Messe-News
Wie
immer war das Angebot Europas größter Westernreitmesse
immens. Auch einige Neuigkeiten wurden geboten. Wie etwa die Abschwitzdecken
von SweatTec. Der Clou dieser Decken ist die Fertigung nach Maß.
Je nach Vorliebe und aktuellem Modetrend kann sich der Kunde im
Onlineshop dieser Firma ein Modell farblich zusammenstellen und
direkt bestellen. Zur Auswahl stehen derzeit 20 verschiedene Farben
für Rücken- und Halsteil sowie Bordürenmuster.
Auch besteht die Möglichkeit, Text applizieren zu lassen.
Über solche Abschwitzdecken konnten sich auch zwei erfolgreiche
Reiter freuen – SweatTec stattete den Champion der Masters
Pleasure wie auch den Vizechampion der EM-Pleasure damit aus.
Eine
kreative Idee bot auch „Handtaschen Drive In“: Diese
Firma macht aus amerikanischen Nummernschildern oder anderen Blechschildern
Handtaschen für die Dame.
Neu
ist auch das Angebot von Medilogic. Der Osteopath und Software-Spezialist
Michael Schmid entwickelte eine dynamische Druckmessung unter
dem Pferdesattel. Die flexible Sattelmatte ermöglich die
Erfassung der Druckverteilung auf dem Pferderücken. Das komplexe
Zusammenspiel der Kraftwirkungen zwischen Pferd, Sattel und Reiter
wird in der relevanten Bewegungssituation oder im Stand gemessen
und später in einer Analyse-Software ausgewertet. So ist
eine ideale Sattelanpassung möglich. Die neue Sattelmatte
kann auch im Unterricht zur Sitzkorrektur des Reiters verwendet
werden.
Die
Firma Amplimed stellte den Trocken-Max in neuen Farben vor. Der
Pferdefön kann nun auch ganz nach Belieben des Kunden farblich
gestaltet werden. Übrigens: Es gibt jetzt auch schwarze Sättel
und Zügel mit Glitzerapplikationen für den Westernreiter.
Grill-Kohle
mit „Jackie“-Aroma
Ein
ausgefallenes Angebot war auch die Grill-Brickets mit Jack-Daniels-Aroma.
Die Grill-Kohle sind aus Whiskey-Fässern geschreddert und
verbreiten so das entsprechende Aroma. Die Firma American Heritage
bot die dazu passenden original Soßen aus der USA an.
Die
Sponsoren der Americana
Keine
große Veranstaltung ist ohne Sponsoren und ohne tatkräftige
Helfer möglich. Deswegen sei Dank gesagt:
MD
Barns
Buffalo
Ranch
Tony
Muzi Western Boots
ERCHA
Old Sorrel
Neil`s Boots
Saint Antoine QH
Stars & Stripes
Joachim & Drinsinger Pullman-Continental Saddlery
AK
Video
Die
Helfer der Americana
Horst
Geier
Sportliche Leitung
Ricky
Bordignon
Kontakt zu italienischen Teilnehmern
Anneliese
Geier
Finanzen / Meldestelle
Joachim
Bochmann
Show Manager
Tanja
Holderied
Meldestelle
Meike
Geier
Meldestelle
Corinna
Erhard
Siegerehrung / Meldestelle
Sandra
Rüggeberg
Meldestelle
Nick
Cornelissens
NRHA Meldestelle
Christa
Kraatz
NCHA USA Meldestelle
Sabrina
Schrangl
Fahrerin
Lutz
Reufels
Ansage
Boris
Kook
Ansage
John
Tuckey
Richter
Ronald
Sharpe
Richter
Christine
Auch
Richter
Susa
Sauer
Ringsteward
Björn
Bechtel
Ringsteward
Michaela
Kayser
Ringsteward / Bit Jugde
Edmund
Knoll
Ringsteward
Rainer
Herrmann
Doorman
Anna
Maria Herrmann
Doorman
Sabine
Schad
Doorman
Evi
Raven
Doorman
Thomas
Schrangl
Stallbüro, Parcours
Roland
Hildensberg
Rinder
Frank
Brüggemann
Rinder, Parcours
Olaf
Winkler
Parcours
Paul
Schickmich
Technik, Parcours
Manfred
Fuchs
Stallbüro, Parcours
Sascha
Matz
Stallbüro, Parcours
Olaf
Winkler
Stallbüro, Parcours
Axel
Kook
Tierschutz
Dieter
Bürger
Abreiteplatz
Thorsten
Küchler
Abreiteplatz
Katja
Sandfort
Anzeigetafel
Maurizio
DiSimone
NRCHA Meldestelle, Kontakt Italien
Elke
Miemietz
Presse
Karin
Nachtigall
Presse
Lenny
Nachtigall
Presse
Ellen
Gorkow
Presse
Ramona
Billing
Presse
Jörg
Brückner
Presse
Johannes
Orgeldinger
Auktion / Hengstpräsentation
Claudia
Lenz
Richterbetreuung
Harald
Betz
Trailparcours / Hindernisse
Sabine
Dick
Musik / Technik
Christian
Schösser
Schmied
Volkhard Hummel
Announcer Western-Forum
RC 90 ERCHA Reined Cow Horse Futurity Open
Finale
Herd Work
Zwei
Reiter im Tie an der Spitze
Alles
ging wieder von vorne los: Das Finale der Reined Cow Horse Futurity
Open nahm seinen Anfang. Los ging es mit der Herd Work (Cutting).
