RC 90 ERCHA Reined Cow Horse Futurity Open
Vorlauf Cow Work
„Quadriga-Erfolg“
für Markus Schöpfer in der Vorlauf-Gesamtwertung
Eine
138 reichte Markus Schöpfer in der Cow Work als dritte Disziplin
zum Gesamtsieg im Vorlauf der Reined Cow Horse Open. Am Ende hatte
er auf Smart Style Dunnit 425,5 Punkte gesammelt.
Die
Cow Work gewann aber Markus Schöpfer auf May Be Boom mit
einem Score von 142. Damit schloss er mit diesem Pferd als Dritter
die Vorlaufswertung ab (416). Zweiter der Cow Work wurde Alex
Tuzakov auf Jackie Starlight mit 140 Punkten. Den dritten Platz
der Cow Work schaffte Markus Schöpfer bei 139 Punkten auf
Snapplelite. Das war der zweite Platz für diese Reiter-Pferd-Kombination
in der Gesamtwertung des Vorlaufs (420,5).
Dritter
der Cow Work wurde bei 139 Punkten zudem Philipp Martin Haug auf
A Smarty Pants sowie Christoph Seiler auf Smartest Lea und Samuele
Poli auf Ellevi Wendy Jack. Zwei Reiter kamen als Siebte der Cow
Work durchs Ziel: Markus Schöpfer auf Sailin Sparkle sowie
Markus Schöpfer auf Smart Style Dunnit. Ihr Score war jeweils
eine 138. Neunter der Cow Work wurde Riccardo Nicolazzi auf Sen
Me Sugar (134) und auf den zehnten Rang kam hier Filippo Masi
auf Holly Bob Time (132).
Das
bedeutete diesen Gesamt-Endstand im Vorlauf:
1.
Markus Schöpfer
Smart Style Dunnit
425,5
2.
Markus Schöpfer
Snapplelite
420,5
3.
Markus Schöpfer
May Be Boom
416
4.
Markus Schöpfer
Sailin Sparkle
412,5
5. Samuele Poli
Ellevi Wendy Jack
410,5
6. Philipp Martin Haug
A Smarty Pants
410
7. Filippo Masi
Holly Bob Time
406
7. Francesca Baron
Arc Turbine Ropers
406
9. Riccardo Nicolazzi
Sen Me Sugar
404,5
10. Eugenio Latorre
A Nic Enterprise
395,5
RC 91 ERCHA Reined Cow Horse Futurity Limited Open
Finale Cow Work
Vom
dritten Platz noch auf Eins: Samuele Poli auf Ellevi Wendy Jack
Noch
einige Verschiebungen in der Wertung gab es in der abschließenden
Cow Work der Reined Cow Horse Futurity Limited Open. Mit einer
139 in der Cow Work arbeitete sich Samuele Poli noch zur Siegerin
dieser Prüfung vor. Denn am Schluss hatte sie zusammen 410,5
Punkte. Und profitierte vom verpatzten Cow Work-Auftritt von Francesca
Baron auf Arc Turbine Ropers, die zum Schluss über eine 129
nicht hinauskam und sich deshalb mit gesamt 406 Punkten und dem
dritten Rang zufrieden geben musste. Francesca Baron`s Pech setzte
sich auch mit ihrem zweiten Pferd fort, als sie hier bei null
Punkten in der Cow Work stehen blieb.
Diese
Gelegenheit nutzte auch Philipp Martin Haug, der sich auf A Smarty
Pants mit einer 139 in der Cow Work noch bei 410 Punkten auf den
zweiten Rang in der Endabrechnung vorarbeitete und nur um einen
halben Zähler das oberste Treppchen verpasste. Dritter der
Schlusswertung wurde neben Francesca Baron auch Filippo Masi auf
Holly Bob Time.
Die
abschließende Cow Work gewann Alex Tuzakov auf Jackie Starlight
mit einer 140. Den zweiten Rang teilten sich Philipp Martin Haug
auf A Smarty Pants und Samuele Poli auf Ellevi Wendy Jack (je
139), Vierte wurden Staffan Nielsen auf Watch That Badger sowie
Filippo Masi auf Holly Bob Time (je 132). Als Sechste beendete
Francesca Baron auf Arc Turbine Ropers die Cow Work (129) vor
7. Samuele Poli auf Snappleheartbreaker (126) sowie 8. Maik Bartmann
auf SF Little Stinker (121), 9. Francesca Baron auf Genuine Red
Baron (0).
