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Reining: NRHA Germany Breeders Futurity vom 19. - 23. Oktober 2021 in Kreuth
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Vom 18. bis 23. Oktober findet die NRHA Germany Breeders Futurity im oberpfälzischen Kreuth statt. 110.000 Euro added money Preisgeld lockt Europas Reining Elite zu diesem Reitsport-Event. Insgesamt 215 genannte Pferd-Reiter-Kombinationen werden erwartet.

Startlisten/ Livescoring/ Ergebnisse

Zeitplan

Ausschreibung

Zeitplan/Schedule
Konditionen




Gennaro Lendi knackte auf dem NRHA Germany Breeders Derby die Ein-Millionen- LTE-Gewinngeldmarke

Tag 4 Breeders Futurity – Finale der Vierjährigen

Am vierten und letzten Tag der Breeders Futurity konnten die Reiter sich im Laufe des Vormittags von der ausgiebigen Championatsfeier am Freitag erholen, denn das erste Finale startete um 13 Uhr. Den Auftakt machten die Non Pro Reiter mit ihren vierjährigen Pferden. 23 Pferd-Reiter-Kombinationen gingen in den vier Levels an den Start.

Den ersten Highscore holte sich Georgia Wilk mit ihrer Stute PRETTY WHIZ CHIC. Auf einen tollen Ritt mit starken Stopps und schnellen Spins bekam sie 211,5 Punkte und gewann damit mit deutlichem Abstand die Youth Futurity. Außerdem übernahm sie die Führung in Level 1 und 3. „Ich habe absolut nicht damit gerechnet, dass es so gut läuft“, freute sie sich nach ihrem Ritt. „Wir hatten die letzten Tage immer mal wieder ein paar kleinere Probleme, deswegen freue ich mich umso mehr, dass es heute so gut funktioniert hat!“

Georgia Wilk trat auch im Non Pro Futurity Finale an und ihr Score wurde noch im gleichen Set von Anniken Nystrom Holth getoppt. Die Norwegerin präsentierte mit ihrer vierjährigen EINEYSWHIZ eine hochpräzise Pattern und bekam von den Richtern einen Wertungspunkt mehr als Georgia Wilk. Für ihren Score von 212,5 wurde sie von ihrem Fanclub lautstark gefeiert. „Ich bin wahnsinnig zufrieden“, strahlte sie. „Wir sind schon seit über einer Woche hier und jetzt allesamt k.o.“

Als Elfte ritt die Derby Championesse von 2019, Ulrike Krüger, in die Arena. Auf ihrer Nachwuchsstute SL STEPPIN ON WILD überzeugt sie die Richter vor allem mit starken Stopps und bekam 212,5 Punkte. Damit zog sie mit Anniken Nystrom Holth in Level 3 gleich und übernahm die Führung in Level 4, die ihr jedoch nur kurz blieb, denn Franziska Wallner rutschte mit einem halben Punkt mehr zur neuen Führung in Level 4. Trotz einem Patzer beim zweiten Spin bekam sie noch 213 Punkte und ritt damit auf ONE CRIMSON CODE zur Führung in Level 4. „Er gibt eigentlich mehr als er kann“, erzählt sie strahlend nach ihrem Ritt. „Ich glaube es hätte heute kaum besser laufen können, ich freue mich, dass wir uns zum Go Round nochmal steigern konnten.“

Als vorletzter Reiter im Non Pro Finale ging Fabian Strebel an den Start. Der Schweizer ritt seine M SNOW PEARL zu einem großartigen Score von 216,5. Starke Zirkel und großartige Stopps überzeugten die Richter. „Wenn es nach dem Vorlauf ins Finale geht, ist es schon toll“, freut sich Fabian Strebel nach seinem Ritt. „Wir hatten im Vorlauf ein paar Penaltys und konnten uns im Finale nochmal steigern, ich bin wirklich sehr zufrieden.“

Die letzte Reiterin, die in die Arena ritt, war Go Round Leaderin Level 1, 2, 3 und 4, Nadia Schieder. Die Italiener ritt ihren RM SPOOKSGOTTASTAR zu einem herausragenden Score von 218,5. Ein besonders gutes Manöver dabei hervorzuheben, fällt schwer, doch besonders markant war, dass sie sehr präzise und scheinbar mühelos durch die Pattern showte. „Es ist ein wirklich gutes Pferd, aber sie hat es herausragend geshowt“, freute sich Nadia Schieders Trainer, als sie aus der Arena kam. Sie selbst fand für ihren Erfolg kaum Worte. „Ich bin überglücklich. Dieses Pferd ist für mich wirklich absolut einzigartig, ich bin unendlich dankbar für das, was er mir heute gegeben hat.“ Nadia Schieder überzeugte die Richter sowohl im Go Round als auch im Finale und nahm gleich alle vier Non Pro Futurity Champion Titel mit nach Hause.

Um 16.30 Uhr ging dann das Open Finale los. Angestachelt von den tollen Leistungen der Non Pros fieberte das Publikum auf die Profis hin und die Open Reiter enttäuschten nicht. Mit spektakulären Ritten übertrumpften sie sich gegenseitig, alle mit einem Ziel vor Augen: Breeders Futurity Open Champion zu werden.

Den ersten Highscore holte sich Jasmin Andersdotter auf BA SUPERCHIC. Mit starken Stopps und schnellen Spins holte sie sich 212,5 Punkte und die Führung in Level 1.  Als Zwölfter ritt Jeremy Ropert in die Arena. Auf ROLLING BLOCK SPARK gelang ihm ein Punkt mehr und die vorübergehende Führung in Level 1, bis Go Round Leader Philipp Küng an den Start ging. Nach einem sehr starken Vorlauf und 215 Punkten legte er im Finale stark nach. Er kam nicht ganz an seinen Score aus dem Vorlauf heran, doch zeigte eine hochpräzise Pattern und wurde dafür mit 214 Punkten und dem Breeders Futurity Champion Titel Open Level 1 belohnt. „Ich bin überglücklich“, freute sich der Schweizer. „Es war eine tolle Leistung und ich hätte mir nicht mehr wünschen können!“

Den Reitern und Zuschauern heizte dann einer besonders ein: Mirko Midili. Mit WHIZKEYWOOD legte er die Latte extrem hoch. Wunderschöne Zirkel und großartige Stopps verhalfen ihm, nach einer Video-Review, zu herausragenden 221 Punkten. Daraufhin überschlugen sich die Scores. Während Vanety Korbus mit ND SPECIAL NITTER 216,5 Punkte in Level 2 und 3 vorlegte, holte Stefano Ferri mit SPECIAL BOOM zwei Reiter später mit der gleichen Punktzahl in Level 3 und 4 auf.

In Level 2 wurde Vanety Korbus von Kristiaan Hermus und MISS MAGGIE BROWN mit einem Score von 218 überholt. „Es ist einfach alles großartig“, strahlte der Niederländer nach seinem Ritt. „Die Stute erlaubt mir sie zu fordern, sie will sogar gefordert werden und sie hat mir heute sehr viel gegeben.“ Den Sieg in diesem Level holte sich jedoch Go Round Leader Francesco Pedretti mit FROZEN FLAME. Damit machte der junge Italiener den vierjährigen Hengst zum zweifachen Breeders Futurity Champion. „Ich habe wirklich keine Worte“, strahlte der junge Profi. „Ich hätte nicht gedacht, dass es für uns noch besser laufen könnte und ich bin der Besitzerin Heike Strambach und Davide Brighenti unendlich dankbar für ihr Vertrauen in mich.“

Francesco Pedretti legte mit seinen 220 Punkten auch in Level 3 stark vor. Seine Leistung konnte nur von einem Reiner getoppt werden: Emanuel Ernst. Er ritt sein Breeders Derby Championatspferd von 2020 WIMPYSDREAMCOMETRUE. Eine sehr starke gemeinsame Leistung verhalf dem Duo zu einem halben Punkt mehr und damit zu ihrem zweiten gemeinsamen Breeders Futurity Champion-Titel in Level 3. „Ich bin natürlich sehr stolz darauf Ich hatte leider dieses Jahr etwas Pech mit dem Pferd, deswegen ist es für uns ein toller Jahresabschluss“, freute sich Emanuel Ernst nach seinem Ritt. Noch während er sprach, kamen ihm die Freudentränen. „Ich habe letztes Jahr mit diesem Pferd hier das Level 3 gewonnen, dieses Jahr wieder vorne mit dabei zu sein ist etwas ganz Besonderes.“

