auf einer 4-jährigen Stute, die aus einer Tochter von Doc Tom Tucker gezogen wurde. Doc Tom Tucker war der Vater von Doc Chex, der in den 80er und 90er Jahren unter Kay Wienrich die Reining und die Cow Horse-Szene in Deutschland dominierte. Viele gute Pferde in Europa gehen noch heute auf die Blutlinie von Doc Tom Tucker zurück.
Ein anderer sehr bekannter Mann der Americana 2010 war Michael Baker, der auf der 12-jährigen Stute Little Foxy Boon die European Cutting Horse Championship gewann. Michael Ba-ker lebte und trainierte zuletzt in Italien, nun zieht er zurück in die USA. Ein anderer berühmter Cutter bei der Americana waren etwa Scott Ferguson, der bisher schon knapp 930.000 US-Dollar Preisgeld gewonnen hat. Außerdem ist er Mitglied in der Hall of Fame der NCHA USA.
Der Blick in die Vergangenheit macht umso mehr Vorfreude auf die Zukunft: Bei der nächsten Americana vom 31.8.-4.9.2011 dürfen zurecht wieder die Topstars der Szene in Augsburg erwar-tet werden. Es gibt keine andere Show in Europa, die so viel Qualität auf den Reitboden bringt. So gilt abschließend dieser wichtige Tipp: Sofort den Termin notieren und so bald es geht, sich die Eintrittskarten vor allem auch der beiden Americana-Abendshows sichern!
Der Vorverkauf startet im Dezember. Tickets für die Abendshows gibt es dann über die Home-pages www.k v v.afag.de, www.americana.eu oder über die E-Mail karten@afag.de. Das Ticket-Top-Angebot ist die Dauerkarte für die Americana. Diese beinhaltet auch Sitzplätze für die Abendshows in der besten Kategorie A.
Weitere Informationen: Sportliche Leitung, Show & Forum: A.Geier, Flachsberg 551, 28790 Schwanewede, Tel: ++49 (0)4209 4488, Fax: ++49 (0)4209 914102, E-mail: america-na@online.de, www.americana.eu
Aussteller kontaktieren bitte die AFAG Messen und Ausstellungen in 86159 Augsburg –
Tel: ++49 (0)821 5 89 82 380 – Fax: ++49 (0)821 5 89 82 389 – americana@afag.de
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den
Bereich Reining.
Zum
wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier.
Fügen
Sie diese Seite Ihren Bookmarks hinzu!
|