Medaillen für das Schweizer
Team gab es auch für Cilia Wernli. Sie brachte ihren Altmeister
Rickies Skip mit und der bedankte sich mit Silber in der Hunt
Seat Equitation. Zudem gab es auch Top Ten Resultate im Horsemanship,
im Trail und im Showmanship. Erstmals für das Schweizer Youthteam
angetreten waren Eliane Gfeller, Melanie Zindel und Dominique
Hirter.
Alle drei zeigten,
dass diese Nomination berechtigt war. Dominique Hirter konnte
mit Safe Snowbody sogar an ihrem ersten internationalen Turnier
im Trail und im Western Riding in die Top Ten reiten; im Western
Riding fehlte verpasste sie gar knapp die Medaille. Alles in allem
konnten die deutschen mit den Schweizern mithalten und es entwickelte
sich ein enger Zweikampf.
Nach Tag eins lag das
Team Deutschland noch einen Punkt vor der Schweiz, nach dem Trail
übernahmen die Schweizer die Führung und bauten dieses auf zehn
Punkte aus. Nun galt es im Reining und vor allen Dingen im Pleasure,
wo bei den Deutschen tolle Reiter wie Felix Schnabel dabei waren,
den Vorsprung zu verwalten. Die deutschen kamen zwar den Schweizern
gefährlich nahe, aber dank Silber im Pleasure von Annairis Müller,
konnten die Schweizer zwei Punkte Vorsprung über die Ziellinie
retten.
Der erste European
Youth Cup darf als Erfolg in die Geschichte eingehen. Die acht
Nationen hatten ihren Spass, die Horseacademy war sicherlich der
richtige Ort und es nahmen tatsächlich Nationen Teil, für die
ein Start an einem in den USA oder Australien stattfindenden Youth
Wotld Cup nicht machbar wären. Auch dass Deutschland nach mässigen
Ergebnissen in den letzten zwei Youth World Cups wieder ein Topteam
zusammen hatte und die Italiener mit zwei Jungtalenten anreisten,
unterstreicht den Charakter einer Junioren Europameisterschaften.
Bronce in der Teamwertung ging an Belgien.
Die Schweiz war das
lauteste und auffallendste Team. Markus Häberlin als Coach und
Dominique Wernli als Verantwortliche haben ganze Arbeit geleistet
und mussten den anderen Teams Red und Antwort stehen, wie man
die Erfolge seit nun mehr fünf Jahren an der Weltspitze aufrechthalten
kann. Die Teams wurden fast neidisch als sie erfuhren, dass bei
den Schweizern sogarn zwei der Topreiter fehlten und zuhause noch
ein gutes Duzend Reiter auf den ersten internationalen Start lauern.
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zum EYC 2005 lesen Sie hier.
TEAM STANDINGS
1
|
100
|
SWITZERLAND
|
2
|
98
|
GERMANY
|
3
|
76
|
BELGIUM
|
4
|
51
|
AUSTRIA
|
5
|
47
|
ITALY
|
6
|
44
|
NETHERLANDS
|
7
|
19
|
CZECH
REPUBLIC
|
8
|
2
|
FRANCE
|
|