In Level 4 überschlugen sich die Scores nach dem spektakulären Auftakt von Mirko Midili mit WHIZKEYWOOD. Gennaro Lendi legte mit seinen beiden Finalpferden OT TARIS YANKEE und OT DONT MISS TO WISH nach und erreichte mit beiden Pferden großartige 221 Punkte. Damit landete er in der Endwertung zwei Mal auf Platz drei. Mit dieser Leistung knackte er auch die Marke als Million-Dollar-Rider. „Für mich ist es wirklich ein ganz besonderer Erfolg“, erzählte er nach der Siegerehrung. „Ich habe sehr hart gearbeitet, um hier her zu kommen und ich freue mich sehr darüber, dass es sich ausgezahlt hat.“ Auf die Frage hin, was denn seine nächsten reiterlichen Ziele seien grinste er: „Natürlich die 2 Millionen zu knacken.“

Im Finale überholt ihn jedoch Million-Dollar-Kollege Bernard Fonck. Im Sattel von FACE TO FACE holte er einen Wertungspunkt mehr und damit den Breeders Futurity Reserve Champion Titel Open Level 4. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Pferd“, sagte der Belgier im Interview. „Bisher hatten wir immer wieder ein paar Penalty Fehler und er ist nie ganz aus sich herausgekommen, aber heute war es definitiv eine gute Leistung, über die ich mich sehr freue.“

Der Breeders Futurity Champion Titel Open Level 4 ging in diesem Jahr nach Italien. Mirko Midli ließ im Sattel von GD PEPTOS OLENA BLUE seine Konkurrenz weit hinter sich. Der Reining-Profi zeigte mit seinen drei Finalpferden großartige Ritte, doch im Sattel des dunkelfuchsfarbenen Hengstes übertraf er sich selbst. Meterlange Stopps, perfekte Rollbacks, starke Zirkel und schwindelerregende Spins verhalfen ihm zum neuen Turnierhighscore von 225 Punkten. Damit holte er seinen ersten Futurity Champion Titel in Deutschland. „Ich bin unglaublich überwältigt“, freute er sich nach der Siegerehrung. „Ich weiß, dass das Pferd das Potenzial dafür hat, doch nach einigen Problemen im Go Round war ich mir nicht sicher, ob es dieses Mal reichen würde. Es ist mein erster Sieg in Deutschland, Kreuth war immer ein hartes Pflaster für mich und es bedeutet mir sehr, sehr viel diesen Titel mit nach Hause zu nehmen.“

Eine Reiterin hätte Mirko Midili den Titel noch streitig machen können und das war Go Round Leaderin Sylvia Rzepka mit WIMPY WALLA WHIZ. Das Duo siegte gemeinsam auf der österreichischen Futurity in diesem Jahr und ging als letztes Team an den Start. Schon beim Run In war den anwesenden Zuschauern und Teilnehmern klar, Sylvia Rzepka will nochmal alles geben. Und das tat sie. Sie präsentierte eine wunderschöne und präzise Pattern mit sehr starken Manövern, die die Richter entsprechend hoch bewerteten, doch nach dem letzten Stopp kniete sich ihr Pferd hin und das kostete sie 15 Strafpunkte.

Nach einer stimmungsvollen Siegerehrung traten einige Teilnehmer die Heim- oder Weiterreise an wohingegen andere im Kreise ihrer Freunde und Kollegen noch auf die erfolgreichen Finalritte anstießen.

 

Die Platzierten sind:

 

Level 1

 

1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5)

2 Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 214,5)

3 Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 212,5)

4 Georgia Wilk mit PRETTY WHIZ CHIC (Score 211,5)

4 Janina Tachkov mit BHB GHOST SMOKINGUN (Score 211,5)

6 Lena Alberti mit KS WOODYNIC (Score 208,5)

7 Vera Leimegger mit JOE CASHMACHINE (Score 207,5)

8 Nathalie Henzi mit HR CHOCOLATE GUN (Score 207)

 

Level 2

1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5)

2 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 216,5)

3 Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 214,5)

4 Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 212,5)

5 Janina Tachkov mit BHB GHOST SMOKINGUN (Score 211,5)

6 Lena Alberti mit KS WOODYNIC (Score 208,5)

7 Vera Leimegger mit JOE CASHMACHINE (Score 207,5)

8 Nathalie Henzi mit HR CHOCOLATE GUN (Score 207)

 

 

Level 3

1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5)

2 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 216,5)

3 Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 214,5)

4 Tina Künstner-Mantl mit INFERAGOODTIME (Score 214)

5 Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 212,5)

5 Ulrike Krüger mit SL STEPPIN ON WILD (Score 212,5)

7 Georgia Wilk mit PRETTY WHIZ CHIC (Score 211,5)

7 Ewald Rifeser mit WIMPYS SPOOK SHINER (Score 211,5)

 

 

Level 4

 

1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5)

2 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 216,5)

3 Tina Künstner-Mantl mit INFERAGOODTIME (Score 214)

4 Franziska Wallner mit ONE CRIMSON CODE (Score 213)

4 Fabienne Kuratli mit HOLLYDOLLY GUN (Score 213)

6 Ulrike Krüger mit SL STEPPIN ON WILD (Score 212,5)

7 Ewald Rifeser mit WIMPYS SPOOK SHINER (Score 211,5)

8 Franziska Engel mit SL SMART DIAMONDS (Score 206,5)

 

 

Youth Futurity Championesse

1 Georgia Wilk mit PRETTY WHIZ CHIC (1. Go Score 206,5/ 2. Go Score 211,5)

2 Erin Danni Wielsma mit GUNNERS TINSELGIRL (1. Go Score 202/ 2. Go Score 206,5)

3 Leann Stein mit MISS GUNS N FRECKLES (1. Go Score 0/ 2. Go Score 209)

4 Elisabeth Holzer mit FM WESTCOAST GUN DUN (1. Go Score 197,5/ 2. Go Score 0)

 

Breeders Futurity Open 4yo Level 1

 

1 Philipp Küng mit LIL WEST SIDE (Score 214)

2 Jeremy Ropert mit ROLLING BLOCK SPARK (Score 213,5)

3 Jasmin Andersdotter mit BA SUPERCHIC (Score 212,5)

4 Johannes Heil mit NW ELECTRIC PEARL (Score 212)

5 Jenny Kuhn mit ILLBE TOOBLUEFORYOU (Score 210)

6 Johannes Heil mit SL CHIC DEL CIELO (Score 209)

7 Josefin Blomqvist mit INCOGNITTO (Score 207,5)

8 Nina Dan mit MOONLIGHT AT THE BAR (Score 207)

 

Breeders Futurity Open 4yo Level 2

 

1 Francesco Pedretti mit FROZEN FLAME (Score 220)

2 Kristiaan Hermus mit MISS MAGGIE BROWN (Score 218)

3 Vanety Korbus mit ND SPECIAL NITTER (Score 216,5)

4 Jurgen Pouls mit TEJANAS SPARKLES (Score 216)

4 Francesco Pedretti mit GUNNAMADYA (Score 216)

4 Roy van der Hoeven mit HEEZSHAKENNOTSTIRRED (Score 216)

7 Alexander Ripper mit SG WHIZING FOR GUNS (Score 215)

8 Philipp Küng mit LIL WEST SIDE (Score 214)

 

Breeders Futurity Open 4yo Level 3

 

1 Emanuel Ernst mit WIMPYSDREAMCOMETRUE (Score 220,5)

2 Francesco Pedretti mit FROZEN FLAME (Score 220)

3 Kristiaan Hermus mit MISS MAGGIE BROWN (Score 218)

3 Johannes Hasenauer mit PP GUN N ROSIE (Score 218)

5 Vanety Korbus mit ND SPECIAL NITTER (Score 216,5)

5 Stefano Ferri mit SPECIAL BOOM (Score 216,5)

7 Francesco Pedretti mit GUNNAMADYA (Score 216)

7 Roy van der Hoeven mit HEEZSHAKENNOTSTIRRED (Score 216)

 

Breeders Futurity Open 4yo Level 4

 

1 Mirko Midili mit GD PEPTOS OLENA BLUE (Score 225)

2 Bernard Fonck mit FACE TO FACE (Score 222)

3 Mirko Midili mit WHIZKEYWOOD (Score 221)

3 Gennaro Lendi mit OT TARIS YANKEE (Score 221)

3 Gennaro Lendi mit OT DONT MISS TO WISH (Score 221)

6 Emanuel Ernst mit WIMPYSDREAMCOMETRUE (Score 220,5)

6 Grischa Ludwig mit JUST ON SPARKS (Score 220,5)

8 Mirko Midili mit PC FASHION GUN (Score 219)

8 Giovanni Masi de Vargas mit GUNNERS PRINCESS (Score 219)

 
Breeders Futurity Champions Non Pro 4yo


Level 1
1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5) T
2 Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 214,5)
3 Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 212,5)

