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Grischa Ludwig hat schon
einiges in seiner sportlichen Laufbahn erreicht. Er ist mehrfacher European Champion,
zweifacher nationaler Titelträger (FN) und in etlichen Bronze Trophys grüßte er
ebenfalls als Meister seines Fachs, um nur einige seiner vielen Erfolge zu nennen.
Sich jetzt auf seinen Lorbee-ren auszuruhen kommt für ihn nicht infrage. Einer
wie er macht sich vielmehr Gedanken darüber, wie man das Westernreiten weiter
nach vorne "auf die Überholspur" bringen kann. Nicht nur von seinen Freunden aus
dem Dressur- und Springbereich (u. a. der Dressur-Mannschafts-Olympiasieger von
Athen 2004 Martin Schaudt) ist ihm bekannt, wie wichtig eine gute Promotion in
der Reiterei geworden ist. Grischa Ludwig sagt: "Nur wenn über das Westernreiten
in der Öffentlichkeit gesprochen und ge-schrieben wird entwickelt sich auch die
Möglichkeit, dass wir die für den Sport äußerst wichtigen Sponsoren für unsere
Szenerie begeistern können. Und anschließend tun wir dann gut daran darauf achten,
dass die Interessenten behutsam in den Westernsattel gehoben werden." Der Reiner
weiß wovon er spricht. Deshalb sollten seine Anregungen so verstanden werden,
dass mit der Ausrichtung, der im internationalen Focus stehenden NRHA European
Futurity, eine große Chance besteht dafür zu sorgen, dass jetzt "die Weichen für
einen Erfolg versprechenden Sponsoring für den Westernreit-sport gestellt werden."
Nicht unerwähnt und lobend bemerkt er: "Ein Beweis, dass sich in der heimi-schen
Reiningszene etwas bewegt ist die Tatsache, dass die Euro Futurity nach einer
so kurzfristigen Planung in Deutschland ausgetragen werden kann."
Für
das Highlight in der Oberplalz hat der Trainer und Ausbilder drei Pferde vorgesehen.
Zu seinen Aussichten befragt meinte Grischa Ludwig: "Da es die erste europäische
Futurity ist, sollte man zuerst einmal abwarten wie diese besetzt ist- und welche
Reiter-Pferd-Kombinationen letztendlich an den Start gehen werden. Eine weitere
große Frage wird die Beschaffenheit des neuen Bodens sein." Der Reiter von der
schwäbischen Alb ist zwar kein Befürworter, dass alle Events in Kreuth ausgetragen
werden, denn "nach Kreuth kommen allezeit nur die selben Leute- und somit wird
auch nur in der all-täglichen Suppe herumgerührt." Der Urschwabe hat erkannt,
dass man sich auch anderweitig zeigen und präsentieren muss, um mehr in den Blickpunkt
der Bevölkerung zu kommen. Für ein so großes Turnier wie der European Futurity
allerdings, gibt es auch für Ludwig keinen besser geeigneten Ort. "Bei der Größe
dieses Events ist die Ostbayernhalle einfach nicht zu schlagen." Mit Maik Bartmann
(Osthofen) stimmt der Chef vom Schwantelhof in der Zuschauerfrage überein. "Für
die Besucher ist optimal gesorgt, beste Sitzplätze, sehr gute Gastronomie und
kurze Wege zu den Hotels garantieren, dass sich die Zuschauer auf dieser Veranstaltung
wohl fühlen können. Und wenn dann alles optimal verläuft wird die Halle auch diesmal
wieder knallvoll sein", ist sich der Sonnyboy unter den Reinern sicher. Fortsetzung:
Oliver Stein (Rhede).
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