Endergebnis
1. Samuele Poli
Ellevi Wendy Jack
410,5
2. Philipp Martin Haug
A Smarty Pants
410
3. Filippo Masi
Holly Bob Time
406
3. Francesca Baron
Arc Turbine
Ropers
406
5. Staffan Nielsen
Watch The Badger
394
6. Alex Tuzakov
Jackie Starlight
393,5
7. Samuele Poli
Snappleheartbreaker
388,5
8. Maik Bartmann
SF Little Stinker
383
9. Francesca Baron
Genuine Red Spot
265
RC 92 ERCHA Reined Cow Horse Futurity Non-Pro
Vorlauf Cow Work
Sensationelle Aufholjagd von Riccardo Abati
Riccardo
Abati schaffte in der abschließenden Cow Work des Vorlaufs
der Reined Cow Horse Futurity der Non-Pros tatsächlich noch,
den ersten Rang zu erklimmen. Dabei holte er mehr als 13 Punkte
Rückstand auf! Er profitierte vom Pech von Michele Masi,
die auf Holly Bob Time über eine 125 nicht hinauskam und
zusammen 408 Punkte erreichte. Riccardo Abati dagegen scorte auf
Margerita Boonsmal in der Cow Work eine 143 und kam zusammen auf
413 Punkte. Zweiter der Cow Work wurde Sabine Brasche auf Lil
Peptorella (140) vor 3. Andrea Fasani auf Troubled Gangster (134),
4. Roberto Bernadelli auf Smert Bueno Del Maso (133), 5. Michele
Masi auf Holly Bob Time (125), 6. Augusto Defazio auf Pepto Lucky
(122).
Das
bedeutete diesen Endstand im Vorlauf (die ersten 5 kamen ins Finale)
1. Riccardo Abati
Margerita Boonsmal
413
2. Michele Masi
Holly Bob Time
408
3. Andrea Fasani
Troubled Gangster
402
4. Sabine Brasche
Lil Peptorella
401
5. Augusto Defazio
Pepto Lucky
378,5
6. Roberto Bernadelli
Smert Bueno Del Maso
267
RC 93 ERCHA Reined Cow Horse Futurity Limited Non-Pro
Finale Cow Work
Führungswechsel
auch in der Limited Non-Pro
Das
Pech von Michele Masi wirkte sich auch im Endresultat der Limited
Non-Pro der Reined Cow Horse Futurity aus. Auch hier siegte am
Ende nach einer 143 in der Cow Work Riccardo Abati auf Margerita
Boonsmal (413) vor Michele Masi auf Holly Bob Time (125 Cow Work
/ gesamt 408). Dritte der Endwertung wurde nach einer 140 in der
Herd Work Sabine Brasche auf Lil Peptorella (401). Der vierte
Platz ging an Augusto Defazio auf Pepto Lucky (122 / 378,5) vor
Roberto Bernadelli auf Smert Bueno Del Maso (133 / 267).
Endstand:
1. Riccardo Abati
Margerita Boonsmal
413
2. Michele Masi
Holly Bob Time
408
3. Sabine Brasche
Lil Peptorella
401
4. Augusto Defazio
Pepto Lucky
378,5
5. Roberto Bernadelli
Smert Bueno
Del Maso
267
EC 19 European Championship Cutting Non-Pro
2. Durchgang (finale Wertung)
Stechen
um den Sieg:
Jürgen
Döring verteidigt auf Kiss My Cat den Titel - Roberta Vecchioni
Zweite
Die
Entscheidung um den European Champion Cutting Non-Pro wurde zum
Schluss noch einmal sehr spannend. Nach dem ersten Durchgang hatte
sich schon abgezeichnet, dass es wohl auf ein ‚Duell’
zwischen Roberta Vecchioni und Titelverteidiger Jürgen Döring
hinauslaufen würde. Die Italienerin, die gleichzeitig jüngste
Starterin in dieser Non-Pro war, hatte nach dem ersten Vorlauf
mit ihrer 8-jährigen Palominostute Rocky Mountain Sugar mit
einer 141 geführt, während Jürgen Döring und
sein Kiss My Cat mit 139 Punkten auf Platz 2 lagen.