Die hier gezeigten Leistungen versprachen nicht nur tollen Sport
auch in den beiden restlichen Disziplinen, sondern auch Spannung
pur. Denn die Reiter zeigten in der Herd Work prima Leistungen
und lagen eng beeinander. Den Top-Score der Herd Work im Finale
zeigten gleich zwei Reiter. Markus Schöpfer auf dem Vorlaufszweiten
Snapplelite und der einzige Deutsche im Finalfeld, Philipp Martig
Haug auf A Smarty Pants. Beide wurden für ihren Ritt mit
einer 143 belohnt.
Dritter
der Herd Work wurde mit einer 142 Markus Schöpfer auf dem
Vorlaufsvierten Sailin Sparkle. Und mit dem Gewinnerpferd des
Vorlaufs, Smart Style Dunnit, ließ Markus Schöpfer
eine 141 folgen. Zwei Reiter teilten sich einem Score von 136
den fünften Platz: Filippo Masi auf Holly Bob Time sowie
Samuele Poli auf Ellevi Wendy Jack. Als Siebter startete Eugenio
Latorre auf A Nic Enterprise mit einer 133 in den Wettbewerb.
Mit seinem vierten Pferd hatte Markus Schöpfer Pech: Auf
der Vorlaufsdritten May Be Boom kam er nicht über eine 123
hinaus.
Der
Stand nach der Herd Work
1.
Markus Schöpfer
Snapplelite
143
1. Philipp Martin Haug
A Smarty Pants
143
3.
Markus Schöpfer
Sailin Sparkle
142
4.
Markus Schöpfer
Smart Style Dunnit
141
5. Samuele Poli
Ellevi Wendy Jack
136
5. Filippo Masi
Holly Bob Time
136
7. Eugenio Latorre
A Nic Enterprise
133
8. Riccardo Nicolazzi
Sen Me Sugar
131
9. Francesca Baron
ARC Turbine Ropers
129
10. Markus Schöpfer
May Be Boom
123
RC 92 ERCHA Reined Cow Horse Futurity Non-Pro
Finale
Andrea Fasani gewinnt Start-Ziel
Mit
einer 141 startete Andrea Fasani auf Troubled Gangster in die
finale Herd Work der Reined Cow Horse Futurity Non-Pro. Er verschaffte
sich gleich ein Punktepolster von fünf Zählern auf seinen
ersten Verfolger: Riccardo Abati auf Margerita Boonsmal (136).
Als Dritter beendete Michele Masi auf Holly Bob Time den Auftakt.
Andrea
Fasani hielt sein Tempo bei und gewann schließlich die Futurity
mit 426 Punkten souverän. Mit 411,5 Punkten kam Riccardo
Abati auf den zweiten Platz. Dritte wurde Sabine Brasche auf Lil
Peptorella (406,5) vor Michele Masi auf Holly Bob Time (405) und
Augusto Defazio auf Pepto Lucky (387).
EC 02 Trail Youth
Giovanni
Masi im Vorlauf vor Carolin Lenz
15
Reiter traten zum Vorlauf des Jugend-Trails an. Hier war es Giovanni
Masi, der auf Larksimilian den Top-Score schaffte. Er kam zu 144,5
Punkte und kam damit vor der Vorlaufssiegerin des Open-Trails,
Carolin Lenz, ins Ziel. Die Bayerin aber meldete mit einem zweiten
und einem dritten Rang im Go Medaillenansprüche an. Den zweiten
Platz in der Qualifikation schaffte sie mit Circles Poco, nur
einen halben Zähler auf Giovanni Masi zurück (144).
Und den dritten Platz belegte sich im Go auf der Haflinger-Stute
Naja (139). Als Viertbeste schaffte Sophia Raschat auf Profitableinvestment
den Parcours (136,5). Fünfte wurde Daniela Wagner-Winter
auf Many Hot Assets (126,5) vor 6. Marc Tuscher auf TL Cherokees Sassy (122), 7. Viktoria Kramer auf A
Special Luck, 8. Julia Gaupmann auf Freckless Greatchic, 9. Susanne
Gutthäter auf Olenas Sugar, 10. Marcel Schadt auf Coronela
Gina.