Level 2 und 3
1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5)
2 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 216,5)
3 Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 214,5)

Level 4
1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5)
2 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 216,5)
3 Tina Künstner-Mantl mit INFERAGOODTIME (Score 214)

Youth Futurity Championesse
1 Georgia Wilk mit PRETTY WHIZ CHIC

Breeders Futurity Open 4yo Level 1

1 Philipp Küng mit LIL WEST SIDE (Score 214)
2 Jeremy Ropert mit ROLLING BLOCK SPARK (Score 213,5)
3 Jasmin Andersdotter mit BA SUPERCHIC (Score 212,5)

Breeders Futurity Open 4yo Level 2

1 Francesco Pedretti mit FROZEN FLAME (Score 220)
2 Kristiaan Hermus mit MISS MAGGIE BROWN (Score 218)
3 Vanety Korbus mit ND SPECIAL NITTER (Score 216,5)

Breeders Futurity Open 4yo Level 3

1 Emanuel Ernst mit WIMPYSDREAMCOMETRUE (Score 220,5)
2 Francesco Pedretti mit FROZEN FLAME (Score 220)
3 Kristiaan Hermus mit MISS MAGGIE BROWN (Score 218)
3 Johannes Hasenauer mit PP GUN N ROSIE (Score 218)

Breeders Futurity Open 4yo Level 4

1 Mirko Midili mit GD PEPTOS OLENA BLUE (Score 225)
2 Bernard Fonck mit FACE TO FACE (Score 222)
3 Mirko Midili mit WHIZKEYWOOD (Score 221)
3 Gennaro Lendi mit OT TARIS YANKEE (Score 221)
3 Gennaro Lendi mit OT DONT MISS TO WISH (Score 221)


Tag 3 Breeders Futurity – Finale der Dreijährigen

Nach zahlreichen Pre Preps für die vierjährigen Pferde ging um 14 Uhr das erste Finale los: Die Non Pros durften ihre dreijährigen Pferde im Breeders Futurity Finale vorstellen. Voller Vorfreude ritt ein Amateur nach dem anderen mit seinem Youngster in die Arena und alle zeigten schönen Reining-Sport.

Besonders stach Sabrina Voglberger hervor. Sie ging als siebte Reiterin mit BH RUF MOONSHADOW an den Start. Auf dem dreijährigen Hengst präsentierte sie eine tolle Pattern. Mit schönen Zirkeln und starken Stopps überzeugte sie die Richter. Sie bewerteten Sabrina Voglberger mit 212,5 Punkten. Damit übernahm sie frühzeitig die Führung in Level 1, 2 und 3. Doch damit nicht genug: Diesen Spitzenplatz konnte ihr in Level 1 niemand mehr streitig machen. Sabrina Voglberger zeigte sich überwältigt, als sie aus der Arena kam. „Ich war vorher tatsächlich nicht aufgeregt, sondern bin einfach geritten“, strahlte sie. „Wir haben BH RUF MOONSHADOW aus unserem eigenen Hengst I AM A RUF BOY gezogen, es ist richtig cool, dass es so gut gelaufen ist.“

Den ersten Highscore in Level 4 sicherte sich Isabeau Rhode. Im Sattel von MOBSTERELLA konnte sich Isabeau deutlich zu ihrem Vorlauf steigern. Mit der selbstgezogenen Stute ging sie mit 212 Punkten aus der Arena, die Führung holte sich kurz darauf Emmalee Penha. Die Go Round Zweite showte LIGHTNING SPOOK erneut hervorragend. So gut, dass die Richter ihr einen Punkt mehr als ihm Vorlauf gaben. Die Belgierin ging mit 214 Punkten aus der Arena und der neuen Führung in Level 2, 3 und 4.

Gefährlich wurde ihr Landsfrau Bo Brutsaert, die mit CJ MADE ME DO IT einen sehr starken Ritt mit spektakulären Stopps hatte. Sie patzte allerdings beim zweiten Spin und bekam nach Punktabzug noch 213 Punkte. Marina Becker nahm dann Emmalee Penha vorübergehend die Führung in Level 2, 3 und 4 ab. Mit WHIZ GUNNAS TREASURE holte sie einen halben Punkt mehr. Als sie aus der Arena kam zeigte sie sich nicht zufrieden mit ihrem Ritt. „Stephanie wird sicher einen neuen Highscore holen“, prophezeite sie und sollte Recht behalten. Mit einem überragenden Ritt sicherte sich Stephanie Blessing auf SHINERS DREAMER den Champion-Titel in Level 4. Der Score von 217 wurde allerdings erst nach einer Review bekannt gegeben. „Ich freue mich darüber, egal was es ist“, sagte sie bevor die Richter das Video anschauten. „Ich bin einfach nur froh, er hat super zugehört und bin sehr happy mit dem Pferd.“

Als letzte Reiterin ging erneut Emmalee Penha in die Arena. Mit DALMORE SELENE führte sie den Go Round Level 2, 3 und 4 an. Bei ihrem Finalritt showte sie großartig. Besonders stachen ihre hochpräzisen Zirkel und ihre starken Stopps hervor. Als sie aus der Arena ritt, ließ Ansager Boris Kook ihren Score verlauten: 215 Punkte und damit der Sieg in Level 2 und 3. „Ich kann es gar nicht glauben“, freute sie sich und herzte ihr Pferd. „Beide Pferde haben heute so gut mitgemacht ich bin überwältigt. So ein tolles Ergebnis!“

Um 17 Uhr ging es mit den Open Reitern und ihren dreijährigen Schützlingen weiter. 41 Pferd-Reiter-Kombinationen waren gemeldet. Den ersten Highscore legte Bernhard Ostermaier mit HILLTOP GUNNER vor. Er sicherte sich mit einem Score von 212 die vorläufige Führung in Level 1 und 2. In Level 3 setzte sich Patryk Peszke frühzeitig an die Spitze. Mit HOLLYWOODS CROMEDGUN zeigte er hervorragende Spins und starke Zirkel. Dafür wurde er mit 214 Punkten belohnt. „Es ist für das Pferd das erste Finale und er hat alles gegeben, ich bin wirklich zufrieden mit ihm“, freute sich der Trainer der 2BE-Ranch nach seinem Ritt.

Nina Dan ging als 12. an den Start und überzeugte schon beim Run In. Mit viel Energie und Willen ritt sie GUNFIRE N ROSES in den ersten Stopp und hielt diese Energie über die gesamte Pattern. „Ich wusste, dass das Pferd gut ist und heute habe ich ihn einfach durchgeshowt“, verkündete sie strahlend. „Ich bin einfach unglaublich zufrieden.“ Mit 216 bekam sie die vorläufige Höchstwertung des Open Go Rounds und übernahm die Führung in Level 1 und 2. In Level 1 konnte sie die Spitzenposition bis zum Ende halten und damit gewann die Österreicherin wohlverdient ihren ersten großen Titel: Breeders Futurity Champion Open Level 1.

