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Der nächste
Tag begann mit Pattern abzeichnen, denn es wurden wie früher die
Pattern erst eine Stunde vor den Prüfungen ausgehängt. Die Klassen
waren sehr gut gefüllt, Line Up zur Western Horsemanship wie früher
war daher schon eine Herausforderung. Ein emotionales Highlight
war der feierliche Grand Entry: Der Flaggenaufmarsch der Teilnehmer
sorgte für großen Applaus und bewegende Momente bei Reitern wie
Zuschauern.
Die Wittmoor Ranch - einer der ältesten Westernreitställe im Norden
- hat sich ihren ursprünglichen Charme bewahrt. Das lockte nicht
nur aktive Reiter, sondern auch zahlreiche Besucher und ehemalige
Aktive an, die die Gelegenheit nutzten, um alte Erinnerungen aufleben
zu lassen.
Der Trailplatz der Ranch ist noch im Orginalzustand wie früher
und die Trail Klassen platzen aus allen Nähten.
Gerichtet wurde das Wochenende von Helga Hommel, die hier im Norden
auch Trainerin der ersten Stunde war. Eine ganz besondere Prüfung
war der "Friends We Won't Forget Trail", gerichtet von den Alt-Richtern
Dietmar Boyks und Ingo Hirschkorn - ein emotionaler Rückblick
auf viele gemeinsame Turnierjahre.
Unser ältester Westernreiter, der diese Veranstaltung besuchte
war Horst Koch mit 90 ! Jahren. Abgerundet wurde das Event mit
der Wahl des authentischsten Outfits - ausgezeichnet wurden Lars
Toftdahl und Alexandra Hansen - sowie mit klassischen Turnierspielen
wie dem Spoon and Egg Race oder dem Dollar Bill Race. Das Turnier
wurde von vielen Sponsoren unterstützt, dass jeder Teilnehmer
mit einigen Sachpreisen nach Hause fuhr.
Fazit: Die Resonanz war riesig! Und vielleicht finden sich ja
andere Veranstalter in Deutschland, die so etwas auch machen möchten.
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den
Bereich Reining.
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