EC 22 Working Cowhorse Non-Pro
Im
Finale ist Mauro Fenio zur Stelle
Es
war eine Überraschung: Gerold Dautzenberg konnte seinen Titel
nicht verteidigen. Er musste sich auf Smart Rip dieses Mal mit
der Vize-Europameisterschaft zufrieden geben. Denn sein Score
von 266 wurde von Mauro Fenio klar übertroffen. Der Italiener
kam auf Ice Cicle zu 276,5 Punkten. Das war der Europameisterschaftstitel
der Americana!
Nur
einen halben Punkt hinter Silber zurück wurde Loris Raffagnato
auf Bud In A Bottle Dritter (265,5). Der vierte Rang ging an Achim
Götz auf Signed By Chex, mit einer 264,5 punktgleich mit
Andrea Popp auf Buck Jack Aussie Bay. Sechster wurde Marco Conte
auf Ima Tanderstorm (258,5) vor 7. Gabriela Küng auf Smart
Little Steady (137,5), 8. Massimo Milano auf
Chicory Chicory Doc (134) und 9. Olaf Bockstaller auf Chexs N
Five (0).
EC 03 Pleasure Youth
Eindeutige
Vorrangstellung für Sophia Raschat im Go
Die
Entscheidung im Vorlauf der Pleasure Youth geriet zu einer eindeutigen
Sache für Sophia Raschat. Beide Richter waren sich einig:
Diese Leistung auf Profitableinvestment war die beste. Dahinter
waren die Jugdes schon deutlich unterschiedlicher Meinung. Es
war Laura Pfeiffer, die auf ihrer Paint-Stute Buddysflyingwitch
Zweite des Go wurde. Den dritten Qualifikationsplatz schaffte
Daniela Wagner-Winter auf Many Hot Assets vor Vanessa Beyer auf
Carries Cody. Fünfte wurde Julia Gaupmann auf Freckles Greatchic
vor 6. Lisa Bitsch auf Sheza Miz Dee Dude, 7. Katerina Bastova
auf Zips Technique, 8. Marc Tuscher auf TL Cherokees Sassy, 9.
Vanessa Bauer auf Mon Petit Garcon und 10. Julia Reicherzer auf
Navajo.
NR 50 Reining Futurity Open 3 year old
Zweiter
Erfolg für Bernard Fonck mit Sail On Top Whizard
Nach
dem Sieg in der Bronze Trophy landete der Belgier in der Reining
Futurity seinen zweiten großen Erfolg. Hier stellte er den
Hengst Sail On Top Whizard vor. Er gewann mit einem Score von
224. Besonder der Rechtsspin und die Stops begeisterten. Zur Belohnung
gab es über 1.200 Euro Preisgeld für den Sieg. Insgesamt
wurden in dieser Prüfung über 5.100 Euro Preisgeld ausgezahlt.
Bernard
Fonck hatte zwei Zähler Vorsprung vor dem Zweiten: Rudi Kronsteiner
mit Tinsel Rey (222). Damit hatten diese beiden Reiter-Pferd-Kombinationen
ihre Plätze gegenüber dem Vorlauf zu dieser Prüfung
getauscht. Wie im Go schaffte Bernard Fonck aber auch wieder den
dritten Platz: Auf Twist With Mic kam er nun auf 218,5 Punkte.
Auch für ihn also ein deutlich höherer Score gegenüber
dem Go.
Deutlich
gesteigert präsentierte sich Morey Fisk auf Really be Aechex.
Mit 214,5 Punkten kam er auf den vierten Rang vor Markus
Schöpfer auf Smart Style Dunnit (213). Sechster wurde Uli
Kofler auf A Sparkling Sailor (212,5) vor Sylvia Rzepka mit Bantam
Whiz (212). Die weitere Platzierung: 8. Luis Kompatscher auf FS
Bob Duo It (211), 9. Oliver Stein auf SES Mr Boogi, 10. Daniela
Rösner auf Smart Chico Boy, 11. Rudi Kronsteiner auf Wimpys
Step N Pretty, 12. Michel Sandyck auf Smart Chic Ohoney, 13. Jonathan
Gauthier auf Ima Reinman.
Roberta
Vecchioni „Hab schon so viel schon über die Americana
gehört“
In
der European Championship Cutting Non Pro begeisterte die erst
17 Jahre alte Roberta Vecchioni aus Rovellasca, Como. Als jüngste
Starterin war sie beste des Vorlaufs und musste sich ihrem Konkurrenten
Jürgen Döring im zweiten Go erst nach einem Stechen
geschlagen geben. Dabei reitet Roberta erst seit drei Jahren –
genauso lange, wie sie cuttet. Zu der Zeit stieg die gesamte
Familie in den Cutting-Sport ein. Das Jahr 2005 beendete Roberta
- damals 14-jährig - als AICH Italian Champion Novice Rider.