In Level 2 überholte sie nur ihr Chef. Mit einem sehr starken Ritt konnte auch Stephan Rohde seinen Go Round Score übertreffen. Schwindelerregende Spins und perfekte Galoppzirkel verhalfen ihm zu einem Score von 219,5 und dem Champion-Titel Level 2. Seine Frau empfang ihn am Ausgang mit Freudentränen. „Ich bin komplett überwältigt“, sagte der Trainer der Riverside Ranch. „Mehr fällt mir dazu eigentlich nicht ein!“

Harmonische Zirkel in Höchstgeschwindigkeit, großartige Spins und spektakuläre Stopps, das zeigte Markus Süchting gleich mit zwei Pferden. Als 25. war er mit MAN WHIZ A PLAN dran und erreichte einen großartigen Score von 218. Damit kam er fast an seine zuvor gezeigte Bestleistung ran. Markus Süchting legte die Messlatte mit HFWANNABEASHOCKSTAR sehr hoch. Als 16. ritt er in die Arena und zeigte spektakulären Reining-Sport. Nach einer Video-Review belohnten die Richter diese Leistung mit 220,5 Punkten und der Führung in Level 3, die er bis zum Ende hielt. „Das ist der absolute Hammer, es sind beides dreijährige Pferde und wenn man dann immer mehr von denen bekommt, ist das großartig“, freut sich der Norddeutsche. „Ich habe schon in der Abreitehalle gemerkt, dass sie bei mir sind, dass es so gut wird freut mich umso mehr!“

Er musste seinen Sieg in Level 3 allerdings teilen, denn Sylvia Rzepka erreichte auf AR GUNNABOY mit einem nicht minder spektakulären Ritt den gleichen Score. Schon als sie aus der Arena kam gratulierte ihr Markus Süchting und beide waren sich einig: Co-Champions wollen sie sein. „Es ist mit den Dreijährigen einfach so toll“, freute sich Sylvia Rzepka. „Wenn man mit ihnen das erste Mal in die Arena reitet, ist das ein unglaubliches Gefühl. Ich bin einfach überglücklich.“

Den ersten Highscore in Level 4 holte Arnaud Girinon mit LANCELOT GUN IT. Er wurde von Rudi Kronsteiner auf COLONELS CHARMINGUN, Bernard Fonck mit JJ ROOSTER OLAF und anschließend Sylvia Rzepka mit AR GUNNABOY an der Spitze abgelöst, doch holte sich am Ende den obersten Treppchenplatz zurück. Als vorletzter Reiter ging der Franzose mit HEZA FROZEN INFERNO an den Start. Auf seinen Go Round Score von 217 Punkten legte er ganze fünf Punkte drauf und holte sich mit einem spektakulären und fehlerfreien Ritt den Sieg. „Um ehrlich zu sein, ich fühle mich gerade verdammt gut“, freute sich der Trainer der Greystone Ranch als er aus der Arena kam. „Das Pferd war großartig und am Ende ist alles zusammengekommen.“ Kurz darauf durfte er in einer stimmungsvollen Siegerehrung mit seiner Partnerin Stephanie Blessing Hand in Hand, als Non Pro und Open Level 4 Champions, in die Arena einreiten und sich von den Zuschauern feiern lassen.

 

Die Platzierten sind:

Non Pro Level 4

 

1 Stephanie Blessing mit SHINERS DREAMER (Score 217)

2 Emmalee Penha mit DALMORE SELENE (Score 215)

3 Marina Becker mit WHIZ GUNNAS TREASURE (Score 214,5)

4 Emmalee Penha mit LIGHTNING SPOOK (Score 214)

5 Bo Brutsaert mit CJ MADE ME DO IT (Score 213)

6 Isabeau Rohde mit MOBSTERELLA (Score 212)

7 Nadine Kamintzky mit FROZEN GAMBLER (Score 211)

8 Ewald Rifeser mit TARYS SMART PEG (Score 210,5)

 

 

Non Pro Level 3

 

1 Emmalee Penha mit DALMORE SELENE (Score 215)

2 Marina Becker mit WHIZ GUNNAS TREASURE (Score 214,5)

3 Emmalee Penha mit LIGHTNING SPOOK (Score 214)

4 Bo Brutsaert mit CJ MADE ME DO IT (Score 213)

5 Sabrina Voglberger mit BH RUF MOONSHADOW (Score 212,5)

6 Isabeau Rohde mit MOBSTERELLA (Score 212)

7 Nadine Kamintzky mit FROZEN GAMBLER (Score 211)

8 Ewald Rifeser mit TARYS SMART PEG (Score 210,5)

 

Non Pro Level 2

 

1 Emmalee Penha mit DALMORE SELENE (Score 215)

2 Marina Becker mit WHIZ GUNNAS TREASURE (Score 214,5)

3 Emmalee Penha mit LIGHTNING SPOOK (Score 214)

4 Bo Brutsaert mit CJ MADE ME DO IT (Score 213)

5 Sabrina Voglberger mit BH RUF MOONSHADOW (Score 212,5)

6 Isabeau Rohde mit MOBSTERELLA (Score 212)

7 Nadine Kamintzky mit FROZEN GAMBLER (Score 211)

8 Lucie Lina Egenter mit EYES OF WHIZ (Score 208)

 

 

Non Pro Level 1

 

1 Sabrina Voglberger mit BH RUF MOONSHADOW (Score 212,5)

2 Nadine Kamintzky mit FROZEN GAMBLER (Score 211)

3 Lucie Lina Egenter mit EYES OF WHIZ (Score 208)

4 Sarah Kim Kerscher mit IR SUGAR DUN BOY (Score 207,5)

4 Maximilian Koch mit GONE WHIZ SPARKS (Score 207,5)

6 Matthias Schneeberger mit DANCE ELECTRIC SPARK (Score 204)

7 Birgit Dietrich mit MAMBA WHIZ PEP (Score 202)

8 Patricia Escoda mit MR MASTERSPOOK (Score 201,5)

 

Open Level 4

 

1 Arnaud Girinon mit HEZA FROZEN INFERNO (Score 222)

2 Sylvia Rzepka mit AR GUNNABOY (Score 220,5)

3 Grischa Ludwig mit SL GUNNABEYOURNITE (Score 220)

4 Bernard Fonck mit JJ ROOSTERS OLAF (Score 219,5)

4 Stephan Rohde mit XTRA DOO LITTLE (Score 219,5)

4 Bernard Fonck mit GP THE STUD IN TOWN (Score 219,5)

7 Rudi Kronsteiner mit COLONELS CHARMINGUN (Score 219)

7 Johannes Hasenauer mit STEPUP FOR LIL GUN (Score 219)

 

Open Level 3

 

1 Markus Süchting mit HFWANNABEASHOCKSTAR (Score 220,5)

1 Sylvia Rzepka mit AR GUNNABOY (Score 220,5)

3 Stephan Rohde mit XTRA DOO LITTLE (Score 219,5)

4 Johannes Hasenauer mit STEPUP FOR LIL GUN (Score 219)

5 Markus Süchting mit MAN WHIZ A PLAN (Score 218)

6 Jeremy Ropert mit JAG SPATIGUN (Score 215)

7 Patryk Peszke mit HOLLYWOODS CROMEDGUN (Score 214)

8 Max Gomeier mit HOLLYWOOD MOVIE (Score 211)

 

Open Level 2

 

1 Stephan Rohde mit XTRA DOO LITTLE (Score 219,5)

2 Nina Dan mit GUNFIRE N ROSES (Score 216)

3 Jeremy Ropert mit JAG SPATIGUN (Score 215)

4 Bernhard Ostermaier mit HILLTOP GUNNER (Score 212)

5 Johan Svensson mit WHIZ STAR DUNIT (Score 211)

5 Max Gomeier mit HOLLYWOOD MOVIE (Score 211)

7 Tom Calie mit SHINE HARD (Score 210,5)

8 Bernhard Ostermaier mit SR NOT DUN AT ALL (Score 210)

8 Volker Schmitt mit FIFTY SMOKIN STEPS (Score 210)

 

Open Level 1

 

1 Nina Dan mit GUNFIRE N ROSES (Score 216)

2 Jeremy Ropert mit JAG SPATIGUN (Score 215)

3 Bernhard Ostermaier mit HILLTOP GUNNER (Score 212)

4 Johan Svensson mit WHIZ STAR DUNIT (Score 211)

4 Max Gomeier mit HOLLYWOOD MOVIE (Score 211)

6 Tom Calie mit SHINE HARD (Score 210,5)

7 Bernhard Ostermaier mit SR NOT DUN AT ALL (Score 210)

8 Philipp Küng mit GD PAUL OKIE SPARK (Score 209,5)

8 Nina Dan mit PM COBRA WHIZ (Score 209,5)

 

Text: Judith Ressmann

 



Tag 2 Breeders Futurity – Go Round der Vierjährigen

So schön das Wetter am ersten Turniertag der NRHA Germany Breeders Futurity war, so unfreundlich war es am zweiten Tag der Go Rounds. Am Donnerstag waren die vierjährigen Pferde dran und den Auftakt machten die Non Pro Reiter. 42 Pferd-Reiter-Kombinationen waren gemeldet und die Stimmung in der Arena prickelte schon am frühen Morgen.

Den ersten Highscore holte Fabian Strebel mit seiner M SNOW PEARL. Er ritt als sechster Starter in die Arena ein und zeigte sehr schönen entspannten Reining-Sport. Nach einer Video-Review stand sein Score fest: 213,5. Die fuchsfarbene Stute hat bereits Futurity Erfahrung.  Grischa Ludwig showte sie erfolgreich auf der italienischen Futurity und gemeinsam mit ihrem Besitzer Fabian Strebel siegte sie in diesem Jahr auf dem NRHA Germany Reining Masters in der Quarter Dream Intermediate Trophy. Mit ihrem Ritt übernahmen sie die Führung in Level 2, 3 und 4.