Im
zweiten Durchgang legte Jürgen Döring als erster Starter
mit seinem High Brow Cat-Sohn einen klasse Ritt hin, der von den
Richtern mit einer 145 belohnt wurde. Roberta brachte es mit ihrer
Stute auf eine 143. Das bedeutete Gleichstand der beiden bei 284
Punkten, so dass ein Stechen notwendig wurde. Beide Reiter hatten
in dieser Prüfung schon zwei Mal ihre Klasse unter Beweis
gestellt – ebenso wie ihre Pferde.
Jürgen
Döring, für den dies schon die neunte Americana war,
hatte auf der letzten Americana mit seinem Ausnahmehengst Kiss
My Cat bereits die Non-Pro gewonnen. Roberta Veccioni hat in Italien
schon mehrfach bewiesen, dass sie ganz vorn in der Non-Pro reiten
kann. Ihre Stute war bereits für 146er oder gar 150er Scores
gut. Beide wären also würdige European Champions gewesen
– jetzt aber mussten die stärkeren Nerven und das Glück
entscheiden.
Jürgen
Döring musste als Erster starten und kam mit einer 139 aus
der Arena. Bei Roberta sah es zunächst sehr gut aus, doch
dann verlor sie ein Rind. Damit stand der European Champion 2008
fest: Jürgen Döring und sein 8-jähriger Quarter
Horse Hengst Kiss My Cat. Der Vize-Meistertitel ging an Roberta
Vecchioni und ihre Rocky Mountain Sugar. In der Siegerehrung wurde
die junge Italienerin zudem noch als beste Jugendliche aller Cutting
Klassen dieser Americana geehrt.
„Americana-Sieg
ist etwas Hyper-Besonderes“
Jürgen
Döring freute sich sehr über seinen Sieg: „Auf
der Americana zu gewinnen, ist was ‚Hyper-Besonderes’
– hier trifft man auf die wirklich großen Gegner.
Die Italiener zum Beispiel sind wirklich überragend. Roberta
hat eine tolle Leistung gezeigt. Ich hätte ihr den Sieg wirklich
gegönnt. Aber bei einem Stechen ist es immer so eine Sache.
Da spielt das Glück eine ganz große Rolle. In unserem
Falle ist die Taktik aufgegangen. Angesichts der Rinder in diesem
Go bin ich auf ‚Showmanship’ geritten, habe also eher
darauf geachtet, keine Fehler zu machen als ein Risiko einzugehen.
Roberta setzte dagegen aufs Risiko und wollte zum Schluss noch
einmal plussen. Dabei verlor sie ein Rind.“
Drei
Starter kamen punktgleich mit dem Score 272 auf den dritten Platz
in der Endwertung: Michael Ohlhoff mit seiner Stute Trish la Dish,
Gerold Dautzenberg (AUT) mit seiner Roosters Dream und Uwe Oser
mit Willy’s Just Do It. Gerold Dautzenberg war mit seiner
Stute bereits vor zwei Wochen European Champion im Amateur Cutting
bei den Quarter Horses geworden und lag nach dem ersten Vorlauf
bereits auf Platz 3, den er auch im zweiten Durchgang zu behaupten
wusste. Michael Ohlhoff und Trish La Dish, die im ersten Vorlauf
noch an zehnter Stelle lagen, konnten im zweiten Duchgang mit
einem schönen Ritt (140) aufholen - ebenso wie Uwe Oser,
mit seiner 10-jährigen Quarter Horse Stute im ersten Go noch
auf dem fünften Platz gelegen hatte.
In
der Gesamtwertung auf dem sechsten Platz lagen mit 267 Punkten
drei Reiter: Pierre Reust (FRA) mit Lone Star Swinging, der Schweizer
Daniel Jaeggi mit Lynnies Cat und Stefano Chiari (ITA) mit Twin
Peppy Quixote. Daniel Jaeggi hatte mit seinem 7-jährigen
Wallach den besten Ritt des zweiten Go rounds, für den er
einen Score von 147 bekam und konnte damit sein Pech vom Vorlauf
wettmachen. Neunte wurde Sandra Niedostatek mit Peponitas Litt
Girl (264) vor Marco Sacchetti (ITA) mit Boiler Room (262) und
Peter Schötzer (ITA) mit RS Instant Choice. Den zwölften
Platz teilten sich Andrea Pagani (ITA) mit A Cut In Time und Carmine
Frola (ITA) und Jerrystruck.
Alles zur AMERICANA 2008 auf wittelsbuerger.com
Vom 3.-7. September 2008 wieder Sport
vom Feinsten
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den
Bereich Reining.
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