Viele Erfolge in Italien folgten, wobei sie mit ihrem Pferd Rocky
Mountain Lena sogar bis zu einem 75er Score kam.
Die
Americana 2008 war das erste Turnier in Deutschland für Roberta,
die wie ihr Bruder und ihr Vater bei Sheri Mason trainiert (die
aus Colorado stammende Cutting-Trainerin, die seit 15 Jahren in
Italien lebt, trainierte u.a. auch Giuliano Gima / Americana Non-Pro
und Open-Finalist 2006 und Sara Cesati, Non Pro Reserve Champion
2004). „Ich bin so froh über den Reserve Champion Titel!
Das war meine größte Show bisher. Ich hab so viel von
der Americana gehört. Hier dann auch noch ganz nach vorn
in einer Klasse zu kommen, ist etwas ganz Besonders!“
Rocky
Mountain Sugar ist eine Tochter von Rocky Mountain Lena aus einer
Doc Jacs Sprat-Tochter, die in den USA gezüchtet und von
Gary Ray angeritten wurde. „Sie ist ein unheimlich konstantes
Pferd und eine echte Kämpfernatur“, sagt Roberta begeistert
von ihrem Pferd. „Auf der Americana war sie einfach super,
nur ich habe im Stechen gepatzt. Ich habe die falsche Kuh ausgesucht.“
Scott
Ferguson: „Will auf jeden Fall wiederkommen!“
Einer
der prominentesten Teilnehmer des Open Cutting bei der Americana
ist Scott Ferguson. Der texanische Trainer hat schon über
800.000 Dollar in der Cutting-Arena gewonnen und konnte sich mit
Uwe Niedostateks Stute Bingo Pie im Finale platzieren. Es ist
sein erster Aufenthalt in Europa - kein Wunder, dass er bei der
Americana aus dem Staunen nicht mehr herauskam. „Ich
kann es einfach nicht fassen, wie viele Zuschauer hier sind! So
was kenne ich nicht mal von den meisten unserer Shows. Einfach
unglaublich. Und dann so viele Disziplinen nebeneinander... Eins
ist sicher: wenn’s irgend geht, will ich auf der nächsten
Americana wieder dabei sein.“
Die
7-jährige Stute Bingo Pie (eine Halbschwester zum Non Pro
Futurity Champion Jerious) kam eigentlich von Scott Ferguson und
wurde dann an Uwe Niedostatek verkauft. „Ich musste mich
hier erst mal wieder an sie gewöhnen“, so Ferguson.
„Das war nicht einfach, weil die Rinder hier ganz anders
sind als bei uns zu Hause. Aber sie hat einen guten Job gemacht,
und mit ein bisschen Glück schaffen wir es in die Top Ten.
Einfach wird das aber nicht, denn es sind eine Menge hochkarätiger
Pferde und Reiter am Start.“
Carolin
Lenz – mit allen Medaillenchancen ins Finale
Carolin
Lenz hat zwei gute Pferde auf dieser Americana dabei, und mit
beiden konnte sie sich für Finalläufe platzieren. „Ich
bin total zufrieden“, strahlt sie. „Die zwei sind
sehr fein gelaufen und haben alles für mich getan. Die Americana
ist immer was ganz Besonderes: so viele Leute und so viele tolle
Pferde! Wo sonst hat man so viele Zuschauer und kann vor vollen
Rängen reiten.“
Die
18-jährige Dachauerin, die nächstes Jahr ihr Fachabitur
macht, war das erste Mal auf der Americana, als sie 12 Jahre alt
war. Seitdem konnte sie viele Erfolge feiern. Unter anderem war
sie 2006 Americana European Champion in Trail Youth und Horsemanship
Youth mit ihrem Haflinger Naja, mit der sie auch diesmal gut dabei
ist. Ebenso wie mit ihrem Circles Poco.
RC 25 ERCHA Hackamore Open 5 year old
Sieg
für Markus Schöpfer auf May Be Boom
Mit May Be Boom gewann Markus Schöpfer die Hackamore Open 5 year
old. Er schaffte einen Score von 283,5. Zweite wurde Francesca
Baron auf Genuine Redspot (272,5) vor Tomas Barta auf Kaligoldenhighlander
(271).
Alles zur AMERICANA 2008 auf wittelsbuerger.com
Vom 3.-7. September 2008 wieder Sport
vom Feinsten
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den
Bereich Reining.
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