Die Führung in Level 1 holte sich Nathalie Heinzi. Im Sattel von HR CHOCOLATE GUN zeigte die Schweizerin einen hochpräzisen Ritt und bekam dafür glatte 210 Punkte. „Ich freue mich sehr darüber, dass es so gut funktioniert hat. Sie war die letzten Tage etwas wach, deswegen freue ich mich umso mehr darüber, dass sie heute so brav war“, erzählt sie strahlend nach ihrem Ritt.

Fabienne Kuratli wurde Fabian Strebels Führung in Level 4 gefährlich. Im Sattel ihres Futurity-Championatpferdes von 2020, HOLLYDOLLY GUN, gelang ihr ein toller Ritt, der mit einem Score von 213 bewertet wurde. „In der Corona-Zeit hatten wir wenige Möglichkeiten zu showen“, erzählte sie im Interview. „Das Pferd war super vorbereitet und die Fehler waren natürlich meine Schuld“, scherzte sie in Richtung ihres Trainers Grischa Ludwig.

Als 21. Starterin ging Stephanie Blessing an den Start. Mit ihrer vierjährigen SMART SPOOK SURPRISE zeigte sie eine tolle Pattern und holte 213,5 Punkte. Damit katapultierte sie sich in Level 4 zu Fabian Strebel an die Spitze. Die beiden wurden acht Reiter später von Nadia Schieder auf RM SPOOKSGOTTASTAR überholt. Die Italienerin holte einen Score von 215 und holte damit die Führung in allen vier Leveln, die ihr bis zum Ende niemand mehr wegnehmen konnte. „Ich habe ein wirklich tolles Pferd, aber dieses Ergebnis habe ich nicht erwartet“, strahlte Nadia Schieder.

Um 13 Uhr ging dann der Go Round für die Open Reiter mit ihren vierjährigen Pferden los. Emanuel Ernst ritt als erster Starter in die Arena ein. Mit JERSEYGUNLAW legte er 211,5 Punkte vor. „Wir haben leider beim zweiten Drehen gepatzt, das tut natürlich weh, denn es wäre noch mehr drin gewesen, aber grundsätzlich bin ich zufrieden“, reflektierte der erfahrene Reiner.

Nur ein Reiter später toppte Mirko Midili den Score. Im Sattel von GD PEPTOS OLENA BLUE holte er, nach Punktabzug beim Spin, mit einem tollen Ritt 216,5 Punkte. Kurz darauf überholte ihn wiederum Landsmann Gennaro Lendi. Mit OT DON’T MISS TO WISH holte er zwei Punkte mehr. „Ich war mit diesem Ritt ziemlich nah an meinem Ziel dran, daher bin ich sehr zufrieden“, freute er sich als er aus der Arena kam.

Sylvia Rzepka zog mit WIMPY WALLA WHIZ alle Augen auf sich, als sie in die Arena ritt, denn das Duo siegte erst kürzlich auf der österreichischen Futurity in Level 3 und 4. Am Donnerstag präsentierten sie tollen Reining-Sport und Sylvia Rzepka showte den fuchsfarbenen Hengst mit großer Leichtigkeit durch die Pattern. Die Richter belohnten die gemeinsame Leistung mit 219 Punkten. Damit übernahm sie die Führung in Level 3 und 4. In Level vier wurde ihr acht Reiter später Million-Dollar-Reiterin Cira Baeck gefährlich. Die Belgierin ritt OAK LILITH SIXTYSIX und bekam auf einen wunderschönen Ritt ebenfalls 219 Punkte. Das Duo wurde auf der diesjährigen belgischen Futurity Reserve Champion Level 4.

Kurz darauf ging Johannes Heil mit NW ELECTRIC PEARL an den Start. Im Sattel der palominfarbenen Stute zeigte er eine hochpräzise Pattern und bekam dafür 210,5 sowie die Führung Level 1. „Ich habe das Pferd erst seit einer Woche und wir haben uns gedacht, wir wagen das Risiko. Ich bin unglaublich happy, dass es so funktioniert hat“, strahlt der junge Trainer, der mit diesem Ergebnis bei der Besitzerin Tina Wilk Freudentränen auslöste.

Als 19. Starter ritt Stephan Rohde in die Ostbayernhalle ein. Im Sattel von VOODOO GAL zeigte er einen tollen Ritt mit starken Manövern und wurde mit 216 Punkten bewertet. Strahlend kam er wieder aus der Arena. „Ich bin wirklich höchst zufrieden mit dem Pferd, es hätte eigentlich nicht besser laufen können“, freut er sich. Damit nahm er Alexander Ripper die Führung in Level 2 ab, der kurz davor mit SG WHIZING FOR GUNS an die Spitze des Starterfeldes geritten war. Auf die Frage, ob er zufrieden mit der gemeinsamen Leistung war, hatte Alexander Ripper eine kurze Antwort: „Ich bin sehr zufrieden“, grinste der Odenwälder.

Die Spitze von Level 2 wurde allerdings auch Stephan Rohde schnell streitig gemacht. Francesco Pedretti erreichte auf FROZEN FLAME einen Score von 217,5. Der Hengst wurde im vergangenen Jahr bereits erfolgreich von seiner Besitzerin auf der Breeders Futurity vorgestellt. Das Duo wurde Non Pro Champion Level 2 und 3 bei den Dreijährigen. „Ich freue mich, dass ich so ein tolles Pferd showen durfte“, freute sich der Italiener. „Ich habe viel Unterstützung von Davide Brighenti bekommen und das hat sich ausgezahlt.“

Doch damit nicht genug, denn die Open Reiter übertrafen sich gegenseitig. In Level 1 überholte Philipp Küng Johannes Heil. Er showte LIL WEST SIDE, einen braunen Hengst. Mit einer sehr schön gerittenen Pattern und tollen Zirkeln holte er 215,5 Wertungspunkte. „Wir haben das Pferd selbst gezogen“, erzählt der Schweizer. „Letztes Jahr hat es leider nicht so gut geklappt, da habe ich einen kleinen Fehler gemacht, umso mehr freue ich mich, dass es dieses Mal so toll war.“ Damit war der letzte Go Round Lead besetzt. Noch einige starke Reiter sicherten sich ihre Finalistenplätze, doch an die Spitze am keiner mehr heran.

Die vierjährigen Finalisten sind:

Breeders Futurity Non Pro 4yo Level 4

 

1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 215)

2 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 213,5)

2 Stephanie Blessing mit SMART SPOOK SURPRISE (Score 213,5)

4 Fabienne Kuratli mit HOLLYDOLLY GUN (Score 213)

4 Tina Künstner-Mantl mit INFERAGOODTIME (Score 213)

6 Ewald Rifeser mit WIMPYS SPOOK SHINER (Score 212,5)

6 Franziska Wallner mit ONE CRIMSON CODE (Score 212,5)

8 Ulrike Krüger mit SL STEPPIN ON WILD (Score 209)

9 Franziska Engel mit SL SMART DIAMONDS (Score 208)

9 Michaela Kogler mit BONNIE AND SLIDE (Score 208)

 

Breeders Futurity Non Pro 4yo Level 3

 

1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 215)

2 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 213,5)

3 Tina Künstner-Mantl mit INFERAGOODTIME (Score 213)

4 Ewald Rifeser mit WIMPYS SPOOK SHINER (Score 212,5)

5 Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 210,5)

6 Nathalie Henzi mit HR CHOCOLATE GUN (Score 210)

7 Vera Leimegger mit JOE CASHMACHINE (Score 209,5)

8 Ulrike Krüger mit SL STEPPIN ON WILD (Score 209)

9 Franziska Engel mit SL SMART DIAMONDS (Score 208)

9 Michaela Kogler mit BONNIE AND SLIDE (Score 208)

11 Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 207,5)

11 Quentin Zwally mit BOOMBOOMSHININGGUN (Score 207,5)

13 Lena Alberti mit KS WOODYNIC (Score 207)

13 Lysann Frost mit TD SURPRISE WIMPY (Score 207)

15 Georgia Wilk mit PRETTY WHIZ CHIC (Score 206,5)

 

Breeders Futurity Non Pro 4yo Level 2

 

1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 215)

2 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 213,5)

3 Patricia Künzli mit BHB HEART OF DIAMOND (Score 212,5)

4 Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 210,5)

5 Nathalie Henzi mit HR CHOCOLATE GUN (Score 210)

6 Vera Leimegger mit JOE CASHMACHINE (Score 209,5)

6 Nadine Kamintzky mit ELECTRIC SPOOK (Score 209,5)

8 Franziska Engel mit SL SMART DIAMONDS (Score 208)

8 Michaela Kogler mit BONNIE AND SLIDE (Score 208)

8 Laura Katzer mit GUNNA STAY TUNED (Score 208)

8 Janina Tachkov mit BHB GHOST SMOKINGUN (Score 208)

12 Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 207,5)

12 Quentin Zwally mit BOOMBOOMSHININGGUN (Score 207,5)

14 Lena Alberti mit KS WOODYNIC (Score 207)

14 Lysann Frost mit TD SURPRISE WIMPY (Score 207)

 

Breeders Futurity Non Pro 4yo Level 1

 

1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 215)

2 Patricia Künzli mit BHB HEART OF DIAMOND (Score 212,5)

3 Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 210,5)

4 Nathalie Henzi mit HR CHOCOLATE GUN (Score 210)

5 Vera Leimegger mit JOE CASHMACHINE (Score 209,5)

5 Nadine Kamintzky mit ELECTRIC SPOOK (Score 209,5)

7 Franziska Engel mit SL SMART DIAMONDS (Score 208)

7 Laura Katzer mit GUNNA STAY TUNED (Score 208)

7 Janina Tachkov mit BHB GHOST SMOKINGUN (Score 208)

10 Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 207,5)

10 Quentin Zwally mit BOOMBOOMSHININGGUN (Score 207,5)

12 Lena Alberti mit KS WOODYNIC (Score 207)

12 Lysann Frost mit TD SURPRISE WIMPY (Score 207)

14 Georgia Wilk mit PRETTY WHIZ CHIC (Score 206,5)

15 Sonja Zietlow mit RUF N LIL JOE (Score 206)

 

 




Tag 1 Breeders Futurity – Go Round der Dreijährigen

Der erste Turniertag der Breeders Futurity lockte Teilnehmer und Zuschauer mit warmem, herbstlichem Wetter zur Ostbayernhalle. Um 11 Uhr starteten die Go Rounds der Dreijährigen. Den Anfang machten die Non Pros mit ihren Youngsters. Mit starken Ritten präsentierten sie die neue Generation des Reining-Sportes. Als achte Starterin ritt Stephanie Blessing in die Arena. Im Sattel von SHINERS DREAMER zeigte die Schweizerin großartigen Sport. Mit hervorragenden Stopps rutschte sie zum ersten Turnierhighscore. Die Richter bewerteten sie mit 214 Punkten und damit übernahm sie die Führung in Level 4.

Als 16. ritt Patricia Escoda auf MR MASTERSPOOK in die Arena ein. Mit einem halben Punkt mehr knackte sie als erste Reiterin in Level 1, 2 und 3 die 210er Marke und übernahm damit mit einem Score von 210,5 gleichzeitig die Führung in den drei Levels. Vier Reiter später ritt Emmalee Penha mit ihrem ersten Pferd DALMORE SELENE in die Arena ein. Die Belgierin showte ihren schwarzen Youngster mit einer bewunderswerten Leichtigkeit durch die Manöver und zeigte tollen und fairen Sport. Für ihre Leistung wurde sie von den Richtern mit 214,5 Punkten und der Führung in Level 2, 3 und 4 belohnt. Auch ihr zweites Pferd LIGHTNING SPOOK brachte sie mit einem tollen Score von 213,5 in alle drei Finale.

Patricia Escoda wurde in Level 1 Maximilian Koch gefährlich. Im Sattel von GONE WITH SPARKS gewann er kürzlich die belgische Futurity Level 1. Am Mittwoch ritt er seine junge Stute souverän zu einem Score von 210 und sicherte sich damit in Level 1 und 2 einen Finalplatz. Nadine Kamintzky löste Patricia Escoda dann an der Spitze von Level 1 ab. Im Sattel von FROZEN GAMBLER showte sie die Pattern scheinbar mühelos und holte einen tollen Score von 211,5. „Ich bin einfach überwältigt“, freute sie sich nach ihrem Ritt. „Ich wusste, dass wir gut sein können und hatte gehofft es auch in der Show so zu zeigen.“

Drei Reiter später machte Lucie Lina Egenter ihr die Führung streitig. Im Sattel von EYES OF WHIZ toppte sie die Leistung von Nadine Kamintzky und holte einen tollen Score von 212,5. „Es ist meine erste Futurity, ich habe noch nie ein so junges Pferd geshowt“, erzählt sie als sie aus der Arena kommt. „Vorhin hat es mit der Stute nicht so gut geklappt, umso mehr freue ich mich, dass es jetzt so gut gelaufen ist.“ Mit MISS ELECTRIC N ROSE holte Lucie Lina Egenter 201 Punkte und verpasste damit leider den Einzug ins Finale. Dafür zog sie als Go Round Leader in Level 1 mit EYES OF WHIZ ins Finale ein.

Um 14.40 ritt dann die Erste von 71 Startern des dreijährigen Open Go Rounds in die Arena ein. Und schon der zweite Reiter legte einen tollen ersten Highscore vor. Jeremy Ropert zeigte mit JAG SPATIGUN tollen Reining-Sport und holte sich direkt zu Beginn die Führung in Level 1,2 und 3. „Die Stute hat genau das gezeigt, was sie kann“, sagte er nach seinem Ritt. „Ich freue mich darüber, dass sie so gut aufgepasst hat.“ In Level 1 konnte ihm keiner der folgenden Reiner die Führung abnehmen.

In Level 4 legte Dominik Reminder mit TRASHYAELECTRIC als fünfter Starter den ersten Highscore vor. Nach Punktabzug aufgrund von kleineren Patzern bekam er immer noch einen tollen Score von 214,5. Als zehnter Starter zog Giovanni Masi De Vargas mit Dominik Reminder in Level 4 gleich. Der Italiener hatte HOOLYGAN unter dem Sattel und bekam ebenfalls 214,5 Punkte. „Ich bin ein ganz kleines bisschen enttäuscht, weil wir beim zweiten Wechsel gepatzt haben, aber ansonsten war es eine super Leistung“, sagte Giovanni Masi De Vargas nach seinem Ritt.  

Mit einem großartigen und hochpräzisen Ritt konnte Arnaud Girinon die Leistung seiner Mitstreiter in Level 4 toppen. Mit HEZA FROZEN INFERNO holte er hervorragende 217 Punkte. „Ich bin sehr zufrieden“, freute sich der Franzose nach seinem Ritt. „Als Vorletzter im Set hatten wir nicht mehr den besten Boden, aber er hat sich wirklich durchgekämpft.“ Arnaud Girinon hatte noch zwei weitere Pferde im Finale. Im gleichen Set, einen Reiter vor Arnaud Girinon, ritt Rudi Kronsteiner mit AWAITED PRETTYMAGNUM durch die Prüfung. Der Österreicher hatte einen starken Ritt, sein Score wurde allerdings zur Video-Review gehalten. Das Ergebnis der Richter: 217,5. Damit übernahm der Österreicher die Führung in Level 4.

Als 31. Reiter ging dann Grischa Ludwig an den Start. Der erfahrene Profi showte SHINE MY PICABO, eine selbstgezüchtete Stute. Und Grischa Ludwig gelang ein großartiger Ritt. Er holte ganze drei Punkte mehr als Rudi Kronsteiner und setzte sich damit deutlich vom restlichen Starterfeld in Level 4 ab. „Ich wusste, dass sie was draufhat“, strahlt der Schwabe. „Wir konnten ihre Schwachstellen etwas kaschieren, manchmal ist sie noch etwas unsicher, aber sie hat heute eine tolle Leistung gezeigt, ich bin super happy.“  Gefährlich wurde dem LQH Cheftrainer kurz darauf nur Dominik Reminder mit ROCK CRUSHER. Auf dem fuchsfarbenen Hengst holte der Futurity Champion von 2018 219 Punkten.  

In Level 3 mischte Sylvia Rzepka die Reihenfolge nochmal durch. Als 50. Starterin ritt sie auf AR GUNNABOY in die Ostbayernhalle ein. Im Sattel des dreijährigen Hengstes holte sie einen großartigen Score von 218 und übernahm damit die Führung in Level 3 und sicherte sich ihren zweiten Finalplatz in Level 3. „Ich habe ihn zum ersten Mal vorgestellt, es ist bei den Dreijährigen immer auch ein bisschen Glücksspiel dabei, aber ich bin sehr zufrieden, wie es ausgegangen ist“, freut sie sich als sie aus der Arena kam.

Als 62. Starter ging Grischa Ludwig mit seinem zweiten Dreijährigen an den Start: SL GUNNABEYOURNITE und übertraf sich selbst. Er holte ganze zwei Punkte mehr raus und bekam auf einen spektakulären Ritt 222,5 Punkte von den Unparteiischen. Damit besiegelte er die Führung in Level 4. „Bei einem Score von 220,5 muss man immer damit rechnen, das ihn noch jemand knacken kann. Bei 222,5 wird es schon etwas schwieriger“, freut sich Grischa Ludwig nach seinem Ritt. „Ich bin überglücklich mit der Leistung beider Pferde und freue mich besonders für die Züchter. Ich muss gestehen ich hätte nicht gedacht, dass meine beiden Pferde schon broke genug sind, aber sie haben sich in der Show nochmal gesteigert. Ich bin überglücklich.“

Als letzter Starter ging Stephan Rohde im Sattel von XTRA DOO LITTLE ins Rennen. Er hatte einen spektakulären Ritt mit schwindelerregenden Spins und bekam darauf 218 Punkte. Damit zog er in Level 3 mit Sylvia Rzepka gleich und übernahm die Führung in Level 2.

 

Die Finalisten sind:

 Breeders Futurity Non Pro 3yo Level 4

 

1 Emmalee Penha mit DALMORE SELENE (Score 214,5)

2 Stephanie Blessing mit SHINERS DREAMER (Score 214)

3 Emmalee Penha mit LIGHTNING SPOOK (Score 213,5)

4 Marina Becker mit WHIZ GUNNAS TREASURE (Score 212,5)

4 Lucie Lina Egenter mit EYES OF WHIZ (Score 212,5)

4 Bo Brutsaert mit CJ MADE ME DO IT (Score 212,5)

7 Nadine Kamintzky mit FROZEN GAMBLER (Score 211,5)

8 Ewald Rifeser mit TARYS SMART PEG (Score 210,5)

9 Isabeau Rohde mit MOBSTERELLA (Score 208,5)

9 Celine Beisel mit ND PLATINUM CARD (Score 208,5)

11 Anna-Maria Zehetbauer mit BUENO GUN DEE (Score 206)

11 Matthias Schneeberger mit DANCE ELECTRIC SPARK (Score 206)

 

Breeders Futurity Non Pro 3yo Level 3

 

1 Emmalee Penha mit DALMORE SELENE (Score 214,5)

2 Emmalee Penha mit LIGHTNING SPOOK (Score 213,5)

3 Marina Becker mit WHIZ GUNNAS TREASURE (Score 212,5)

3 Lucie Lina Egenter mit EYES OF WHIZ (Score 212,5)

3 Bo Brutsaert mit CJ MADE ME DO IT (Score 212,5)

6 Nadine Kamintzky mit FROZEN GAMBLER (Score 211,5)

7 Patricia Escoda mit MR MASTERSPOOK (Score 210,5)

7 Ewald Rifeser mit TARYS SMART PEG (Score 210,5)

9 Maximilian Koch mit GONE WHIZ SPARKS (Score 210)

10 Isabeau Rohde mit MOBSTERELLA (Score 208,5)

10 Bo Brutsaert mit KB YOUNG N BEAUTIFUL (Score 208,5)

10 Celine Beisel mit ND PLATINUM CARD (Score 208,5)

13 Sabrina Voglberger mit BH RUF MOONSHADOW (Score 208)

14 Anna-Maria Zehetbauer mit BUENO GUN DEE (Score 206)

14 Matthias Schneeberger mit DANCE ELECTRIC SPARK (Score 206)

 

Breeders Futurity Non Pro 3yo Level 2

 

1 Emmalee Penha mit DALMORE SELENE (Score 214,5)

2 Emmalee Penha mit LIGHTNING SPOOK (Score 213,5)

3 Marina Becker mit WHIZ GUNNAS TREASURE (Score 212,5)

3 Lucie Lina Egenter mit EYES OF WHIZ (Score 212,5)

3 Bo Brutsaert mit CJ MADE ME DO IT (Score 212,5)

6 Nadine Kamintzky mit FROZEN GAMBLER (Score 211,5)

7 Patricia Escoda mit MR MASTERSPOOK (Score 210,5)

8 Maximilian Koch mit GONE WHIZ SPARKS (Score 210)

9 Isabeau Rohde mit MOBSTERELLA (Score 208,5)

9 Bo Brutsaert mit KB YOUNG N BEAUTIFUL (Score 208,5)

11 Sabrina Voglberger mit BH RUF MOONSHADOW (Score 208)

12 Tom De Boever mit SODAWHIZICE (Score 207)

13 Anna-Maria Zehetbauer mit BUENO GUN DEE (Score 206)

13 Matthias Schneeberger mit DANCE ELECTRIC SPARK (Score 206)

15 Sarah Kim Kerscher mit IR SUGAR DUN BOY (Score 205,5)

 

Breeders Futurity Non Pro 3yo Level 1

 

1 Lucie Lina Egenter mit EYES OF WHIZ (Score 212,5)

2 Nadine Kamintzky mit FROZEN GAMBLER (Score 211,5)

3 Patricia Escoda mit MR MASTERSPOOK (Score 210,5)

4 Maximilian Koch mit GONE WHIZ SPARKS (Score 210)

5 Sabrina Voglberger mit BH RUF MOONSHADOW (Score 208)

6 Tom De Boever mit SODAWHIZICE (Score 207)

7 Anna-Maria Zehetbauer mit BUENO GUN DEE (Score 206)

7 Matthias Schneeberger mit DANCE ELECTRIC SPARK (Score 206)

9 Sarah Kim Kerscher mit IR SUGAR DUN BOY (Score 205,5)

10 Birgit Dietrich mit MAMBA WHIZ PEP (Score 204)

11 Josef Obrist mit WHITE SHOOT GUN (Score 203,5)

11 Markus Stricker mit SPIRIT GUNNA HANKAS (Score 203,5)

 

Breeders Futurity Open 3yo Level 4

 

1 Grischa Ludwig mit SL GUNNABEYOURNITE (Score 222,5)

2 Grischa Ludwig mit SHINE MY PICABO (Score 220,5)

3 Dominik Reminder mit ROCK CRUSHER (Score 219)

3 Bernard Fonck mit GP THE STUD IN TOWN (Score 219)

5 Davide Brighenti mit BB GOTTA GOLD TINSEL (Score 218)

5 Sylvia Rzepka mit AR GUNNABOY (Score 218)

5 Stephan Rohde mit XTRA DOO LITTLE (Score 218)

8 Rudi Kronsteiner mit AWAITED PRETTYMAGNUM (Score 217,5)

8 Rudi Kronsteiner mit COLONELS CHARMINGUN (Score 217,5)

10 Arnaud Girinon mit HEZA FROZEN INFERNO (Score 217)

11 Arnaud Girinon mit SNAPPERS VOODOO (Score 216,5)

12 Gennaro Lendi mit X INFERNOKID (Score 216)

12 Mirko Midili mit GD MARKA LIL CASH (Score 216)

14 Arnaud Girinon mit LANCELOT GUN IT (Score 215,5)

15 Bernard Fonck mit JJ ROOSTERS OLAF (Score 215)

15 Johannes Hasenauer mit STEPUP FOR LIL GUN (Score 215)

 

Breeders Futurity Open 3yo Level 3

 

1 Sylvia Rzepka mit AR GUNNABOY (Score 218)

1 Stephan Rohde mit XTRA DOO LITTLE (Score 218)

3 Jeremy Ropert mit JAG SPATIGUN (Score 215)

3 Johannes Hasenauer mit STEPUP FOR LIL GUN (Score 215)

5 Markus Süchting mit MAN WHIZ A PLAN (Score 214)

5 Markus Süchting mit HFWANNABEASHOCKSTAR (Score 214)

7 Volker Schmitt mit FIFTY SMOKIN STEPS (Score 213)

8 Philipp Küng mit GD PAUL OKIE SPARK (Score 212,5)

9 Sylvia Rzepka mit LUKE CAGE (Score 211)

9 Max Gomeier mit HOLLYWOOD MOVIE (Score 211)

11 Patryk Peszke mit HOLLYWOODS CROMEDGUN (Score 210,5)

11 Patryk Peszke mit SPOOK ON ICE (Score 210,5)

13 Patryk Peszke mit MR PERFECT BB (Score 209,5)

14 Markus Gebert mit VOODOOS GUN (Score 209)

15 Tom Calie mit SHINE HARD (Score 208,5)

15 Kristiaan Hermus mit AK ONE LITTLE GUN (Score 208,5)

 

Breeders Futurity Open 3yo Level 2

 

1 Stephan Rohde mit XTRA DOO LITTLE (Score 218)

2 Jeremy Ropert mit JAG SPATIGUN (Score 215)

3 June Alustiza Martinez De Rituerto mit DR VOODOO ROSE (Score 214)

4 Nina Dan mit PM COBRA WHIZ (Score 213,5)

5 Volker Schmitt mit FIFTY SMOKIN STEPS (Score 213)

6 Philipp Küng mit GD PAUL OKIE SPARK (Score 212,5)

7 Bernhard Ostermaier mit SR NOT DUN AT ALL (Score 212)

8 Bernhard Ostermaier mit HILLTOP GUNNER (Score 211)

8 Max Gomeier mit HOLLYWOOD MOVIE (Score 211)

8 Gabriele Landi mit GD LITTLE SPECIALNITE (Score 211)

11 Johan Svensson mit WHIZ STAR DUNIT (Score 210,5)

12 Stefano Ladetto mit JOELEENA CASH MH (Score 210)

12 Nina Dan mit GUNFIRE N ROSES (Score 210)

14 Ferenc Füssel mit JC MIKEYAINTNOPAINT (Score 209,5)

15 Tom Calie mit SHINE HARD (Score 208,5)

15 Kristiaan Hermus mit AK ONE LITTLE GUN (Score 208,5)

 

Breeders Futurity Open 3yo Level 1

 

1 Jeremy Ropert mit JAG SPATIGUN (Score 215)

2 June Alustiza Martinez De Rituerto mit DR VOODOO ROSE (Score 214)

3 Nina Dan mit PM COBRA WHIZ (Score 213,5)

4 Philipp Küng mit GD PAUL OKIE SPARK (Score 212,5)

5 Bernhard Ostermaier mit SR NOT DUN AT ALL (Score 212)

6 Bernhard Ostermaier mit HILLTOP GUNNER (Score 211)

6 Max Gomeier mit HOLLYWOOD MOVIE (Score 211)

6 Gabriele Landi mit GD LITTLE SPECIALNITE (Score 211)

9 Johan Svensson mit WHIZ STAR DUNIT (Score 210,5)

10 Stefano Ladetto mit JOELEENA CASH MH (Score 210)

10 Nina Dan mit GUNFIRE N ROSES (Score 210)

12 Ferenc Füssel mit JC MIKEYAINTNOPAINT (Score 209,5)

13 Tom Calie mit SHINE HARD (Score 208,5)

14 Nina Dan mit MISTER 66 (Score 208)

15 Anja Vogelsgesang mit SWEETSPOOKYBIGCASH (Score 207,5)

15 Johannes Heil mit SL HOPE YOU SHINE (Score 207,5)

 






Unter den Teilnehmern finden sich die großen Namen des deutschen und internationalen Reining-Sportes wieder. Anreisen werden beispielsweise NRHA Germany Breeders Derby Champion Open Level 2 Alexander Ripper und Emanuel Ernst mit WIMPYSDREAMCOMETRUE. Emanuel Ernst wurde 2020 Breeders Futurity Open Champion Level 3 bei den Dreijährigen. Auch 2020 Open Reserve Champion Level 3, Markus Süchting, wird mit seinem Pferd WIMPY RUF GUN erneut bei den Vierjährigen antreten.

Mit dabei ist auch der Breeders Futurity Open Champion 2019 Level 4 bei den Vierjährigen, Dominik Reminder, ebenso wie seine Champion-Kollegen Grischa Ludwig und Levin Ludwig. Grischa Ludwig siegte an der Breeders Futurity 2019 mit dem dreijährigen WEST COAST TRASH in Level 3 und 4 und Levin Ludwig 2018 mit EINSTEINS RESOLVE in Level 1 und 2. Zusätzliche Konkurrenz bekommen die Reiner unter anderem von Sylvia Rzepka mit WIMPY WALLA WHIZ. Das Duo siegte auf der diesjährigen österreichischen Futurity in Level 3 und 4.

Doch es reisen nicht nur hochkarätige Profi-Reiner an, sondern auch höchst erfolgreiche Amateure aus ganz Deutschland. So zum Beispiel Ute Wilhelm, Breeders Futurity Championesse 2017 bei den Dreijährigen, Isabeau Rohde, Breeders Futurity Siegerin Non Pro Level 4 in 2019 und Franziska Wallner Youth Futurity Championesse 2017. Franziska Wallner wird mit ihrer XTRA SHINE ANNA an den Start gehen. Mit der Stute gewann sie erst im August die österreichische Futurity Level 4.

Konkurrenz bekommen die deutschen Starter von ihren europäischen Mitstreiten. Unter ihnen der gebürtige Österreicher und NRHA Germany Breeders Derby Champion Level 3 und 4, Markus Gebert, der Belgier Bernard Fonck, Breeders Futurity Champion 2020 und Million-Dollar-Rider, die Belgierin Cira Baeck, ebenfalls Million-Dollar-Rider und der Italiener Gennaro Lendi. Gennaro Lendi wird ein Breeders Futurity erfahrenes Pferd mitbringen. Mit OT TARIS YANKEE wurde er 2020 Reserve Champion Level 4 und tritt dieses Jahr erneut bei den Vierjährigen an.

Auch Amateurreinerin Julia Knapp aus Österreich hat ein Futurity erprobtes Pferd dabei. Mit ihrem GUNLOVER gewann sie im vergangenen Jahr die österreichische Futurity Level 1 und 3. Antreten wird sie unter anderem gegen die Schweizerin Fabienne Kuratli, die mit HOLLYDOLLY GUN die Breeders Futurity 2020 Level 4 gewann und gegen die Belgierin Emmalee Penha, die im vergangenen Jahr Level 2 Championesse wurde. Auch Stephanie Blessing, ebenfalls aus der Schweiz, wird erneut an den Start gehen. Sie siegte 2018 auf der Breeders Futurity in Level 1 und 2. In diesem Jahr wurden an der NRHA Germany Breeders Futurity erstmalig keine Ancillary-Klassen ausgeschrieben. Das Turnier startet am Dienstag mit den Schulungsklassen, am Mittwoch und Donnerstag wird es die Qualifikationsläufe für die drei- und vierjährigen Pferde geben, während sich die Zuschauer an Freitag und Samstag auf die Finale freuen dürfen.





Die Breeders Futurity 2021 wird nicht nur erneuter Austragungsort von spektakulärem Reining-Spitzensport sondern auch einer Premiere, denn in diesem Jahr werden an der Breeders Futurity erstmalig keine Ancillary-Klassen ausgetragen. Der Vorstand der NRHA Germany einigte sich gemeinsam mit dem Aktivenkommitee auf eine Straffung des Breeders Futurity Turnierplans. Die Forderung nach einer Kürzung des Zeitplans kam aus der Mitgliedschaft, da in der zweiten Jahreshälfte die hochkarätigen europäischen Reining-Shows sehr dicht getaktet sind. So soll der, mit einem Turnieraufenthalt einhergehende Stress, für Pferd und Reiter minimiert werden. Zudem können den Teilnehmern somit zusätzliche Schulungsklassen angeboten werden.

Die Anzahl der über das Jahr hinweg ausgeschriebenen Ancillary-Klassen wird dadurch in keinem Fall weniger. Die NRHA Germany kümmerte sich um gleichwertigen Ersatz im Rahmen anderer NRHA Germany Shows, wie beispielsweise dem NRHA Germany Reining Masters, der NRHA Germany Hot Summer Show und des NRHA Germany Summer Slide, die in den vergangenen sechs Wochen ausgetragen wurden.

Die diesjährige Breeders Futurity startet am Dienstag, dem 19. Oktober, mit Pre-Prep Klassen. Die eindrucksvollen Finale der Drei- und Vierjährigen werden am Freitag und Samstag ausgetragen.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich bis zum 01. Oktober für das Breeders Derby anmelden. Eine Anmeldung ist auch online möglich.




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Quelle wittelsbuerger.com
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